Ganfort

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Frage gestellt am
10.03.2013 um 08:18

Hallo, seit 2 Monaten habe ich die Diagnose "Glaukom". Dank HRT ist sind nur geringe Schäden im Auge rechtzeitig erkannt worden. Jahrelang hatte ich einen Druck bis 25, aber nie Veränderungen. Jetzt tropfe ich. Tim-Ophtal senkte den Druck nur von 30 auf 23, nun erhalte ich Ganfort 1 x tgl.. Ich habe festgestellt, daß sich mein linkes Auge schnell rötet, morgens ist es klein und rot, nach den Tropfen behebt es sich schnell, aber der kleinste Windstoss macht es wieder rot. Darf ich zusätzlich Bepanthen-Augensalbe verwenden? Habt Ihr auch beobachtet, daß man durch diese Tropfen gelegentliches abendliches Ohrenpfeifen und Schlafstörungen bekommt? Oder ist es nur die Angst, die mich fertig macht. Nächste Woche muss ich zur Druckkontrolle und ich hoffe sehr, daß mein Arzt zufrieden sein wird mit dem Druck. Ich habe vor einer Laseroperation Angst und bin mir nicht sicher, ob ich gleich zustimmen sollte, wenn der Druck wieder nicht runter ist. Kann mich jemand beruhigen? Fühle mich total verunsichert und kann mit dieser Diagnose gar nicht umgehen. Danke Sterntaler

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1 Antworten:

Railu

10.03.2013 15:42

Hallo Sternthaler,
ich bin 70 Jahre alt und habe seit 1979 ein beidseitiges Weitwinkelglaukom. Seitdem wurde mein Augendruck mit Tropfen (Arutimol, Timolol, Timoman, Timophtal, Xalatan, Xalacom, Cosopt, Azarga und zuletzt mit Taflotan) im Normbereich gehalten.
Da mit den letztgenannten Tropfen (Xalatan bis Taflotan) verstärkt Nebenwirkungen (Augen-, Mund- und Nasentrockenheit sowie Gribbeln der Ränder der Augenlider) auftraten, riet mir der Augenarzt zu einer Lasertrabekuloplastik (LTP) mit der Aussicht auf Stabilisierung des Augendrucks ohne Tropfen. Die Behandlung erfolgte im Dezember 2011. Seitdem ist der Augendruck ohne Tropfen im Normbereich.
Die Behandlung selbst war völlig problemlos - ohne Schmerzen oder unangenehme Nebenwirkungen.
Ich glaube, davor muß man keine Bedenken oder Angst haben.

Zu den von Dir genannten Nebenwirkungen Deiner AT bzw. der Augensalbe kann ich nichts sagen, da ich diese bei mir nicht beobachtet habe.

Wenn Glaucom wie bei Dir früh genug erkannt wird, kann die Krankheit gut beherrscht werden, und es gibt vielfältige Möglichkeiten, sie zu behandeln und Folge- oder Spätfolgen zu verhindern.
Also, keine unnötige Angst und nicht verzagen; es gibt viel Schlimmeres.

Alles Gute wünscht Dir
Railu aus Berlin-Köpenick
10.3.13

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