Gibt es bei Euch auch Probleme beim absetzen von Atosil?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
17.10.2009 um 18:44

Medikament: Atosil Krankheit: Angststörung

Ich nehme seit 1995 Atosil wegen einer Angststörung und Trauma.Am Anfang drei mal täglich 25mg Tabletten.Seit 2000 zwei mal täglich,seit einem Jahr nur noch einmal pro Tag.Da seit längerer Zeit stabil,versucht abzusetzen(nach Absprache mit Arzt).Massive Probleme mit Übelkeit und Schwindel.Nach zwei Ohnmachten jetzt wieder einmal pro Tag eine Tablette.Möchte noch einen nächsten Versuch starten.Hat jemand Erfahrungen mit absetzen des Medikaments?Oder weiß wie man die Entzugserscheinungen des Körpers mildern kann?Möchte ungern in eine Klinik zum absetzen.

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Geschlecht: weiblich

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1 Antworten:

Silia

20.10.2009 20:13

Ich habe auch massive Probleme, Neuroleptika abzusetzen (Seroquel, Atosil).

Es hat nur geholfen, wirklich ganz langsam auszuschleichen.
Bei Atosil ist es praktisch, weil es das auch in Tropfenform gibt.
So kannst du tröpfchenweise reduzieren. (Seroquel gibt es leider nicht flüssig, und Atosil vertrage ich erst recht nicht.)

Wenn du schon so viele Jahre NL nimmst, würde ich mir dafür viel Zeit nehmen. Aber versuchen würde ich es auf jeden Fall!

Viele Grüße und viel Glück,
silia