Zahnimplantate bei Hashimoto-Thyreoditis

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
22.10.2009 um 14:40

Krankheit: Hashimoto-Thyreoiditis

Ich habe mir im September 2008 ein Zahnimplantat aus Titan einsetzen lassen,
14 Tage später bekam ich einen juckenden Hautausschlag am ganzen Körper, wie die Hautärztin später feststellte, eine Allergie gegen das Titanimplantat.
Nun ließ ich mir im April 2009 nochmal Implantate aus Zirkonoxyd einsetzen,nachdem ich diese vorher auf Allergie getestet hatte.
Seitdem habe ich nun einen ständig geröteten schmerzenden Hals von innen auf den Schleimhäuten.
Kann es sein, dass mein Immunsystem aufgrund der Hashimoto-Erkrankung keine Fremdkörper in meinem Körper akzeptiert?
Hat jemand Erfahrungswerte darin?
Für eine Antwort bin ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen,
Edel Knapp

Patientendaten

Geburtsjahr: 1954(55 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 68,0 kg
Größe: 173,0 cm

Eingetragen durch: Patient

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1 Antworten:

Benutzer gelöscht^?

23.10.2009 07:48

Hallo,
ach du Arme, das mit den Allergien und Abstoßungsreaktionen auf Zahnimplantate kenne ich (bin ,war Zahnarzthelferin)!
Ich zum Bsp. vertrage keine Wurzelbehandlungen. Ging nie gut,das ist weil ich starke Allergikerin bin und mein Körper anscheinend alles Fremde, oder Tote (der Zahn ist ja dann tot) abstößt oder eben nicht akzeptiert.
Ich habe auch Sprue und Hashimoto. (Sind ja alles Autoimmunerkrankungen) Von meiner Psyche ganz abgesehen.-((((
Auf die Idee, daß es deswegen auch ein grund sein könnte, bin ich noch gar nicht gekommen. Mir stehr auch ein Implantat bevor, jetzt ist mir aber mulmig.. .-(
Denke, es gibt echt alles! Das ist mein Erfahrungswert!
Aber sagen kann ich es auch nicht, und die Ärzte auch nicht, denke ich!?
Ich würde es dann lassen und schauen, eine andere Lösung zu finden!
Alles Gute für dich und liebe Grüße
Kerstin