Verhaltenstherapie, hilft sowas?

SuperJen

Frage gestellt am
15.12.2009 um 00:28

Hallo ich leide schon seit 3 Jahren unter einer Generalisierte Angststörung. Seit April 2009 ist es extrem schlimm geworden ich geh kaum noch aus dem Haus. Bin schon völlig verzweifelt! Jezt wollt ich fragen ob eine Verhaltenstherapie hilft?

Patientendaten

Eingetragen durch: Patient
Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Antworten

Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

  • Gleichgesinnte kennen lernen
  • Antworten erhalten
  • Unterstützung finden
  • Anderen helfen
  • Wissen weiter geben
  • Umarmt werden und Mut machen
Anmelden

4 Antworten:

Benutzer gelöscht?

15.12.2009 11:09

ich sage definitiv hilft sie dir.mache selber gerade eine und mich baut sie wieder auf.denn was uns bei diesen krankheiten fehlt ist vertrauen in uns selbst und das wirst du dort zurückgewinnen.als tu es für dich,bitte!!!!drücke dich ganz lieb,nike

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

15.12.2009 09:29

Hallo Jen
durch meinen Spitalaufenthalt in der Phsychatrie wegen meines Alkoholenzugs, habe ich viele Menschen kennengelernt, anfangs hab ich fast nichts verstanden, was ist manisch, was ist depressive, was ist beides, Drogenabhängige bis hin zu einem der seine Wohnung einfach angezündet hat.Dort war auch eine Frau eine sehr liebe, sie hat immer auf dem Zimmer gegessenist nie raugekommen, bei den Gruppensitzungen musste sie dann raus und verviel immer in einen Weinkrampf, sie traut sich nicht raus sie hätte soviel Angst, sie war freiwillig da hatte sogar Ausgang hatte aber zuviel Angst nach Hause zu gehen.Irgendwie wie sind wir uns näher gekommen, leider hab ich ihren Namen vergessen, wir also die Alkoholiker oder die schweren Fälle die Drogenect hatten Ausgehverbot, nicht mal zum Kaffeeautomaten, bis mir nach 2 Wochen erlaubt wurde mit der Gruppe unter bewachung für 30 min in den Spitalspark zu gehen.Wir hatten auch Ergotherapie dort musste sie teilnehmen und waren in der gleichen Gruppe, sie hat sich dann ständig an mich geklammert, das haben viele dort manchmal kam ich mir vor der Arzt nicht der Patient, und so schaffte ich es sie regelmässig mit in den Park zu nehmen Arm in Arm und jedesmal sagte sie das war jetzt gar nicht schlimm, sag ich siehst du hat dir gutgetan die frische Luft.Dan bat sie mich sie zu begleiten zu ihr nach hause, aber ich war ja eingesperrt, und ich soviel mit ihr geredet, dann hin und wieder na ja so auf lieb gezwungen tischtennis zu spielen, bis sie dann es doch geschafft hat nach Monaten nach Haus zu fahren, anfangs nur ein paar std, dann wurde ich entlassen und weiss nicht wie es ihr jetzt geht.
Aber ich denke das anonymer recht hat beides zu kombinieren, reden hilft sehr viel und Verhalten oder Ergotherapie hilft bestimmt etwas.
Oder wie Bonnie meinte zum Einstieg der Krankheit den Kampf anzusagen sich stätionär wo hin zugeben.
Alles Gute Dir
Pruh

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
bonnie
Benutzerbild von bonnie
15.12.2009 09:01

Liebe Jen,
wichtig ist, DASS Du Dich in eine Therapie begibst - Verhaltenstherapie greift besonders gut bei der Symptomatik (d.h. gegen die Angst an sich), andere psychologische Schulen helfen Dir, die Ursachen zu suchen, zu finden und (hoffentlich) zu beseitigen.
Du musst gucken, welche Therapieform und welcher Therapeut Dir helfen - aber nur mit Medis wird´s auf die Dauer schlimmer.
Es gibt auch gute stationäre Rehaeinrichtingen, die Dir einen intensiven Einsteieg in den Kampf gegen Deine Krankheit bieten.
Liebe Grüße,
Bonnie

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Anonymer Benutzer

15.12.2009 08:18

Hallo SuperJen!
Das kommt darauf an was eigentlich hinter der Angst steckt.Heißt:Gibt es ein Trauma oder tiefere Ursache?Oder trat es so auf?oft ist die Angst vorm rausgehen mit schlimmen Erlebnissen verbunden.Da hilft oft besser eine Gesprächstherapie.ansonsten ist eine Verhaltenstherapie gerade bei der Angst vorm rausgehen sehr hilfreich.Ich mache eine Kombination gesprächs und Verhaltenstherapie bei der gleichen Therapeutin.So können wir die Ursache bekämpfen und ich lerne gleichzeit wieder mehr rauszugehen und mit der Angst draußen und unter Menschen klar zu kommen.Alles Gute

Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Neurexan
Krankheiten:  Nervosität
Themen:  Neurologische Erkrankungen

Verwandte Fragen

[]