Verlauf meiner MS mit Copaxone
Frage gestellt am
19.11.2009 um 16:04
Hallo,
mit 13 Jahren bekam ich MS. Damals zog ich in eine andere Stadt und fiel von einer 1 in Sport in schlechte Sportleistungen,was unbemerkt blieb, da mich ja keiner kannte. Wie es in der Pubertät so ist sagte ich auch keinem etwas. Ich merkte, dass mein Gang unsicher wurde und sich auch sonst vieles verschlechterte, sagte aber niemandem etwas. Da meine Eltern eigene Probleme hatten, interessierte sie das auch nicht.
Mit 18 Jahrenging ich wegen eines tauben Flecks an meiner Fußsohle zu einem praktischen Arzt,der mich zu eiem Neuroöogen schickte, der mich eiligst in ein Krankenhaus schickte, wo mir Cortison verabreicht wurde, dann vergingen Jahre bis ich wieder in einer snderen Stadt wieder Cortison bekam, wonach ich icht mehr laufen konnte und mich somit diesem furchtbaren Mdikament total verweigerte und auch nicht mehr zu Nurologen ging, die mich ja alle damit und Schlimmeren (Interferon) bahndeln wollten.
Ich ließ mich von einem außergewöhjnlich guten Homöopathen behandeln, was ich damals als sehr hilfreich empfand, durchlebte so etliche Schübe und habe dementsprrechende Defizite. Sehnerven sind angeschlagen, das heißt mein Kontrastsehen ist eingeschränkt ebenso einige andere Sehfunktionen. Schwerpunkt meiner Behinderung ist aber meine Gehfähigkeit, die sich nach erneuter Cortisongabe -im März diesen Jahres bekam ich einen Schub, der mich vor die Entscheidung stellte entweder Cortison oder nie mehr alleine die Wohnung verlassen und Auto fahren - stark verbessert hat. Geblieben sind Gleichgewichtsstörungen, Schwäche beim Gehen, Müdigkeit in hohem Maße, fast immer bin ich zu müde für alles, kann sowieso nur eingeschränkt alleine die Sohnung verlassen, weil ich zu schnell müde werde. Voller Optimismus gehe ich zu Physiothearpeutin, nehme Copaxone und mache zu Hause hilfreiche Übungen. Heute sagte mit meine Physiotheraperutin, dass bei mir sowieso keine wesentlichen Verbsserungen zu erwarten seien. Da stelle ich mir die Frage wozu dieser ganze Sufwand, wenn er sowieso nichts bringt. kognitive Strörungen habe ich auch noch und sicher noch vieles andere, was mir jetzt nicht unbedingt einfällt. Zu zeitlichen Orientierung noch, ich bin jetzt 50. Vieles war früher noch gar nicht möglich.
Auf eine Antwort freue ich mich und bedanke mich schon im Voraus
Kirsten Berkemeier MS
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 54,0 kg
Größe: 165,0 cm