Dyskinesien bzw. extrapyramidalmotorische Störungen

gloria12101982

Frage gestellt am
24.01.2013 um 15:04

Medikament: Vergentan Krankheit: Schwindel

Hallo

ich habe vor einiger Zeit eine Vergentan Infusion erhalten 250 ml.
Diese lief innerhalb 10 min in mein Blutkreislauf, währenddessen begann
mein Körper mit extrem starken Zuckungen die nicht mehr kontrollierbar
waren.
Der Arzt handelte sofort und spritze mir etwas in die Vene, danach erhielt
ich Glucose und Biperiden. Die Biperiden musste ich dann noch weiter
3 Tage einnehmen, da die Zuckungen immer noch auftraten.

Was war das?
Eine Vergiftung?
Eine Allergie?
Eine Überdosierung?
eine Nebenwirkung?

Ich bin total am Ende, und bin soweit das ich jetzt in eine Klinik muss
um das Trauma zu verarbeiten.

Vielleicht kann mich hier jemand mal über das Medikament aufklären und
mir meine Angst etwas nehmen?
Vielen Dank vorab.

Gloria

Patientendaten

Geburtsjahr: 1982(31 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 60,0 kg
Größe: 163,0 cm

Eingetragen durch: Patient

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1 Antworten:

voxlenis

24.01.2013 16:48

Das sind Nebenwirkungen, wie sie bei jedem auftreten können. Dafür ist das Antiemetikum bekannt. Man setzt es ab, und das war's dann. Die Symptome verschwinden ganz von selbst. Du hattest das Pech, darauf ganz besonders heftig zu reagieren. Es wäre auch klug gewesen, vor einer solchen Infusion, die schnell durchläuft, versuchsweise ein paar Tabletten Vergentan zur Probe zu nehmen. Das Medikament kommt für Dich natürlich nicht mehr in Frage. Ob ein Klinikaufenthalt zur Verarbeitung des Traumas erforderlich ist? Ich halte das für etwas übertrieben. Gruss, Vox