Depression durch operat. Entfernung der Gebärmutter bei gleichzeitgem, abrupten Wegfall der Hormonersatztherapie???

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
05.11.2015 um 11:32

Medikament: Kombipräparat ?, Hormonersatztheraphie Krankheit: Wechseljahre

Nach sehr starken Schmerzen wurde mir vor 1 Jahr die Gebärmutter entfernt. Dabei wurden als Ursache der Schmerzen auch große Myome entdeckt und entfernt. Die Op verlief gut, die Verursacher der schlimmen Schmerzen konnten nicht mehr wirken, worüber ich glücklich und erleichtert war. Aber mir ging es ständig trotzdem immer schlechter. Ich bekam starke Depressionen und konnte einfach nicht mehr arbeiten. Kann das an dem abrupten Absetzen der Hormonersatztherapie liegen oder an dem Verlust der Gebärmutter an sich ?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1961(54 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 55,0 kg
Größe: 164,0 cm

Eingetragen durch: Patient

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2 Antworten:

Jaja S.

05.11.2015 13:14

Normalerweise bekommt man derartige Beschwerden nur nach Mitentfernung der Eierstöcke. Da allerdings bereits vor dem Eingriff eine Hormonersatztherapie angesetztwar bzgl. der Wechseljahresbeschwerden, ist die Reaktion bei Absetzen dieser relativ normal.
Ansonsten den Gynäkologen aufsuchen und Absprache halten, ob es sinnvoll wäre die Hormonersatztherapie wieder anzusetzen.
Bei Nichtwiederaufnahme können Antidepressiva anfangs hilfreich sein...in niedriger Dosierung. (SSRI/NSRI)

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