Langzeitfolgen - Wer hat Erfahrungen nach mind. 5jähriger Einnahme?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
16.09.2013 um 08:44

Hallo, nach Scheidung, Konkurs und Jobverlust habe ich 2004 Cipralex bekommen. Ich bin mit der Wirkung zufrieden, habe jedoch das Gefühl, nicht mehr davon loskommen zu können. Auch scheinen die Nebenwirkungen wie Tinitus, Taubheit in den Lippen, Schwindel, Übermässiges Schwitzen usw. zuzunehmen. Ich nehme 10mg 1x tägl.
Wer hat ähnliche Erfahrungen und wer hat eventuell ein besseres Ersatzpräparat gefunden?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1964(49 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 88,0 kg
Größe: 174,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

frank44
Benutzerbild von frank44
24.09.2013 19:47

@ Labamba ... vielleicht ja auch nicht mit deinem Therapeuten unbedingt über Medikamente sprechen. ;-) Auch für dich wäre der Neurologe bzw. Psychiater der Ansprechpartner. Ganz ehrlich. 2-3 Monate ...

"Die Empfehlung zur Weiterbehandlung mit einem Antidepressivum / Antidepressiva zur Vermeidung eines Rückfalls (also dem erneuten Auftreten von Symptomatik in der gleichen Episode) schwanken zwischen 6 und 12 Monaten."

@ Fragesteller; wäre es unter Umständen auch möglich, daß du zu sehr auf körperliche Sympthome achtest? Es gibt so wirklich kein besser oder schlechter. Entweder wirkt ein AD bei dir oder halt nicht. Und auch die Verträglichkeit ist individuell unteschiedlich. Da heißt es austesten.

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Labamba

24.09.2013 19:07

Hallo
also muß erstmal vorher etwas einwerfen,auch auf Ärzte kann man sich nicht immer verlassen,vor allem haben die kaum Zeit und Interesse,genauer auf Fragen einzugehen,nicht alle,aber einige...
Also,ich habe auch Cipralex genommen,während de Einnahme starken Schwindel...habs abgesetzt,aber aus andren Beweggründen,ich hatte danach extrem Durchfall,Panikattacke(aber auszuhalten) sonst keine Absetzerscheinungen...kann bei jeden anders verlaufen,10 mg ist die Anfangsdosis,nicht wirklich viel,allerdings sollte man die Jahre de reinnahme nicht außer Acht lassen,ich würde Dir empfehlen,das Medi nur mit einem Neurologen gemeinsam auszuschleichen,nicht alleine...solltest Du Absetzerscheinungen oder Entzug haben,gibt es die Alternative,auf ein homöophatisches Mittel zurück zu greifen,bis Du über den Berg bist!!

Ich befinde mich gerade in einer Verhaltenstherapie,auf meine gezielte Frage betreffend Antidepressiva,sagte mein Therapeut,alle Antidepressiva machen abhängig,und man sollte sie nur 2-3 Monate nehmen....
Ich hab meine Erfahrung mit 13 Jahren Einnahme des Antidepressiva hinter mir...

Liebe Grüße und lass mich wissen,wie es Dir geht...

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
16.09.2013 16:26

Und wieso bist Du dann noch nicht bei Deinem Arzt aufgetaucht und hast ihm dies alles vorgetragen, er wird schon wissen, wie er in diesem Fall reagieren muß!
Aber riechen kann Dein Arzt das nicht!
Alles Gute!

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