Betahistin bei massivem Drehschwindel
Frage gestellt am
13.04.2013 um 17:26
- Medikament: Betahistin Krankheit: Drehschwindel
Ich nehme über drei Jahre Betahistin, allerdings nur 6mg. Die Schwindelanfälle dauerten zuvor stundenlang und waren immer mit erheblicher Übelkeit und Erbrechen verbunden. Mehrere Krankenhausaufenthalte brachten keine Besserung und meine HNO Ärztin war der Meinung, dass es sich nicht um M. Meniere handelt. Eine Nervenärztin verordnete mir Betahistin - nehme das Medikament seit mehreren Jahren und es bewahrte mich vor den Anfällen. Nun bekam ich wieder einen massiven Anfall - der Schwindel war so stark, dass ich nicht ohne Hilfe laufen konnte und mich stundenlang mit Brechreiz und Durchfall quälte. Keiner der Ärzte hat mir gesagt, ob ich wirklich an Morbus Meniere leide - aber ein Drehschwindel ist ausgeschlossen. Wie soll ich mich weiter verhalten. Das starke Schwindelgefühlt hat inzwischen nachgelassen, doch seit gut einer Woche habe ich immer noch so ein wattiertes Gefühl im Kopf, auf das ich gerne verzichten würde. Muss ich Betahistin für den Rest meines Lebens nehmen und eventuell auch die Dosis erhöhen?
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 71,0 kg
Größe: 164,0 cm