Erfahrung mit Atorvastatin

Djthomas
Benutzerbild von Djthomas
Frage gestellt am
01.09.2018 um 11:42

Ich bin 49 Jahre und nehme verschiedene Medikamente ein ,unter anderem seid 4 Wochen Artovastatin...wegen erhöhten cholesterin bzw. Ldl und Triglyceride ein.
Anfangs 20 mg habe ich seid 2 Tagen halbiert wegen starken Schmerzen in den Vaden Brustkorb , kopfschmerzen
Unwohlsein , Schlaflosigkeit usw. Nach abspache mit meinem Artzt dann auf 10 mg . Besserung nicht in sicht.
Neuer Termin beim Hausartzt gemacht . Setze das Medikament jatzt ab.
Ich hoffe es gibt anderes ohne diese gravierenden Nebenwirkungen. Simvastatin die Alternative ?

Mfg t.g.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1969(49 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 95,0 kg
Größe: 188,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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8 Antworten:

Willi-Vishnu
Benutzerbild von Willi-Vishnu
07.11.2018 15:21

Vielleicht hast Du Lust und Zeit, dieses mal zu lesen ?

http://drbendig.de/2017/02/12/statine-wenig-wirkung-viel-nebenwirkung/

Mir persönlich ,haben Statine zu viele Nebenwirkungen.

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Djthomas
Benutzerbild von Djthomas
03.09.2018 09:47

Vom Frage-Steller selbst

Hallo,bermibs,

Der lange Weg führt auch zum Erfolg, und das bestimmt mit weniger Nebenwirkungen da stimme ich dir voll zu.....
Danke für deinen ausführlichen Bericht

Mfg thomas

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
02.09.2018 22:43

Hallo Thomas,
da hast du vollkommen Recht, dass das Verhältnis LDL zu HDL sehr wichtig ist. Nach meiner Auffassung wichtiger als das Gesamtcholesterin. Es sollte nicht höher als 3 : 1 sein.
Reduktionskost = fettarm ist der falsche Weg. Wir brauchen alle Fettarten, auch die mehrfach gesättigten Fette. Was uns schadet und krank macht ist das extreme Missverhältnis zwischen Omega 6 (viel zu viel) und Omega 3 (viel zu wenig). Erst durch dieses Missverhältnis werden gesättigte Fette und Triglyceride für den Körper unter Umständen schädlich.
Die Regel ist 20 (O6) zu 1 (O3). Gesund ist jedoch höchstens 4 : 1 (Ich habe ideale 2:1 und esse reichlich Fette). Du solltest unbedingt den Omega-3-Index bestimmen lassen. Er sollte bei 8 - 11 % liegen (trauriger Standard 4 % und weniger). Dabei wird auch das Verhältnis O6 zu O3 bestimmt.

Eine artgerechte Ernährungsumstellung sollte weg vom Omnivoren hin zum Frugivoren führen, also überwiegend vegan (85 - 90 %) und maximal naturbelassen. Bei den Energieträgern verhält es sich ähnlich, weg von der Kohlenhydratedominanz hin zur Fettdominanz (siehe einleitende Hinweise zu O6 und O3). Die LOGI-Methode geht von folgenden Verhältnissen aus:
Fette aller Art: 40 - 50 %
Anmerkung: Omega 3 verhindert/bremst die Umwandlung überschüssiger Kohlenhydrate in körpereigenes Fett!
Kohlenhydrate: 25 - 30 %
Proteine: 25 - 30 % (nicht nur tierische, auch pflanzliche)

Ein Bekannter von mir nimmt Cholesterinmedikamente (keine Statine!), aber zusätzlich 6 Gramm Fischöl und 3 Gramm Vitamin C. Damit hat er einen gefährlich niedrigen Gesamtcholesterinspiegel unter 130 aber ein sehr gutes Verhältnis von 1,5. Seine behandelnde Ärztin sieht keine Veranlassung, die Medikamente wenigstens zu reduzieren. Das ist für mich grob fahrlässig. Es wurde nachgewiesen, dass derart künstlich niedrige Spiegel durch Medikamente im Alter (er ist über 80) lebensverkürzend sind. Das DRK geht inzwischen wieder bei älteren Menschen von einer Obergrenze von 240 aus.

Dein einleitender Satz zeigt mir, wir sehr wir schon von Schulmedizin und Pharma manipuliert sind. Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass Medikamente für bestimmte Menschen bei diesen chronischen Erkrankungen dauerhaft unerlässlich sind.
Hier wird jedoch leider vielfach der Fehler gemacht, die Wirkzeit an den Medikamenten (schnelle Wirkung) festzumachen.
Eine richtige (artgerechte) Umstellung der Ernährung, Lebensweise und auch Einsatz von Mikronährstoffen als Ergänzung brauchen wesentlich länger, um Wirkung zu zeigen. Dafür ist diese Wirkung ganzheitlich, nachhaltig und prinzipiell nebenwirkungsfrei.
Bei diesem Weg ist also Geduld angesagt, die viele leider nicht aufbringen.
LG bermibs

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Djthomas
Benutzerbild von Djthomas
02.09.2018 21:05

Vom Frage-Steller selbst

Danke iww für deine Antwort...

Mfg thomas

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Djthomas
Benutzerbild von Djthomas
02.09.2018 20:49

Vom Frage-Steller selbst

Hallo bermbis,
Das der Cholesterinspiegel eine Sache der Ernährung ist stimmt nicht ganz.

Zum einen aus selbiger Erfahrung habe ich alles versucht ,über Monate nur Fettarm aber ausgeglichen und immer mit der Portion leinöl und olivenöl nebenher viel Sport gemacht.

Am Ende kam dabei heraus das sich an dem hohen LDL Spiegel und Cholesterin nichts getan hat.
Es gibt leider auch Menschen wo eine Reduktionskost bzw Ernährungsumstellung überhaubt nichts nützt.
Desweiteren werden die Triglyceride nicht selbst von der Leber hergestellt , sondern stammen aus der Nahrungskette . Die Triglyceride kann man also mit der Ernährung beeinflussen.

Ein ganz wichtiger Faktor ist auch der HDL/LDL Quotient und nicht nur das alleinige LDL in betracht zu ziehen.
Ich gehöre leider zu denen die durch Nahrungsumstellung keine besseren Blutwerte erzielen kann.

Ich bin mit Sicherheit kein Freund von Simvastatin usw, jedoch versuche ich trotz alle dem mich immer ausgewogen und Gesund zu Ernähren mein Gewicht zu reduzieren und in Maßen Alkohol zu trinken ,letzteres kommt bei mir eh nicht in Frage genau so wie das Rauchen...

Danke trotzdem für die Antwort
Mfg thomas

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
01.09.2018 18:29

Hallo lieber IWW, ich habe etwas gegen das Vollpumpen mit gefährlichen Medikamenten bei chronischen Erkrankungen. Hier kann nur die Natur und nicht Medikamente nachhaltig helfen.
 
Zur Mitochondrientoxizität der Statine gibt es inzwischen wissenschaftliche Belege. Daher rühren auch die schweren Nebenwirkungen.
Weist du, dass der Mensch ausreichend Vitamin C benötigt, damit die Leber Cholesterin in Gallensäure umwandeln kann? Aber nicht die von der DGE empfohlenen 100 mg. Hier sind Größen ab 1 Gramm und mehr erforderlich. Gröber empfiehlt z.B. 3 Gramm.
Ich nehme täglich diese 3 Gramm und habe hervorragende Cholesterinwerte (Gesamt unter 200, Verhältnis 1 : 1). Neben Vitamin C auch anderes wie Omega 3.
 
Hier etwas zum Nachlesen zur Toxizität:
http://www.mikronaehrstoff.de/pdf/Groe_Mitotox_von%20Arzneimitteln_MMP_2012.pdf
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=46579

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
01.09.2018 17:06

Lasse Dir von Deinem Arzt lieber Fluvastitin verordnen,die haben die wenigsten Nebenwirkungen.
Lasse Dich nicht unbedingt vom Vorschreiber irritieren,er ist dafür bekannt, jegliche Schulmedizin in Zweifel zu ziehen.

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
01.09.2018 15:03

Hallo Djthomas, es gibt anderes, vor allem natürliches. Statine sind Gift für den Körper, insbesondere für die Mitochondrien.
Der Cholesterinspiegel ist vor allem eine Frage der Ernährung und Versorgung des Körpers mit Mikronährstoffen. Anbei eine orthomolekulare Übersicht dazu:
http://www.files.bermibs.de/privat/pdf/bhn12/cholesterin_b-g.pdf
LG bermibs

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