Wann wirkt Citalopram nicht?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
06.11.2014 um 14:36

Hallo
Ich nehme jetzt seit fast vier Wochen 20mg citalopram (die erste Woche 10mg)
Die ersten zwei Wochen waren die Hölle hatte noch schlimmere ängste als zuvor schon
Mittlerweile erkenn ich eine leichte Besserung aber eben nur leicht.
Heißt das medi wirkt nicht richtig oder muss ich erhöhen oder noch abwarten?
Danke im Voraus für eure Antworten.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1984(30 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 70,0 kg
Größe: 163,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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25 Antworten:

ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
27.11.2014 15:26

@anandamid
Tu mir leid, ich bin kein Wissenschaftler, sondern Laie und praktischer Realist.
Und aus dieser Sicht stimmen meine Angaben.
Und nun ist Schluß mit der nutzlosen Theorie - OK!

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Benutzer gelöscht?

26.11.2014 21:58

@iww
ok, das mit der "volldosis" ist, na ja, Deine annahme ('hätte' ist nicht gleich 'hat'!), gewiss kannst Du es nicht wissen was und wie der therapeut dachte/denkt und was er vorhatte/vorhat. Aber egal, darum will ich nicht streiten.
Mir geht es darum, dass Du mir empfohlen hast, mehr mit der thematik der psychopharmaka zu befassen, da ich, Deiner meinung nach, ein wissensdefizit unter auf diesem gebiet, unter anderem was die wirkungsweise solcher AD angeht. Deine empfehlung ist aber ziemlich ungeschickt, da Du ja offensichtlich selbst große wissenslücken auf diesem gebiet aufweist. Zum beispiel ist eine behauptung von Dir unten im thread völlig absurd! Du hast unten nämlich geschrieben: "AD´s dieser Art wirken aber erst dann in der vollen Weise, wenn der angestrebte Wirkstoffpegel im Blut erreicht ist!"
Die volle wirkung solcher antidepressiva hat nix mit dem ausreichenden wirkstoffspiegel im blut nach wochen der einnahme zu tun sondern viel mehr mit adaptiven prozessen in den serotonergen neuronen im hirn! (zB anreicherung der serotoninmenge im synaptischen spalt, up/downregulation der rezeptoren u/o transportern usw.)
Außerdem wurde es unten mit einem link demonstriert, dass es durchaus möglich ist, dass man auf SSRI nicht oder nur unzureichend anspricht.
Also ich habe einen großen nachlesebedarf bei Dir entdeckt (lesen soll ja bilden ;)
anandamid

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muellerklaus1…
Benutzerbild von muellerklaus1960
19.11.2014 15:29

Robert,das Tinchen meint doch "diese Rund",ist ja manchmal auch ein Kampf,oder?Lg

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
19.11.2014 12:21

@Willi-Vishnu:
Schöne Bildchen statt eines Kommentars?

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
19.11.2014 12:20

@anadamid:
Lesen bildet:
Die FS schreibt, sie nehme seit VIER Wochen 20 mg, nachdem sie in der Woche zuvor 10 mg genommen habe!
Wenn der Arzt eine höhere Zieldosis angestrebt hätte, dann hätte er nach einer weiteren Woche die nächste Stufe angeordnet.
Und nun Schluß mit diesen sinnlosen Nachfragen!

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Willi-Vishnu
Benutzerbild von Willi-Vishnu
19.11.2014 04:04

diese Runde . . .?

http://img28.dreamies.de/img/431/b/nm97wvdwd6x.gif
.
http://img15.dreamies.de/img/443/b/6yb6ycpca3o.gif

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Benutzer gelöscht?

18.11.2014 20:05

@iww
Es wundert mich nicht, dass Du auf meine letzte frage keine vernünftige antwort geben kannst. Wahrscheinlich wird diese runde nicht an Dich gehen aber mache Dir da keinen kopf ;)

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Benutzer gelöscht?

15.11.2014 20:52

@iww
nein, es ist eben nicht alles geklärt.Woher weißt Du denn, dass er 20 mg als zieldosis gesetzt hat? Hast Du mit ihm gesprochen?
Und das hat nix mit dem aufbau des angestrebten wirkstoffspiegels im blut zu tun! Schau mal bitte in die moderne fachliteratur über SSRI und ließ nach.

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
15.11.2014 14:16

@anandamid
Mit der "Volldosis" meine ich die Dosis, die der behandelnde Arzt als Zielpunkt seiner Therapie festsetzt, in diesem Fall also 20 mg, die werden erst seit drei Wochen genommen!
AD´`s dieser Art wirken aber erst dann in der vollen Weise, wenn der angestrebte Wirkstoffpegel im Blut erreicht ist!
Und hierfür werden ca. 6 - 8 Wochen angesetzt, d.h. wenn Du der FS schon nach drei Wochen zum Absetzen rätst, dann kann der Zielpunkt noch gar nicht erreicht sein.
Und das habe ich zum Anlass meiner Bemerkung über den Nachholbedarf genommen. Du solltest Dich noch einmal mit der Wirkungsweise der Psychopharmazeutika beschäftigen.
Alles geklärt?

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Benutzer gelöscht?

14.11.2014 17:41

@frank44
Schön, dass wenigstens manche teilnehmer hier sachlich und hinterfragend sind. Fakten, valide empirische daten, gutes hintergrundwissen und logisches denken - das sind die wichtigen elemente einer fruchtvollen diskussion und informationsweitergabe. Leider sind solche "elemente" nicht bei allen sanego-teilnehmern vorhanden, sondern leider oft viel "bla-bla".
Gruß
aa

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frank44
Benutzerbild von frank44
13.11.2014 22:24

Ich bin ja auch immer für "Überraschungen" gut. Deshalb mal wieder einen Link zum nach- und überdenken ...

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/zu-viele-serotoninrezeptoren-warum-viele-antidepressiva-nicht-wirken-a-671901.html

... das mit der Geduld und der Zeit - na ja, es können einem auch schon Zweifel kommen.
Ist aber nur zu Info-Zwecken der Link.

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1.Blackangel
Benutzerbild von 1.Blackangel
13.11.2014 22:14

Hi,
es stimmt leider, das sich in deinen Körper, erst ein Spiegel aufbauen muss und dann auch seine volle Wirkung entfaltet. Leider kann dies unterschiedlich lange dauern, aber ein Richtwert ist 4 - 8 Wochen. Du hast es ja auch eingeschlichen und diese 20mg erst seit 3 Wochen genommen. Du musst den Medikament auch Zeit zu wirken geben und das es wirkt zeigt ja, das eine Besserung schon erreicht würde. Deine Dosis ist ja noch gering, kann sein, das dein Arzt, Sie noch steigert. Aber das musst Du mit deinen behandeln Arzt absprechen. Falls es zu schwach sein sollte, dann kann immer noch eine Umstellung erfolgen. Aber jetzt muss Du eben etwas Geduld haben.
Wünsche Dir gute Besserung.
LG

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Benutzer gelöscht?

13.11.2014 21:45

@Johozie45
Das stimmt nicht: zB benzos brauchen keine zeit - sie wirken praktisch sofort. Und wo hast Du das her mit "Medi muss sich im körper aufbauen"?
Gruß
aa

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Johozie45
Benutzerbild von Johozie45
12.11.2014 13:22

Jedes Medi für die Psyche braucht eine Zeit, um sich im Körper aufzubauen. Ich nehme Citalopram 40mg schon 4 Jahre. Es hat einige Zeit gedauert bis die Wirkung eintrat. Trotzdem gibt es gelegentlich noch Ängste. Was aber auch normal ist. Nur nichts überstürzen und die Dosis nur auf ärztlichen Rat ändern!!! Das wird schon.

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Benutzer gelöscht?

08.11.2014 16:00

@iww
Ich verstehe schon was Du im großen und ganzen meinst aber kann leider nicht sagen, dass ich Dir in allen punkten zustmme - ich begründe später warum.
Was für mich rätselhaft ist, was Du unter "volldosis" meinst??
Gruß
aa

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
08.11.2014 01:53

@ anandamid
1. Ich halte überhaupt kein Medikament als für alle Patienten gleichermaßen gut!
Aber jedes Medikament muß die Zeit bekommen, seine Wirkung zu entfalten, dieses trifft imbesonderen auf AD s zu, vor allem wenn, wie im vorliegenden Fall, die volle Dosis erst seit 3 Wochen genommen wird.
Fachärzte wissen dies natürlich und legen den Wiedervorstellungstermin schon deshalb auf einen Zeitraum, der nach dem Ablauf von 6 - 7 Wochen liegt. Erst dann kan der Patient seinen Erfolg oder Mißerfolg vermelden, der dann das weitere Vorgehen bestimmt.Du aber rätst dem FS bereits nach drei Wochen Volldosis indirekt zu einem Absetzen/Ausschleichen und Umsteigen auf ein anderes AD, natürlich nach Rücksprache mit dem Arzt, der aber diesen Patienten erst nach weiteren 3- 4 Wochen in seiner Praxis erwartet und der zudem kein Urteil über sein verordnetem AD abgeben kann, weil seine Einnahmezeit viel zu kurz dafür war.
Zudem stellst Du die Qualität des ADs in Frage!
Vielleicht hast Du jetzt verstanden, was ich meine.
IWW

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Benutzer gelöscht?

07.11.2014 23:57

@iww
Welchen nachholbedarf hast Du denn konkret entdeckt?
Also Du würdest behaupten citalopram wirkt suffizient bei allen patienten und es keine non-responder gibt? Kannst Du bitte meine geäußerte meinung (ganz am anfang dieser reihe) widerlegen.
Gruß ;)
aa

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
06.11.2014 23:43

@anandaid
Befasse Dich bei Deinen Studien bitte auch mal mit dem großen Bereich der Psychopharmazeutika, ich glaube dort noch einen Nacholbedarf entdeckt zu haben.

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
06.11.2014 23:40

@FS
Also, ein wenig Geduld solltest Du schon noch haben, es ist nunmal so, das diese Medikamente bis 6 und sogar noch Wochen benötigen, um im Körper einen ausreichenden Wirkstoffspiegel aufzubauen, das haben dies Mittel leider alle an sich, daher ist auch das finden des für Dich passenden Medikaments so schwierig und langwierig.
Vergess bitte auch die von @anandamid geäusserte Meinung und bespreche jedweden Mediwechsel sehr genau mit Deinem Facharzt für Psychiatrie, sofern Du noch keinen hast, dann besorge Dir auf jeden Fall einen Termin bei einem solchen.
Hausärzte sind bei diesen psychischen Erkrankungen meist überfordert!

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Anonymer Benutzer

06.11.2014 20:49

Vom Frage-Steller selbst

Ich weiß
Versuche nur irgendwie herauszufinden ob ich noch warten soll erhöhen soll wechseln soll
Möchte natürlich schnellstmöglich mein Leben zurück ich weiß mit schnell u ad werd ich nichts erreichen ist nur grad unglaublich hart alles
Trotzdem danke

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frank44
Benutzerbild von frank44
06.11.2014 20:30

Und was heißt Statistik? "Statistik „ist die Lehre von Methoden zum Umgang mit quantitativen Informationen“."
Und das bringt dir nun einmal rein gar nichts, weil du auf die "Qualität" angewiesen bist.
Ob absetzen oder nicht, das solltest du mit deinem Arzt besprechen. Du solltest aber auch bedenken, es gibt bestimmt auch AD's, welche gar nicht anschlagen unter Umständen.
Ich wüßte übrigens nicht, ob ich nach "nur" vier Wochen, scjon ausschleichen oder doch einfach absetzen würde.

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Anonymer Benutzer

06.11.2014 19:33

Vom Frage-Steller selbst

Aber ich müsste rein statistisch gesehen schon ne erhebliche Besserung haben nach 4 Wochen oder?

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unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
06.11.2014 19:32

was besser ist musst du eh ausprobieren das kann mann so pauschal gar nicht sagen

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Anonymer Benutzer

06.11.2014 19:17

Vom Frage-Steller selbst

Wäre Venlafaxin vielleicht besser?
Das könnte man zum citalopram gleichzeitig einschleichen u citalopram absetzen

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Benutzer gelöscht?

06.11.2014 18:39

Hallo,
Das medikament funktiniert nicht bei allen optimal! Ich würde an deiner stelle die möglichkeit des (langsamen) absetzens bzw umstieges auf ein anderes mit dem arzt besprechen.
Und noch was: dieses medikament ist nicht immer die beste lösung!
Gruß
aa

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