Hilft Rheumagil bei Arthrose in den Fingern

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
07.02.2017 um 13:20

wie oben schon beschrieben,
Hilft Rheumagil bei schon fast versteiften und ständig schmerzenden Fingergelemken?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1948(69 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 79,0 kg
Größe: 178,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

08.02.2017 19:52

Hallo....Auch ich habe Arthrose in den Finger..versuche es mal mit den Hausmittelchen die haben sich seid Jahrtausende bewährt :

Bei einer Arthrose in Finger und Hände entstehen oft Schmerzen, ein Steifigkeitsgefühl und Schwellungen in den Fingern und im Handgelenk. Die Ursache dafür sind entzündliche Prozesse im Gelenk. Die Gelenkkapseln schwellen dabei an, schränken die Bewegung ein und senden Schmerzsignale ans Gehirn.

Wird eine Arthrose in Finger und Hände nicht behandelt, kann es zu Umbauprozessen von benachbarten Knochen kommen. Dabei wird die Gelenkoberfläche zerstört, das Gelenk verformt und in einer krummen Stellung verknöchert.

Es gibt verschiedene Hausmittel, die gegen eine Arthrose in Finger und Hand helfen. Sie wirken entzündungshemmend, helfen die Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.
Ingwer

Ingwer hilft, die Schmerzen einer Arthrose zu lindern. Er wirkt entzündungshemmend, besitzt antioxidative Eigenschaften und unterstützt den Heilungsprozess entzündeter Gelenke.

Für die Anwendung von Ingwer: 1 Teelöffel frischen, geriebenen Ingwer in eine Tasse mit heißem Wasser geben, bedecken und 10 Minuten ziehen lassen. Den Tee nach Geschmack mit etwas Honig süßen und 2 bis 3 Mal täglich trinken, bis die Schmerzen nachlassen.

Um die Wirkung von Ingwer zu verstärken, kann die schmerzhafte Muskulatur zusätzlich mit warmem Ingweröl massiert werden.
Apfelessig

Apfelessig wirkt entzündungshemmend, hat Basen bildende Eigenschaften und hilft den pH-Wert des Körpers in ein Gleichgewicht zu bringen. Er hilft auch, die Schmerzen und Steifheit in den Händen zu reduzieren und die Beweglichkeit zu verbessern.

Für die Anwendung von Apfelessig: 1 Esslöffel Apfelessig in ein Glas mit warmem Wasser geben und nach Geschmack mit etwas Honig süßen. Die Mischung 1 Mal täglich trinken. Sie hilft, die entzündlichen Prozesse im Körper zu reduzieren.

Zusätzlich kann auch das schmerzende Gelenk in einer Apfelessigmischung eingeweicht werden. Dafür einfach ¼ bis ½ Teelöffel Cayennepfeffer in eine Tasse mit warmem Apfelessig vermischen und das schmerzhafte Gelenk für etwas 15 Minuten darin einweichen. Die Mischung danach abspülen. Die Anwendung täglich wiederholen, bis eine Verbesserung zu spüren ist.
Kurkuma

Kurkuma wirkt schmerzlindernd und besitzt entzündungshemmende Eigenschaften. Sie wirkt außerdem antioxidativ, antiseptisch und antibakteriell und hilft, die Schmerzen einer Arthrose zu reduzieren.

Einfach 1 Teelöffel Kurkuma mit 1 Glas Mandelmilch vermischen und nach Geschmack mit etwas Honig süßen. Die Mischung 1 Mal täglich und mehrere Tage hintereinander trinken.
Bittersalzbad

Bittersalzbäder helfen, die Steifigkeit in den Händen zu verringern. Der hohe Magnesiumgehalt in Bittersalz ist für die Knochenmineralisierung sehr wichtig. Bei einer Arthrose sind die Knochen häufig demineralisiert, was zu Knochenschmerzen führt. Auch eine Muskelverspannung, Muskelverkürzungen und Nervenschmerzen sind häufige Folgen eines Magnesiummangels. Der Körper benötigt ausreichend Magnesium, um Muskel- und Nervensignale optimal weiterzuleiten.

Für die Anwendung von Bittersalz: Badewanne mit warmem Wasser füllen, 2 Tassen Bittersalz ins Badewasser geben und gut vermischen, bis sich das Salz auflöst. Das warme Bad 20 Minuten genießen und 3 Mal pro Woche wiederholen. Das Magnesium wird während des Bads über die Haut aufgenommen.

Zusätzlich ist es hilfreich, mehr Lebensmittel mit viel Magnesium in die Ernährung zu integrieren. Dazu gehören roher Kakao, Avocados, Kürbiskerne, Mandeln und Bananen.
Honig und Zimt

Die Kombination aus Honig und Zimt hilft, steife und angespannte Muskeln in den Händen zu entspannen. Die Durchblutung wird dadurch angeregt, der Abtransport entzündlicher Stoffe beschleunigt und die Schmerzen gelindert.

Honig besitzt außerdem antiseptische Eigenschaften und Zimt wirkt antioxidativ und entzündungshemmend.

Für die Anwendung von Honig und Zimt: 1 Esslöffel Honig mit einem halben Teelöffel gemahlenen Zimt vermischen und jeden Morgen auf nüchternen Magen lutschen. Die Anwendung mehrere Wochen hintereinander wiederholen.
Olivenöl

Olivenöl besitzt die Verbindung Oleocanthal, die sehr vorteilhaft bei einer Arthrose wirkt. Oleocanthal hilft, die Produktion der pro-inflammatorischen COX-1- und COX-2-Enzyme zu verhindern. Dies reduziert die entzündlichen Prozesse und lindert Schmerzen, Schwellungen und verbessert die Beweglichkeit. Bei einer Arthrose kann Olivenöl verzehrt und zum Massieren der schmerzhaften Muskulatur verwendet werden.

Für die Massage mit Olivenöl: 1 Esslöffel Olivenöl leicht erwärmen und mit ein paar Tropfen ätherischem Lavendelöl vermischen. Mit der Ölmischung die gelenkumgebende Muskulatur einreiben und mit sanften Strichen die Muskulatur massieren.

Das Olivenöl kann auch als Zutat für Salatdressings und Dips verwendet werden.
Knoblauch

Knoblauch enthält spezielle Schwefelverbindungen, die entzündliche Prozesse in den Gelenken reduzieren und den Schmerz lindern. Er liefert außerdem Selen, was eine antirheumatische Wirkung hat.

Um die Schmerzen einer Arthrose in Finger und Hände zu lindern, ist es hilfreich, jeden Morgen 1 bis 3 zerquetschte Knoblauchzehen mit 1 Tasse warmem Zitronenwasser zu verzehren.

Zusätzlich kann die schmerzhafte Muskulatur mit warmem Knoblauchöl massiert werden. Dafür 2 gehackte Knoblauchzehen in 2 Esslöffel Senföl kurz anbraten. Dann die Hitze herunter schalten und das Öl abkühlen lassen, bis es angenehm warm ist. Das warme Öl auf die betroffene Stelle auftragen und sanft einmassieren. Die Massage 2 Mal täglich wiederholen.

Es gibt verschiedene Hausmittel, die gegen eine Arthrose in Finger und Hände helfen. Neben diesen Hausmitteln ist es auch wichtig, die Finger-, Hand- und Unterarmmuskeln regelmäßig zu dehnen. Mit der Dehnung wird die Durchblutung und Nährstoffversorgung der Muskulatur und der Gelenke verbessert. Auch die Schmerzen im Gelenk werden dadurch gelindert. Eine verspannte Muskulatur führt zu einem starken Druck im Gelenk, was ´den entzündlichen Prozess im Gelenk verstärkt.
Zur richtigen Zeit
Wann wir etwas essen, ist entscheidend. warum wir täglich innerhalb von 8 Stunden essen sollten, warum es so wichtig ist und wie es unsere Gesundheit und Fitness beeinflusst. Intervallfasten wirkt auf unsere Zellen, Hormone und erleichtert den Fettabbau.

Gute Besserung von ganzen Herzen wünscht dir Angelblack

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Benutzer gelöscht?

07.02.2017 16:45

So, wie Sie es beschreiben, handelt es sich um eine Arthrose der Fingergelenke.

Diese Beschwerden sollten zunächst von einem Orthopäden diagnostiziert werden, um die Ursachen, evtl. durch eine Blutunterstuchung, feststellen zu lassen und weitere Therapien festzulegen.

Gelenkinjektionen (Hyaluronsäure) bzw. Kortisonspritzen könnten ärztliche Therapiemassnahmen unterstützen.

Auch eigenes Zutun kann die Schmerzen lindern helfen:

Neben Schmerzmittel können Wärmeanwendungen (Handbäder) die Blutzirkulation begünstigen.

Und ein Fingertraining -ergotherapeutische Massnahmen - fördert die Beweglichkeit.
(Hier besteht durchaus die Möglichkeit der ärztliche Verordnung für eine Therapie)

Alle pflanzlichen Antirheumatika - und auch das von Ihnen angesprochene Rheumagil -
wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend.

Wobei gesagt werden muss, dass durch diese Anwendung keineswegs die Arthrose geheilt werden kann.
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