Ist Lyrica Schuld??

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
15.11.2013 um 14:13

Hallo,

ich nehme wegen chronischen Schmerzen täglich
3 x 150 mg Lyrica
4 x 500 mg Novalminsulfon
2 x 60 mg Cymbalta
1 x 90 mg Exinef (Etoricoxib)

ein. Ich lebe mit diversen Nebenwirkungen sehr gut wie Schwindel, trockenem Mund und ephileptischen Anfällen. Leider stellte sich jetzt vor kurzer Zeit eine weniger schöne Nebenwirkung ein. Ich habe enorme Orgasmusstörungen. Liegt das am Lyrica oder an der Kombination? Was kann ich tun??
Habe lange versucht Medikamente zu finden, die mir helfen können und diese tuen es in der Dosierung.
Ich würde dies ungerne wieder ändern wollen.
Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1987(26 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 65,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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4 Antworten:

Benutzer gelöscht?

03.12.2013 17:19

Hallo, das Lyrica ist schuld, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Habe ca. 2 Jahre Lyrica genommen und es dann ausgetauscht durch Gabapentin.

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Benutzer gelöscht?

03.12.2013 14:56

Hallo, Orgasmusstörungen habe ich bei allen Opioiden. Anfangs sogar gar keinen. Nach ein paar Monaten nur sehr kleine, sehr schwache.
Ich weiß leider keinen Rat.

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summerloveHH

20.11.2013 15:20

Hallo,

ich war ehrlich gesagt sehr erstaunt deine Frage hier zu lesen, denn ich werde aktuell mit exakt den selben Medikamenten behandelt. Auch ich hatte die von dir beschriebenen Probleme gehabt. Besonders gelitten habe ich allerdings unter Schwindel und Müdigkeit. In der tat hat sich bei mir Lyrica (ich nahm damals 2x100mg) als Hauptursache herausgestellt. Ich habe es in der Folge auf 2x75mg und später 2x50mg reduziert. Aber auch das Cymbalta habe ich als nebenwirkungsbehaftet erlebt. Nominell kann man vielleicht sagen, dass sowohl Cymbalta als auch Lyrica im ZNS das Lustempfinden beeinflussen. Meinst du mit Orgasmusstörungen die Unfähigkeit einen Orgasmus zu erleben oder hast du eher das Gefühl, den Orgasmus anders zu erleben? Denn beim Cymbalta gehört ein sogenannter "abnormer Orgasmus" zum Nebenwirkungsspektrum.

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voxlenis

15.11.2013 16:25

Möglich wäre es, dass Lyrica der Schuldige ist, da es unter der Einnahme oft zu einer verstärkten Libido aber gleichzeitiger Orgasmusunfähigkeit kommt. Allerdings ist ja die Gesamtmedikation in Kombination auch nicht ganz ohne, und chronische Schmerzen wirken sich dauerhaft meist auch dahingehend negativ aus.
Ich wundere mich eher, dass das Problem nicht schon früher aufgetreten ist, zumal auch Exinef als Orgasmuskiller bekannt ist.

Wäre schon nicht unwichtig, zu wissen, welche Ursache die chronischen Schmerzen haben, falls man an eine alternative Medikation denkt.

Gruss, Vox

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Weitere Fragen zu

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Krankheiten:  Schmerzen (chronisch)
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