Spiriva beeinflusst und schwächt das Sehvermögen

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
05.12.2014 um 19:03

Als COPD-Erkrankter bin ich in der Online- Gruppe Lungenemphysem COPD Deutschland. Wir tauschen uns täglich per E-Mail aus, alles was mit diesem Krankheitsbild einher geht wird diskutiert und Erfahrungen berichtet. Ein paar mal schon wurde erwähnt, dass die Medikation mit Speriva Respimat das Sehvermögen beeinträchtigt wird und die Sehkraft nachlassen würde.

Frohe Weihnachtszeit
Willi Kubenka

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Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

frau blume
Benutzerbild von frau blume
04.02.2015 04:17

ich habs mal verschrieben bekommen nahm nur ein hub von u muste zügig feuerwehr rufen weil ich dachte ein laster parkt uff meen bauch.....nehm ick nie wieder

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Sherlockholmes
Benutzerbild von Sherlockholmes
15.12.2014 10:09

Ja, Spiriva ist zwar gut, hat aber auch die genannten Nebenwirkungen wie trockener Mund, gewisse Sehstörungen und Zahnprobleme. Aber ich komme ausgesprochen gut klar, wenn ich alle Vorsichtsmaßnahmen beachte - z.B. unbedingt genaue Dosierung einhalten (nur 1 x morgens) und nach Einnahme Mund ausspülen, sowie regelmäßig Hausarzt und Zahnarzt besuchen.
PS! heute springen in meinem re. Auge wieder einmal die Funken, dauert meist so 1-2 Stunden. Zeitung lesen, am Computer arbeiten oder Auto fahren geht dann nicht...

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voxlenis

05.12.2014 21:04

Das erklärt sich wie folgt und ist reversibel : Der Wirkstoff von Spiriva ist ein Atropinderivat. Atropin wird in der Ophtalmologie (Augenheilkunde) benutzt, um die Pupillen weit zu tropfen. Wenn auch bei dem Inhalationsspray die Menge, die über das Blut bis zu den Augen gelangt, geringfügig ist, reicht sie manchmal offensichtlich doch aus, die Pupillen geringfügig zu erweitern und damit Sehstörungen zu verursachen. Gruss, Vox

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