Lyrika zur Linderung von Entzugssymptomen bei Drogenabhängigkeit
Frage gestellt am
14.08.2014 um 01:30
- Medikament: Lyrica Krankheit: Drogenentzug
Ich habe gelesen, dass Lyrika in Amerika auch als Mittel gegen die schlimmsten Entzugssymptome bei Drogenentzug (Heroin) eingesetzt wird. Es soll die schlimmsten Entzugsssymptome (Übelkeit, Krämpfe, restless leg syndrom (Zittern und Krampfen von Armen und Beinen), starke Erregungszustände,Schlaflosigkeit, Unruhe, Angst, Depressionen,u.v.m.) lindern, sogar bei manchen Probanden ganz unterbinden.
Hat jemand dahingehend persönliche Erfahrungen gemacht? Weiß jemand etwas über diese Behandlungsmethode?
Ich weiß nur dass es auf keinen Fall mit anderen dämpfenden Medikamenten (z. Bsp.:Methadon, -was ja eigentlich hier eingesetzt wird-) zusammen einnehmen soll, da es sich wirkungsverstärkend, etwa auf die Atmung, bis hin zum Atmungsstillstand auswirken kann; also wird es wohl ANSTELLE von Methadon eingesetzt.
Erschreckend finde ich auch, dass es sehr viele Nebenwirkungen haben kann, u.a. Verschlechterung des Sehvermögens.
Mir wurde vom Arzt Trimipramin und Cymbalta (beides Antidepressiva) verschrieben; das nehme ich regelmäßig.
Vielleicht kann jemand seine Erfahrungen (speziell beim Drogenentzug) mit Lyrica mitteilen?
Vielen Dank!
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 56,0 kg
Größe: 170,0 cm