schlechte Träume

sukki

Frage gestellt am
16.02.2013 um 12:31
  • Medikament: seroquel, Paroxetin Krankheit: Psychose

In letzter Zeit hab ich ganz oft schlimme Träume, meist träum ich dann aber auch, dass es nicht wirklich sein kann und ich versuche mich zu wecken. Was mir nie gelingt. (Mit zwicken oder solchen Tricks). Hat jemand einen Tipp wie man sich selbst zum Aufwachen bringt? Wenn ich dann wirlich aufwache brauche ich meist eine Weile bis ich realisiere, das alles nur geträumt war.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1965(48 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Eingetragen durch: Patient
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7 Antworten:

Alexander82

07.03.2013 01:46

ich habe noch nicht gehört das man sich selbst aus dem traum wecken kann es sei den man erschreckt persönlich so sehr das man unruhig wird !
Versuch lieber den Traum zu analysieren und die Ursache des Traums nüchtern zu verarbeiten ! manchmal ist es lächerlich was uns dazu bewegt und manchmal versucht das Hirn im Schlaf zu verarbeiten was es erlebt hat !
Darüber reden is besser als verdrängen sonnst wiederkehrt solch Traum öfters.

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Nimue
Benutzerbild von Nimue
16.02.2013 21:47

Ein Patentrezept hab ich nicht. Du solltest beginnen, Deine Träume zu dokumentieren. Das heißt, habe immer ein Block und Bleistift neben dem Bett. Wenn Du wach geworden bist, dann schreib das, was Du geträumt hast auf. Es hilft seine Gedanken über die Hand aufs Papier fließen zu lassen. Wenn Du Dich nicht erinnern kannst, dann schlaf mit dem Gedanken ein: Ich möchte mich an meine Träume erinnern. Es hilft manchmal ein Verständnis zu entwickeln.

Dann gibt es die Möglichkeit des Trainings zum luzidem Träumen.
Luzides Träumen kann so erklärt werden: "Alles was ich sehe, kann ich träumen. Alles was ich träume, kann ich sehen. Ich bin mir all meiner Träume bewusst." Im luzidem Träumen ist man sich bewusst, dass man gerade träumt, es ist das sogenannte Wachbewusstsein, was an die Tür der Träume klopft und man im Traum denkt: Na dass kann ja jetzt wohl nur ein Traum sein.
Wenn Du schlafen gehst, sage Dir:Heut nacht bin ich mir voll bewusst, dass ich träume. In meinem nächsten Traum erinnere ich mich daran, dass ich träume. Wenn Dir das gelingt, kannst Du die negativen Aspekte in positive umwandeln, weil Du der Bestimmer Deines Traumes bist. Dazu gehört viel Training und es gelingt nicht immer, aber es ist ein Versuch wert, zumindest bis Du Deine Medikation abdosiert hast. Hört sich alles ein bisschen abgehoben an, aber es funktioniert mit viel Disziplin.

Und wenn alle Stränge reißen, dann bitte Deinen Partner Dich zu wecken. Es macht so viel aus, in den Arm genommen und getröstet zu werden, zu spüren, dass man nicht allein ist.

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luette
Benutzerbild von luette
16.02.2013 21:39

was die sorge um einen sturz
von deiner steilen treppe betrifft...
schaff dir eine barriere!
z.b. wie so ein bewegliches gitter,
welches man fuer kleinstkinder anbringen kann.
es ist wirklich nicht ungefährlich!
u es nimmt dir eine zusätzliche sorge,
die du auch nicht brauchen kannst!
alles gute!

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
16.02.2013 21:28

Träume sind eigentlich dazu da, die "Festplatte" vom Schund zu beseitigen. Mit Alpträumen sieht es ein wenig anders aus, besonders, wenn sie dich bis in den nächsten Tag begleiten. Ich habe bei deinen Diagnosen die Psychose gelesen. Kann es damit im Zusammenhang stehen.
Weißt du, ich hatte immer ein bewegtes Nachtleben, seit Kindheit an Nachtwandeln und schlechte Träume. Aber ich habe alles überlebt. Ich habe mir heute eine andere Einstellung zu dem Ganzen angelegt. Es ist einfach da. Ich kann es nicht ändern. Dann rauche ich eine und gehe wieder ins Bett. Ich denke das hat was mit Ralitätsprüfung zu tun. Das habe ich mir angeeignet. Wenn ich schweißgebadet wach werde, suche ich mir einen Punkt und weiß in Sekundenschnelle, es war nur ein Traum. Wenn es nötig ist, verlasse ich auch das Bett, bis zu dreimal in der Nacht, und dann geht es weiter. So komme ich ganz gut hin.

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frank44
Benutzerbild von frank44
16.02.2013 18:45

@ sukki hatte bzw. habe noch zum Teil auch beide Medis am Start gehabt, mir ist aber nicht in Erinnerung, daß meine Albträume damit in Zusammenhang gestanden hätten. Aber beim Ausschleichen oder Absetzen hatte ich noch einmal verstärkt Albträume. Ich weiß, ist ein Sch...Gefühl, aber ich habe auch nochts gefunden, dann aufzuwachen. Ist wohl auch schwierig, weil du ja nicht bewußt agieren kannst.
Ich würde eher auf eine Nebenwirkung beim Herunterdosieren tippen. Hilft auch nicht, schon klar. Vielleicht sollte dich dann dein Freund wecken, wenn er es bemerkt, daß du unruhig schläfst und schlecht träumst.

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sukki

16.02.2013 14:55

Vom Frage-Steller selbst

Ich bin mir sicher, dass das mit den Medis zusammenhängt, da es zeitgleich mit der Einnahme angefangen hat. Tagsüber gehts mir mit den Medis aber gut. Momentan bin ich eh am Abdosieren aber die Träumerei belastet mich manchmal den ganzen Tag noch. Ich schreie auch oft nachts sagt mein Freund und ausserdem hab ich angefangen zu Schlafwandeln, wobei ich immer Angst hab, dass ich mal im Schlaf meine steile Treppe vom Schlafzimmer ins Untergeschoss hinunterfalle.

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Hiltrud Marie…

16.02.2013 14:39

Es gibt tatsächlich Medikamente die als Nebenwirkung Albträume haben, ich hatte auch schon solche und sie dann abgesetzt !

Leider habe auch ich kein Mittel gefunden um gewollt aus einem Albtraum aufzuwachen, oft wurde ich nur durch starkes Schwitzen wach oder durch grosse "Müdigkeit" von den Anstrengungen im Albtraum. Ich habe dann jeweils sofort die Nachttischlampe angestellt und war heilfroh, dass alles nur ein Albtraum war.

Lesen Sie bitte den Beipackzettel von Ihren Medikamenten unter: Nebenwirkungen.

Falls möglich bitten Sie Ihren Arzt um ein anderes Medikament.

Mit besten Wünschen

Hiltrud Marie-Luise

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