Nebenwirkungen und Erfahrungen mit Fluoxetin 1A Pharma

Dark Angel 95
Benutzerbild von Dark Angel 95
Frage gestellt am
23.11.2012 um 21:18

Hallo ich habe eine mittelschwere depressive Episode und daher Fluoxetin 1A Pharma heute das erste mal genommen und schon Nebenwirkungen (leichte Kopfschmerzen, abwechselnd Aktiv und Schlapp, leichter Schwindel) ... Daher meine Frage: Was haben sie/ habt ihr für Nebenwirkungen festgestellt und was für Erfahrungen wurden gemacht ?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1995(17 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 53,0 kg
Größe: 160,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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11 Antworten:

Claus F. Diet…

25.11.2012 22:39

Hallo Marja,
ich wünsche Dir, dass Du gesund wirst und ein erfülltes Leben führen kannst.

Auch (oder gerade deshalb) wenn Du nicht an Gott glaubst, möchte ich Dir empfehlen, diese Vorträge anzuhören:

- Ulrich Parzany: Gibt es ein "Navi" fürs Leben? vom 20.1.2008, Medien-Downloads: www.gottesdienste-als-entdeckungsreise.de

Und unter www.dwg-load.net:
- Informatiker Prof. Dr. Werner Gitt: Warum ich als Wissenschaftler der Bibel glaube.
- Prof. Dr. A. E. Wilder-Smith: Warum ich als Wissenschaftler Christ bin.

Mit guten Segenswünschen
Claus

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Dark Angel 95
Benutzerbild von Dark Angel 95
25.11.2012 20:04

Vom Frage-Steller selbst

@Claus F. es ist nett von ihnen das sie mir helfen wollen bzw mir neue Perspektiven bieten möchten aber (ohne ihnen zu nahe treten zu wollen) ich bin weder religiös, noch glaube ich an Gott oder "Wunderheilungen".
Und allgemein :
Die Medikation war die letzte Möglichkeit die ich noch gesehen habe nachdem ich mich von der Schule beurlauben lassen musste und ein Praktikum, das ich danach angefangen hatte aufgrund meines Zustandes beenden musste. Würde ich weiter zur Schule gehen wäre ich in spätestens einem Monat wieder reif für die Psychiatrie gewesen... ich hoffe durch das Zusammenspiel von Psychotherapie und Medikamenten im August 2013 meine Ausbildung wiederaufnehmen zu können und vielleicht irgendwann ein "normales" Leben führen zu können. Ich habe die Frage nach Erfahrungen mit dem Medikament gestellt, da ich hoffe durch austausch mit "Leidensgenossen" meine Krankheit besser zu verstehen und mir das leben mit ihr zu vereinfachen.

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Claus F. Diet…

24.11.2012 20:06

Hallo Marja,
im Hinblick auf Deine Antwort möchte ich Dir eine neue Perspektive aufzeigen.
Sieh Dir bitte diese Videos an:
http://wunder-heute.tv/index.php?section=directory&cid=12

Da ich Mitglied der Ev. Landeskirche bin, stehe ich Dir gerne mit weiteren Informationen zur Verfügung.

Herzliche Grüße
von Claus

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sukki

24.11.2012 17:28

dann lass dich nicht beirren, scheint, dass du in fachmännischer Hand bist. Hätte ich in deinem Alter das Problem richtig gelöst wäre mir viel erspart geblieben. @draku: unbehandelt greifen viele Patienten zur "Eigenmedikation" und das kann dann der Anfang einer Drogenkarriere sein. Ich finde es sehr gut, dass sich die Fragestellerin professionelle Hilfe sucht und diese so wies aussieht auch bekommt.
Zu Deiner Frage: Am Anfang kann es schon zu Nebenwirkungen kommen, die verschwinden aber auch wieder, Du brauchst ein bisschen Geduld. 10mg ist die richtige Einstiegsdosis. Denk nicht zu viel über Nebenwirkungen nach. Und gute Besserung.

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Dark Angel 95
Benutzerbild von Dark Angel 95
24.11.2012 17:12

Vom Frage-Steller selbst

Also um das hier klar zu machen Ich habe mich in zusammenarbeit mit meinem Therapeuten und meinem Diagnostizierenden Psychologen zum Schritt in die Medikation entschieden, da es mir nicht mehr möglich ist in die Schule zu gehen oder zu Arbeiten. Ich beginne damit weder eine "Drogenkarriere" noch unterdrücke ich meine Persönlichkeit... Ich nehme Fluoxetin in einer 10 mg Dosis die ich unter Aufsicht meines Psychologen langsam steigern/ anpassen werde und sobald ich merke das es mir nicht gut tut werde ich das Medikament ändern oder es absetzten. @frank44 ja Organische bzw körperliche Ursachen sind als erstes gecheckt worden

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Dschungi
Benutzerbild von Dschungi
24.11.2012 13:00

Welche Dosis sollst Du denn nehmen? Nimm` sie erstmal einige Zeit, erst dann kannst Du beurteilen, ob Du sie verträgst und inwiefern sie Dir hilft.

Für eine mittelschwere depressive Episode ist es das richtige Medikament.

Von den Aussagen meiner Vorgänger lass Dich erstmal nicht beeinflussen.
Es ist wichtig, dass Du jetzt Hilfe bekommst, durch die Medikation, und wenn möglich zusätzlich durch eine Therapie, um die evtl. Gründe Deiner Depressionen zu finden.

Zu Eigenerfahrungen: Ich nehme u.a. Fluoxetin seit 1997 und sie waren und sind mir persönlich eine grosse Hilfe und ein grosser Schutz (so denke und hoffe ich...) vor Depressionen, die bei mir so stark sein können, dass es mich wirklich umhauen würde. Fazit: Das würde ich einsortieren als gute Erfahrungen.

Die Nebenwirkungen würde ich an Deiner Stelle soweit in Kauf nehmen, wie sie erträglich sind. Werden sie zu stark, so wirst Du evtl. auf ein anderes Medikament wechseln müssen.

Lass` Dir helfen, und wenn die Depressionen zu stark werden, geh` als Notfall zu Deinem Arzt und bitte um Hilfe.

Sollten die Depressionen sich bei Dir "wohlfühlen", versuch`immer, vernünftig zu handeln und pass` sehr gut auf Dich auf. Und Du wirst Kraft brauchen. Viel Kraft!!!



Wünsche Dir viel Erfolg!

Dschungi.

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frank44
Benutzerbild von frank44
24.11.2012 00:13

Du mußt dann aber schon zugeben @draku, das AD war es soch wohl eigentlich nicht. Da wird es andere Gründe gegeben haben.

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Benutzer gelöscht?

24.11.2012 00:02

Nein frank44.Ich spreche aus eigenen erfarungen.Nicht Phantasie,oh nein.Ich habs erlebt.

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frank44
Benutzerbild von frank44
23.11.2012 23:57

Zu viel Phantasie @ draku? Mit der Einnahme von AD's startet man also eine Drogenkarriere. Wäre mir neu. Sicher ist das Hauptaugenmerk auf die Psychotherapie zu legen, aber eine begleitende Medikation ist durchaus sinnvoll.

Und du da oben, beobachte deine Symptome auch nicht zu sehr. Damit legst du dir ja selbst Ketten an.
Wurden denn eventuelle organische Ursachen, Schilddrüse usw., ausgeschlossen? Wäre sinnvoll es zu tun, wenn noch nicht geschehen.

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Benutzer gelöscht?

23.11.2012 23:47

Du bist 17 ,wenn du dein Leben den Pillen überlassen willst dann nur zu aber es macht dich vor allem deine Persöhnlichkeit kaputt.Du bekommst nicht mehr das Gefühl ich mag ihn oder Sympatie denn das ist dann vorbei und die Nebenwirkungen können so wie ich es erlebt habe zuck-kungen sein.Das Läuft so das du die Tasse zum Mund fürst und dann kommt von dem Zeug eine Zukung und du hast die Tasse auf deinem Hemd.Und du gehst zum Artzt der schreibt dir was anderes auf.Das ist so das du eine Drogenkariere machst.Mit 25 Jahren ballerst du dich zu und das willst du ??.Mach dein Leben bitte nicht kaputt.Gehe zu einem Phsychotherapeuten mit dem du alles auferbeiten kannst.Aber das was du machst jetzt da kann ich dir sagen,gib dir gleich die Kugel wenn du verstehst.

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Claus F. Diet…

23.11.2012 23:35

Hallo Marja,
bitte lies den Artikel Psyche und Sport: Zufrieden mit sich und seinem Körper, Ausgabe 38/2011: www.pharmazeutische-zeitung.de

Machst Du auch eine Psychotherapie oder nimmst Du an einer Selbsthilfegruppe teil?

Welche persönlichen Probleme hast Du?

Du kannst auch mit Mitarbeitern des Jugendtelefons sprechen. Gebührenfrei:
Tel. 0800 111 0 333

Beste Genesungswünsche
und Gottes Segen!
Claus

Claus F. Dieterle Heilpraktiker / Psychotherapie

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