Schwankender Medikamentenspiegel im Blut

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
03.06.2014 um 16:29

Meine Tochter nimmt seit 25 jahren Antiepileptika, seit ca. 12 Jahren Apydan extent. In den letzten vier Wochen wurde der Medikamentenspiegel dreimal kontrolliert und die Ergebnisse differierten sehr stark (18, 29, 45).
Der behandelnde Arzt hat keine Erklärung für die gravierenden Unterschiede in den Spiegeln. Ich bin ziemlich ratlos und würde gerne die Ursache kennen, damit der Spiegel wieder konstant bei dem angestrebten Wert von 24 ist.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1987(27 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 65,0 kg
Größe: 165,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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2 Antworten:

avigal

03.06.2014 20:16

Der schwankende spiegel von antiepileptika ist wirklich ein großes problem. Wenn der spiegel zu schnell absinkt, kann das einen anfall auslösen, der nicht "echt" ist, aber genauso wie ein echter verläuft. Ich habe sehr oft beobachtet, dass tiefe entspannung, durch warmes bad, vibration oder anderes, zur senkung des blutspiegels führt, wobei einige menschen besonders darauf empfindlich stark und schnell reagieren.
Ärzte wissen ganz genau darüber bescheid.
Wann hat deine tochter die epilepsiediagnose bekommen und wieviel anfälle hatte sie, befor diese diagnose gestellt wurde? Oft bekommt man krampfanfälle, die nichts mit epilepsie zu tun haben, sondern andere ursachen haben.

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pumuckel70
Benutzerbild von pumuckel70
03.06.2014 18:21

Für ein schwankenden Medikamentenspiegel gibt es keine logische Erklärung.Das ging
mir vor Jahren auch so.Es kann am Gewicht,Stress u.s.w liegen.Wenn ihr Neurologe
mit der Behandlung nicht weiter weiß bringen Sie ihre Tochter in ein Epilepsie-Zentrum.
Wo nach gesehen wird was für Wikstoffe schon verabreicht worden.Und was es für
Behandlungs-Methoden es noch gibt.Wünsche Ihnen viel Kraft und ihrer Tochter
gute Besserung und viel Erfolg bei der Behandlung.Gruss

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