warum hilft das medikament nicht??oder vieleicht besser gesagt noch nicht?

dennyden

Frage gestellt am
01.01.2009 um 21:48
  • Medikament: paroxetin 30mg Krankheit: Angststörungen
  • Medikament: Atosil Krankheiten: Angststörungen, Unruhe
  • Medikament: Diazepam Krankheiten: Angststörungen, Unruhe

hallo!ich nehme seit ca. einem jahr paroxetin 30mg.ich nehme es wegen angstzuständen und schwindel.es hilft mir aber nicht.nehme stark zu und schlafe schlecht!bin seit einem halben jahr vom alkohol los!(bin alkoholiker)mit alkohol habe ich lange versucht die kindheitserlebnisse zu vergessen...was natürlich nicht half.seit dem ich nicht mehr trinke bin ich auf deutsch gesagt:am fressen!

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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

19.01.2009 00:32

hei dennyden,

da kann ich mich nur duda anschliessen-lass dir helfen!
Auch ich hab seit Jahren mit Angst und Panikattacken zu kämpfen,auch bei mir lag es an der Kindheit (und auch an meinem letzten Ehemann-Alkoholiker,gewalttätig,jedes Wochenende bekam ich Prügel-auch unter der Woche,wenn der da war-wegen manchmal nur Kleinigkeiten),auch das bin ich im Momemt am aufarbeiten,weil mir eine Reha nicht wirklich half-nur in der Sache,ein Benzo abzusetzten,das ich über Jahre nahm,und mich abhängig machte. Heute nehm ich das Trevilor,und in Verbindung mit der Therapie hilft es-ich schaffe es jedenfalls alleine dahin zu kommen.

Was ich aber sehr gut finde-und davor sag ich mal Hut ab-du hast es geschafft,vom Alk weg zu kommen,und du hast den Mut,sogar dazu zu stehen..und das ist schon mal ein Schritt vorwärts,und bewundernswert...weiter so!!!!
Und ich umarm dich mal virtuell,
silence

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duda

02.01.2009 01:16

dennyden!

Du musst deine Kindheit aufarbeiten. Wenn du es alleine nicht schaffst, dann lass dir helfen.

Ich habe einige Jahre durchgehangen, habe auch mit Ängsten und Panikattacken gekämpft. Schwindel gehörte ebenfalls dazu, auch Herzjagen, Herzrhythmusstörungen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfälle und vieles andere mehr.

Seit ich alles aufgearbeitet habe, alles rausgelassen habe, was ich als Kind verdrängt hatte, weil ich darunter sonst zerbrochen wäre, geht es mir besser.
Mir ist einerlei, dass ich schon als Säugling geschlagen worden bin, dass meine Mutter mich in den Keller gesperrt hatte, zu den Ratten, die unsere Kartoffeln anfraßen. Mich stört nicht mehr, dass der Vater meiner Mutter mich mit 13 Jahren vergewaltigt hat. Ich bin mit allem fertig.

Auch mit meinem Mann bin ich fertig, der mich am Anfang unserer Ehe geschlagen hat. Viele Jahre habe ich still gehalten, wenn er seine GEmeinheiten über mich geschüttet hat, wenn er mir ins GEsicht gebläht hat oder den Küchentisch in den Küchenblock geschleudert hat.
Jetzt halte ich nicht mehr still.
Ich kann mich endlich zur Wehr setzen, liege nicht mehr in dem kleinen Kinderbett und muss hilflos alles über mich ergehen lassen.
Heute würde es meinem Hausarzt nicht mehr gelingen, mich in seiner Praxis in Hynose zu versetzen und mich zu vergewaltigen.

Heute bin ich stark.

Du musst ebenfalls stark werden.
Alkohol und Tabletten macht aber nicht stark. Das sind Hilfkrücken, die dich in die Abhängigkeit stürzen.
Versuche es anders. Es geht, glaube es mir.

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