Targin

Ja,da kann ich meinen Vorschreibern mich nur anschliessen: die Kombination der Medizin ist in meinen Augen für einen betagten Herrn echt schon Halluzinationfördend... Wohl wird er die Medikamente brauchen,um die Schmerzen ertragen zu können,das ist nach vollziehbar!!
Auch: Das er müde ist... kein Wunder...ich nehme als Schmerzpatientin fast dieselbe Medizin,sogar noch mehr Novaminsulfon..und könnte -wenn ich nicht unbedingt zur Arbeit müsste- auch den ganzen Tag schlafen...und im dunkeln,beim Autofahren, kommen auch manchmal so komische Schatten am Straßenrand,die keine Rehe oder Wildschweine waren...
sind nicht zu vergessen: Auf genügend Flüssigkeiten trinken achten!!!
Das ist für klareres Denken sehr sehr wichtig!!!
Gruß Sabine

Wenn der Arzt meint, es auf Targin zurückzuführen, was ich mir in der Gesamtkombination gut vorstellen kann, hat er euch denn nicht auch geraten, die Dosierung von Targin 20 mg/10 mg zu senken.

Offensichtlich hat der Körper Deines Mannes, der sicherlich auch schon über 80 Jahre alt ist, ein Problem damit, diese ganzen Medikamente abzubauen.

Der Arzt sollte zu euch nach Hause kommen. Dort sollte er sich ein Bild vom Zustand Deines Mannes machen. Er kann Deinem Mann auch ein Mittel verabreichen, dass diesen deliranten Zustand beendet.

Zudem muss sich der Arzt Deines Mannes überlegen, welche Medikament in welcher Dosierung künftig angemessen und sinnvoll erscheinen.

Viele Grüße!


Zum Lesen, die Priscus-Liste - Medikamente, die für ältere Menschen ungeeignet sind und Alternativen zu diesen Medikamenten:
http://priscus.net/download/PRISCUS-Liste_PRISCUS-TP3_2011.pdf

Da würde schon das Anhängen eines Tropfs mit einfacher Kochsalzlösung reichen, aber das Problem ist damit nicht unbedingt aus der Welt. Bei der Medikation kann auch das Novalgin Halluzinationen erzeugen. Erst recht in Kombination mit Doxepin und Oxycodon. Vielleicht wären transdermale Pflaster mit nur einem Wirkstoff günstiger als die z.Z. verordnete Palette an Medikamenten, die ja auch den Magen stark belasten. Darauf wäre der behandelnde Arzt einmal anzusprechen. Gruss, Vox