Hallo! Da ich seit einigen Wochen krank geschrieben bin... ,mich aber auch nich nicht gut fühle,Habe ich nun richtig Angst wieder zur Arbeit zu gehen... Habe das Gefühl,das ich dem Arbeitsstress nicht mehr gewachsen bin... was kann Ich tuen? Danke;-)
Patientendaten
Geburtsjahr: 1965(48 Jahre) Geschlecht: weiblich Gewicht: 88,0 kg Größe: 172,0 cm
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12 Antworten:
Anonymer Benutzer
14.07.2013 00:17
Vom Frage-Steller selbst
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
Du meinst ich soll so eine alberne + / - Tabelle machen??
Ich arbeite seit fast 12 Jahren in dem Bereich, kann/darf da nicht auch mal wieder eine gewisse "Müdigkeit" eintreten?? Die andere Arbeit vorher habe ich auch nach 13 Jahren verlassen....und war ein 3/4 Jahr arbeitslos.
Ich wäre eigentlich schön blöd, wenn ich diese nun hinschmeisse, ich verdiene dort eigentlich ganz gut.... und das Geld muss ich mit niemanden teilen.... ;-))
Fang wieder an und du bist drin. Dein Gefühl ist daneben, abwegig vielleicht ;-) Oder auch völlig berechtigt, weil dir diese Arbeit eben nich das bringt, was du dir erhoffst. Krank ist was anderes ... grins.
Wie wär's mit nem Check +/-? Warum wollen die dich und was für Hürden seien da, hm? Wo genau haperts?
Fühle mich eher am Ende des (Arbeits-)Lebens... aber ich muss ja noch gefühlte 100 Jahre... meine Krankschreibung endet nun, nächste Woche Mittwoch,nach fast 12 Wochen(!) muss ich wieder los und ich habe keine Nerv dahinzugehen. So garkeinen.
Die Kollegen und die mir anvertrauten Menschen wollen mich wiederhaben, gar kein Zweifel, aber von meiner Seite aus.... sehe ich da noch gewisse Hürden.
@ SchauSchlau: "Familie??" Nö,wohl kaum, weil ich kaum eine habe.
Aber ich weiß schon, alles liegt an mir... ich muss mich ändern und wieder eine neue Einstellung zur Arbeit bekommen.... das werdet Ihr mir sagen.... ODER???
Ich bin nur in einem kleinen Unternehmen,das ist nix mit BR oder irgendwelche Reha Sachen.. Ich habe zwei Kollegen erlebt,die im laufe der Jahre nicht mehr konnten,..so klammheimlich rausgeschoben wurden.. Arbeitsvertrag wurde nicht verlängert.. Der Schreibtisch während der Erholungskur geräumt.. Und ohne Absprachen anderer Kollege eingestellt...
vielleicht habe ich daher Angst.
auch weil ich mich körperlich noch nicht so fühle und noch Untersuchungen zur Klärung anstehen... Es ist das vielseitige ,Ungewisse- was mich lähmt!
Bin sonst immer für den Betrieb da gewesen.. immer !!!
und nun habe ich den Mut verloren. In alle Richtungen den Mut verloren.
Aber dennoch sind Eure Ansätze eigentlich richtig und wenn ich wieder klarer denken kann auch bestimmt teilweise zu verfolgen.
ich habe nur einmal in der Woche Kontakt zum AG gehabt,ich habe auch allen Kontakte gemieden,den Betrieb auch nicht besucht,auch nicht heimlich am Wochenende.. Es scheint mich nichts mehr zu interessieren.
na ja..
wenn du Angst hast den Anforderungen deines Arbeitsplatzes nicht zu bewältigen würde ich dir dringend raten eine Rehabilitationsmaßnahme zu machen . Bis zur Rehamaßnahme kannst du dich weiterhin Arbeitsunfähig schreiben lassen. Und nach erfolgreicher Rehabilitation eine schrittweise Wiedereingliederung ins Arbeitsleben machen lassen.
Finanziell bist du abgesichert. 6 Wochen bekommst du Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber. Danach Krankengeld von deiner Krankenkasse bis zu 72 Wochen. Während einer Rehamaßnahme bekommst Übergangsgeld.
Jeder größere Arbeitgeber ist seit 2004 verpflichtet Arbeitnehmer die länger wie 6 Wochen im Jahr Arbeitsunfähig sind Hilfen in Form von BEM ( Betriebliches Wiedereingliederungsmanagement) durch zu führen bzw. anzubieten. Erkundige dich bei deinem Betriebsrat und oder Krankenkasse wie du an eine Reha kommst.
Ich kenne natürlich deine Diagnose nicht und wogegen du die Schmerzmedikation bekommst.
Sprich mit deinem Hausarzt und der Krankenkasse wie deine Arbeitsfähigkeit wieder hergestellt werden kann.
ich denke, dass dieses "Einigeln" das Problem ist.
Mir ging es vor einigen Jahren ähnlich. Durch eine länger andauernde Erkrankung, war auch ich komplett aus dem Berufsleben heraus.
Ich arbeite viel und dynamisch und wirbele durch die Gegend. Doch zur Zeit der Erkrankung habe ich mich tatsächlich daran gewöhnt, nicht zu arbeiten.
Als ich langsam wieder fit für die Arbeit wurde, beschlichen mich auch merkwürdige Gedanken.
Mir hat es dann wirklich geholfen regen Kontakt zu den Kollegen herzustellen und Infos einzusammeln, damit ich wusste, was gerade so in der Schule läuft. Ich ließ mir ein wenig Papierkram zukommen, den ich bearbeiten konnte.
So fühlte ich mich nach meiner Erkrankung nicht als "Neuling" und konnte wieder gut einsteigen.
Nach einer Woche lief alles wieder so, als wenn ich nie weggewesen wäre.
Solltest du den Eindruck haben, dass deine Erkrankungen etwas mit deiner Arbeit zu tun haben, ist es ganz wichtig in dich hineinzuhorchen, und zu schauen, was du für die Zukunft ändern kannst und wo du Abstriche machen kannst.
Ich wünsche dir gutes Gelingen.
@ mooning: was meinst du mit "ausgepaudeter Unlust", denkst du ich bin eine faule Socke???
@frank44: ja,ich habe meine Arbeitsstelle noch.. Bin noch bis Ende Juni AU.
Ich fühle mich nicht belastbar und habe mich zuhause ( bis auf Arztbesuche) eingeigelt...
Du fühlst dich demnach nicht arbeitsfähig, weil hier in Deutschland die Arbeitswut mit Stresspegel herrscht. Hm ...
da habe ich keinen wirklichen Rat. Auswandern oder mitspielen!? Beides nicht ganz so berauschend.
Wobei Rückenschmerzen und ein bisschen Bauchschmerzen nebenbei Übelkeit schon nach gewissermaßen ausgeplauderter Arbeitsunlust klingen.
Na mußt du denn nun wieder arbeiten? Hast du noch deine Arbeitsstelle? Weshalb hast du denn Angst, die Arbeit nicht bewältigen zu können? Körperlich nicht fit genug oder eher auf Ebene des Selbstvertrauens?
Da gibt es doch dieses Hamburger Modell zur Wiedereingliederung ins Arbeitsleben. Ich weiß ja nun nicht inwieweit es bei dir anwendbar wäre.