Wieviele Tropfen Promethazin (Atosil)?

Tannit
Benutzerbild von Tannit
Frage gestellt am
01.07.2013 um 22:22

Hallo ihr Lieben,
ich habe letzte Woche vom Neurologen das Medikament Citalopram und Promethazin neurax (Wirkstoff wie bei Atosil) als so genanntes Notfallmedikament verschrieben bekommen. Als Dosierung für das Promathezin gab er 20-25 Tropfen an. Habe beides noch nicht angerührt, da ich eine höllische Angst vor den Medikamenten habe. Heute hatte ich ein Kennlerngespräch bei einem Psychotherapeuten, der nach eventuellen Medikamenten fragte. Das Citalopram sollte ich seiner Meinung gar nicht nehmen, weil ich in seinen Augen nicht depressiv bin und es gegen meine innere Angst-und Unruhe nicht optimal wäre.
Von den Promathezintropfen sollte ich auf keinen Fall die vom Neurologen verordnete Dosis nehmen, sondern erstmal mit 2 Tropfen anfangen, da 20-25 Tropfen bei meiner Körpergröße und dem Gewicht eine viel zu hohe Dosis wären, die mich völlig aus den Socken haut.
Da ich sowieso Angst vor der Wirkung solcher Medikamente habe, hätte ich sowieso erstmal mit einer ganz geringen Dosis begonnen. Jedoch ist es doch ein enormer Unterschied, ob man 2 oder 20 Tropfen nehmen soll. Bin dadurch schon wieder verunsichert und zweifle an dem, was die Ärzte einem verschreiben und vor allem, in welcher Dosierung!
Hat jemand Erfahrungen mit einer Promethazindosis von 2 Tropfen oder ähnlich geringer Dosis? Der Psychotherapeut meinte, dass man bei richtiger Dosierung so gut wie nix davon merken sollte und auf keinen Fall müde also sediert sein soll, sondern einfach nur gelassener.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1979(34 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 54,0 kg
Größe: 163,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

frank44
Benutzerbild von frank44
02.07.2013 15:11

Einen echt kompetenten Therapeuten, den du da hast. Kennlernsitzung und glech Diagnosestellung mit infrage stellen des Psychiaters.
Ganz ehrlich? Beim Promethazin würde ich zumindest eher dem Psychiater vertrauen. Eigentlich generell wenn es um die Medikation geht. Aber wenn du wirklich so verunsichert sein solltest, dann versuche doch einfach 10 oder 12 Tropfen.

Ich finde es blöd, wenn der eine die Kompetenz des anderen vor dem Patienten anzweifelt. Zumal als Nichtarzt. So etwas kann intern geklärt werden. Meine Meinung. Es verunsichert nur, wie zu sehen ist.

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
02.07.2013 14:57

Tja, mit den Medikamenten ist das so eine Sache. Was in welcher Dosis für einen gut ist, braucht oft eine Erprobungsphase. Auch ich habe einige Medikamente probiert, ehe ich zu meiner jetzigen Medikation gefunden habe.
Warum sollst du kein Citalopram nehmen? Der behandelnde Arzt wird sich Gedanken gemacht haben! Auch ich bin nicht ständig depressiv, leide aber immer wieder unter depressiven Episoden und nehme ein Antidepressiva, welches mir gut hilft.
Beim Promethazin ist das so eine Sache. Auch das kannst du nur probieren. Ich selbst würde bei zwei Tropfen keine Linderung erfahren und finde 20 Tropfen als nicht zu viel. Aber bei Tropfen hast du den Vorteil, du kannst nachdosieren. Nimm zwei Tropfen und warte ne Stunde ab. Dann kannst du immer noch langsam auflegen und wirst selbst merken, wann die für dich gewünschte Dosis erreicht ist.
Wenn du natürlich zu deinem Psychiater kein Vertrauen mehr hast, wäre ein Umsehen nach einem anderen sinnvoll. Wer sagt dir aber, wer von beiden (Therapeut/Psychiater) jetzt auf der richtigen Schiene fährt? Vertraue hier deinem Bauchgefühl!

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Krankheiten:  Unruhe
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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