Falithrom und Nasenbluten

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
23.11.2012 um 12:25

Medikament: Falithrom Krankheit: Schlaganfall

Hallo mein Opa (72) nimmt schon seit ein paar Monaten das Medikament Falithrom zur Blutverdünnung. Vom Arzt wurde ihm gesagt er benötigt dies damit sein Blut flüssiger wird und dies einen erneuten Schlaganfall vermeiden lässt. Allerdings hat er seitdem starkes Nasenbluten (fast täglich). Der HNO Arzt meinte die Nasenschleimhaut sei porös man kann hier nur veröden. Dies ist in der Nase eine sehr schmerzhafte Angelegenheit. Gibt es Alternativen zu Falithrom? Ist es wirklich nötig oder würde vielleicht schonmehr trinken helfen, das Herz zu entlasten? Gibt es pflanzliche Mittel. Es geht ihm nicht gut da er soviel Blut verliert (schlechter Eisenwert, Müdigkeit etc.) Ich mache mir Sorgen und bitte um Hilfe oder Erfahrungen.
Danke

Patientendaten

Geburtsjahr: 1940(72 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 90,0 kg
Größe: 180,0 cm

Eingetragen durch: Angehöriger

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1 Antworten:

voxlenis

23.11.2012 12:34

Nein, Deine Sorge und Dein Mitgefühl in allen Ehren, aber man kann das Falithrom weder weglassen, noch durch ein pflanzliches Mittel ersetzen. Die Thrombozytenhemmung ( Blutverdünnung) muss sein, damit Dein Opa keinen weiteren Schlaganfall erleidet. Da hilft auch kein Trinken oder sonst etwas, wobei das Trinken sehr wichtig ist. Der Arzt liegt leider absolut richtig mit der Behandlung der Nasenschleimhäute, was übrigens soooo schlimm gar nicht ist. Es ist halt einfach nur sehr unangenehm, aber besser als der dauernde Blutverlust. Gruss, Vox