Wann wirkt Nebido

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
01.11.2013 um 22:32

Nehme seid 1.Jahr Nebido Injek.bisher 6.mal verabreicht,vom Urolog.merke keine bis kaum Wirkung,testo wert vor Nebido,1,55 jetzt dümpelt er bei 2.70.trotzdem weiterhin depressiv,Antriebslos u,schwere Potenzprobleme finde noch schlimmer geworden so das auch Viagra,u,co, nicht mehr so wirken als vor der Behandlung mit Nebido.Wer weiß rat.Urologe weiß nicht mehr weiter er hat auch vor der Behandlung gar nicht die Prostata Untersucht wegen schlummernden Prostata Krebs.Soll jetzt zum Endokrinologen gehen aber da lange Wartezeit.Wann wirkt dieses verdammte zeugs denn endlich denn der jetzige zustand ist depremierend.Finde auch das mein Geschlechtsteil,u Hoden geschrumpft sind Alter 44.Jahre.Wer kann rat geben.Oder ist in ehnlicher situation gewesen.Bin am überlegen es zu beenden,aber was mache ich dann event,durch.

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4 Antworten:

Uhaggg

08.04.2024 04:43

@Alfred1
Es gibt noch Medikamente, welche die Eigenproduktion von Testosteron in den Hoden ankurbeln. Bevor das nicht probiert worden ist, würde ich dich garantiert nicht, nur wegen der Wirksamkeit von Nebido kastrieren.

Fraglich ist ohnehin überhaupt, ob das ein zu rechtfertigender Eingriff ist. Ehrlich, es gibt zB. Humanes Choriogonadotropin, GnrH Analoga oder auch Clomifen und Tamoxifen, welche man alle zuerst hätte ausprobieren müssen.

Völlig unverständlich wirklich.

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alfred1

05.01.2014 13:44

Ich bekomme auch schon ein paar Jahre Nebido 1000.

Ich hatte am Anfang auch Probleme mit dem Mittel.Es wurde fachgerecht in den ersten Monaten erst einmal alle 6 Wochen gespritzt. Es zeigte sich keine Wirkung! Nach einem halben Jahr ist mein Urologe dazu übergegangen und mir 12 Wochen lang, jede Woche eine Testosteron-Spritze geben! Auch das zeigte keine Wirkung. Die Blutwerte wurden zwar vor jeder Spritze getestet, aber die Testosteronwerte blieben unter 1ng/ml (Kastrationsniveau).
Ein Erklärung dafür war nicht in Sicht. Mein Urologe hatte sich auch bei seinen Fachkollegen und beim Hersteller informiert.
Ein Urologe in Belgien, der das gleiche Problem mit einem seiner Patienten hatte, ließ den Patienten operativ kastrieren. Danach hatte die Spritzen angeschlagen und die gewünschten Blutwerte wurden erzielt.
Mein Urologe machte mir daraufhin auch diesen Vorschlag zur Kastration.
Da meine Hoden sowieso nicht mehr funktionierten gab es für mich außer der Operation kein Risiko. Ich habe mich auf die Kastration eingelassen.
Es war eine relativ einfache OP (1Std) und der Heilungsprozess lief komplikationslos ab.
Danach bekam ich wieder im Wochentakt die Testosteronspritzen. Schon nach einer Woche stieg der Testosteronspiegel merklich an. Es wurden 8 Wochen diese Spritzen gegeben. In dieser Zeit habe ich sofort gemerkt, wie ich wieder aufblühte. Nach der 9 Woche wurde auf Nebido 1000 umgestellt. Es wurde noch ein bisschen herumprobiert, bis wir jetzt einen Spitzenabstand von 8 Wochen haben. ich fühle mich absolut wohl und alles funktioniert.
Mein Alter zum Schluss: 49 Jahre !
Eine genau Erklärung, warum das nach der Kastration funktionierte haben wir bis heute nicht! Mein Arzt sagt nur: Hauptsache es funktioniert!

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Kidney

28.12.2013 15:45

Nebido hat einen Vorteil:
Man muss es nur alle paar Wochen anwenden. Allerdings zeigt die Erfahrung, daß ein 10-Wochen-Rhythmus besser ist als länger.

Der evt. "Nachteil":
Nebido regelt den Testosteronwert nur in einen ungefähren Übergangsbereich vom unteren zum mittleren Drittel ein. Das reicht für Männer mit mildem/mäßigem Hormonmangel vollkommen aus, für Männer mit bereits klinischer Auswirkung (Depression, Konzentrationsmangel, längerer Libidoabschwächung,...) kann es zu wenig sein.
Wichtig: Erektion ist KEIN Kriterium! Man kann in Testosteron baden und bekommt doch keine Erektion. Allerdings steigert Testosteron klar die Libido und hierdurch indirekt natürlich auch die Erektion.

Sollte Nebido nicht wirklich wirken, kann es natürlich auch sein, daß andere Hormone zwischenfunken: das Prolaktin kann zu hoch sein, das Körpergewicht kann zu hoch sein (Körperfett wandelt Testosteron in Östrogen um!),... Hier ist der Ratschlag, einmal eine endokrinologische Komplett-Abklärung durchführen zu lassen, gar nicht verkehrt. Das sollte auch die Gesetzliche Versicherung bei richtiger Diagnosestellung auf dem Überweisungsschein problemlos zahlen.

Wichtig: Bei Nebido muss bereits 6 Wochen nach der ersten Injektion die zweite Injektion erfolgen, um das Mittel im Körper aufzutitern. Hierbei ist es egal, ob oder wie lange eventuell mit anderem Testosteron vorbehandelt worden war. Die Zusammensetzung von Nebido ist anders und braucht anfangs dieses 6-Wochen-Intervall. Erst nach der 2. Injektion können die großten Intervalle von 10 (-12) Wochen eingehalten werden.

Es gibt übrigens auch Leute, bei denen Nebido überhaupt nix wirkt ("non-responder")! Das bekommt man durch spezielle (nicht billige) Blutuntersuchungen raus. In dem Fall kann man sich Nebido spritzen so viel man will, es bringt nichts.

Alternativ zu Nebido kann (neben täglichen Gelen) Testoviron-Depot 250 angewendet werden. Vorteil: Deutliche Wirkung. "Nachteil": kurze Intervalle (je jünger desto kürzer) von ca. 2.5-3 Wochen, evt. das Merken des Testosteronabfalls am Ende der Zeit. Dann muss der Abstand verkürzt werden und das Problem ist weg.

Völlig verkehrt ist die mangelnde Vor-Untersuchung durch den Urologen. Auch wenn Prostatakrebs bei 44-jährigen nicht häufig ist, so ist es doch möglich. Und Prostatakrebs in jüngeren Jahren kann aggressiver sein als Prostatakrebs im Alter. Sich als Urologe allein auf die Häufigkeits-Statisktik auszuruhen, ist frevelhaft!

Testosteron ist ein Prima-Zeug. Es wird das Ding der Zukunft. In den richtigen Händen (sowohl Arzt als auch Patient) ist es ein Segen.

Gruß
Kidney
(Urologe)

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voxlenis

02.11.2013 15:59

Die Voruntersuchung der Prostata ist Bedingung für den Einsatz von Nebido. Auch muss sichergestellt sein, dass die Leber ok ist.

Wurden denn andere Ursachen als der Testosteronmangel konkret ausgeschlossen? Nahezu alle Herzerkrankungen führen zu Erektionsproblemen und Antriebslosigkeit.

Ich würde einen anderen Urologen aufsuchen.

Gruss, Vox

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