concerta

Ich denke schon dass es besser wird und drücke dir die Daumen. Es wird nun einen Riesenaufschrei geben, aber wenn es ANGEBRACHT ist dann ist Ritalin ok!

Was wäre die Alternative? Willst du dass dein Kind immer agressiv&depressiv durchs Leben geht? Oder nimmst du ne Abhängigkeit (die gibt es keine Frage) in Kauf? Ist nicht leicht ich weiß, sage nur wie es ist.

Ritalin und Concerta sind der gleiche Wirkstoff. Methylphenidat.

Eine Droge, die mit den Amphetaminen verwandt ist.

Eine Anwendung sollte nur erfolgen, wenn durch Fachärzte die Notwendigkeit der Einnahme dringend empfohlen wird.

Gruss, Vox

Hallöchen,

ob die Aggressivität durch Concerta besser wird, das weiß ich nicht.
Doch eines weiß ich ganz sicher.
Nur durch die Gabe eines Medikaments wird sich die Verhaltensweise des Kindes nicht ändern.
Es liegt nicht in der Natur eines siebenjährigen Kindes aggressiv zu sein. Dafür muss es eine Ursache geben und da sitzt der Anfang einer erfolgreichen Therapie.
Machst du gleichzeitig eine psychologische Therapie mit deinem Sohn? Nimmt er an einem Konzentrationstraining teil? Wie sieht die häusliche Situation aus? Gibt es hier Reibepunkte, die bearbeitet werden müssen?
Wann wurde die Diagnose gestellt, und von wen? Meine berufliche Spürnase verrät mir, dass der Junge kurz nach der Einschulung auffällig wurde und dann mit der Austestung begonnen wurde.
Also, man kann auch so eine ganze Menge machen. Nur ein Medikament wird die Problematik langfristig nicht lösen.
Erkundige dich bitte mal, ob bei dir in der Nähe das Marburger Konzentrationstraining angeboten wird. Dazu gibt es noch viele andere Angebote.

LG
Snowchen

genau.die zeiten ändern sich .die kinder sind heller und krähler.die ernährung hat sich geändert.die wollen beschäfftigt werden und haben power.bevor mein kind nicht mit dem kopf vor die wand haut,da gibts keine pillen.gruss manuela

Warum bekommt eigentlich jedes 2.Kind heute in der Schule Ritalin und hat die Diagnose ADHS.Hast du dir als Mutter darüber schon einmal Gedanken gemacht?

ich finde das mittlerweile sehr bedenklich das Ritalin als Massenprodukt unter den Schülern verteilt wird.

Auf den Waschzetteln der Medikamente, die Methylphenidat enthalten, also neben Ritalin® im deutschsprachigen Raum auch Concerta®, Medikinet® und Equasym®, finden sich Hinweise auf eine große Zahl nachteiliger Nebenwirkungen wie Wachstumsstörungen, Appetithemmung, innere Unruhe, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen Verdauungsstörungen, Herz- und Kreislaufprobleme, Verstimmungen und Suizidalität, um nur einige zu nennen. Die größten Häufigkeiten sollen aber nur bei 1:10 liegen. Es wird daher viele Nutzer von Methylphenidat geben, die ihre Konzentrationsschwäche mit dem Medikament überwinden und kaum unter den genannten Nebenwirkungen leiden.

Fatale unbeachtete psychische Wirkungen
Stellen Sie sich ein Kind vor, das nach Auffälligwerden etwa im 7. Lebensjahr die ganze Schulzeit hindurch und dann auch im Studium ständig den Weg über Ritalin geht, um erfolgreich lernen und arbeiten zu können. Zwei kleine Pillen am Tag, zudem mit Retardwirkung, befreien den Menschen von der Anstrengung, sich gegen alle Zerstreuungen durchzusetzen und eine konzentrierte Arbeit leisten zu können. Wer sich ständig darauf verlassen kann, dass er durch das Medikament die richtige Einstellung zur Arbeit geschenkt bekommt, lernt es nicht, sich diese Fähigkeit zur Selbstbestimmung zu erarbeiten. Heraus kommen erfolgreich einsetzbare und jederzeit zuschaltbare „Arbeitsbienen“ mit unvollständiger Persönlichkeitsentwicklung.

Quelle:http://www.mmnews.de/index.php/i-news/9623-ritalin-die-massendroge


http://www.nachrichtenspiegel.de/2013/01/08/ritalin-die-droge-die-kinder-verruckt-macht-ein-personlicher-entscheidungsweg-und-eine-personliche-erfahrung/