Wie am besten aufhören zu trinken

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
06.01.2020 um 23:46

Hallo Zusammen

Heute habe ich den Versuch unternommen zu trinken aufzuhören. Als ich auf der Arbeit war, war es nicht auszuhalten! Innere Unruhe, Zittern etc. Bin fast durch gedreht und musste was holen sonst wäre ich durch gedreht..... hat mir jemand einen Tipp? Und zwar ohne Arzt oder Klinik..... das darf nie auskommen.... Danke im Voraus. GRÜSSE

Patientendaten

Geburtsjahr: 1981(39 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 62,0 kg
Größe: 160,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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4 Antworten:

Benutzer gelöscht?

07.01.2020 20:41

"Eine Alkoholabhängigkeit liegt vor, wenn innerhalb eines Jahres drei oder mehr der folgenden Kriterien gleichzeitig vorhanden sind:

Ein starkes Verlangen oder eine Art Zwang, Alkohol zu trinken
Verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns, der Beendigung und der Menge des Konsums
Körperliche Entzugserscheinungen, zum Beispiel Schwitzen und Zittern, nach Beendigung oder Verminderung des Konsums
Toleranzentwicklung, das heißt, um den gewünschten Effekt zu erreichen, müssen zunehmend größere Mengen Alkohol getrunken werden
Fortschreitende Vernachlässigung anderer Vergnügungen oder Interessen zugunsten des Alkoholkonsums. Es wird erhöhter Zeitaufwand betrieben, um Alkohol zu beschaffen, zu konsumieren oder sich von den Folgen zu erholen
Fortgesetzter Alkoholkonsum trotz schädlicher Folgen im körperlichen, geistig-psychischen oder sozialen Bereich wider besseren Wissens"
Quelle: TK.de
Deine Schilderung deutet auf keine leichte sondern starke Abhängigkeit hin. Wie Frank schrieb, wäre ein kalter Entzug möglicherweise tödlich.
Mein Vorschlag: Ein paar Wochen Krankschreibung mit Unterstützung einer Tagesklinik. Aber ich bezweifle, das diese Variante bei dir reicht. Deiner Beschreibung zufolge hast du dich nicht unter Kontrolle.

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Britta
Benutzerbild von Britta
07.01.2020 14:13

Es kommt doch auch darauf an, was und wie lange schon getrunken wurde. Wenn Hochprozentiges konsumiert wird/wurde, dann wird es wohl schwerer sein damit aufzuhören. Aber es ist zu schaffen!

Nur der eiserne Wille zählt! Da könnte auch der Arzt mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dein Hausarzt weiss möglicherweise mehr als du ahnst. ;-)
Alles Gute für dich!
Britta

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frank44
Benutzerbild von frank44
07.01.2020 00:24

Ohne Arzt, ohne Klinik? Wie viel gibt´s denn täglich so im Durchschnitt? Ist schließlich nicht unerheblich, es zu wissen, damit man auch raten kann. So ein "kalter" Alkoholentzug kann ja durchaus auch tödlich enden.

"das darf nie rauskommen" ... vermutlich bist du noch nicht so weit.

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
06.01.2020 23:59

Dann mach es wie ich, ich habe von einem Tag auf den anderen mit dem Alkohol aufgehört und bin nun seit fast acht Jahren alkoholfrei.
Wenn Du es wirklich willst, dann klappt es auch.

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