Libidoverlust durch Apydan, Lamotrigin und Keppra

mutation
Benutzerbild von mutation
Frage gestellt am
23.09.2012 um 14:08
  • Medikament: Lamotrigin, Apydan, Keppra Krankheit: Epilepsie

Hallo liebe Community,
ich nehme seit vielen Jahren bereits
- Apydan mit der Dosierung 1050-0-1200
- Keppra mit der Dosierung 1500-0-1000
-Lamotrigin mit der Dosierung 75-0-100

2010 wechselt ich das Zonegran durch das Lamotrigin aus. Lamotrigin wurde langsam in 25iger Gramm Schritten aufdosiert.
Bereits bei de ersten 25iger Tablette steigerte sich meine Stimmung und die Libido, mit jeder neuen 25iger Aufdosierung wurde die Libido sogar nochmals erhöht.
Die Enddosierung betrug 200 mg
Im Sommer 2010 jedoch sank die Libido enorm ab und kam erst wieder im Oktober/November 2010
Pünktlich zum Frühling war sie wieder voll da!
Seit Juni 2012 sank sie wieder enorm ab, derzeit liegen sogar starke Errektionsprobleme vor.
Ich habe jetzt sofort gehandelt und einen Hormontest veranlasst.
Welche weiteren Tests kann ich durchführen, um Klarheit zu bekommen, woran es liegen könnte???
Woran kann das liegen?
Da Sexualität bei mir eine große Rolle spielt, ist eine Beseitigung des Problems von äußerster Wichtigkeit.
Weiss hier jemand Rat?
Vielen Dank für eure Hilfe.
Bin über jeden Rat dankbar

Patientendaten

Geburtsjahr: 1971(41 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 86,0 kg
Größe: 185,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

23.09.2012 16:26

Hast du denn mit diesen 3 verschiedenen medikamenten deine epilepsie unter kontrolle? wie wäre es damit, die anzahl der medikamente zu reduzieren? In anbetracht der tatsache, dass die behandlung von epilepsie eigentlich eine monotherapie ist. Vielleicht lösen sich deine Libidoprobleme dann von alleine. Es sieht für mich aus als wäre diese behandlung eine verzweiflungsaktion, aus welchen gründen auch immer. Was ist die ursache deiner anfälle?

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DocFreitag
Benutzerbild von DocFreitag
23.09.2012 15:44

Hmm, klingt jetzt aber nicht unbedingt nach einer rein biochemischen Angelegenheit. Da kommen wohl mehrere Faktoren zusammen. Auf jeden Fall würde ich aber noch die Schilddrüsenhormone abklären, falls das bei o.g. Hormontest noch nicht enthalten war. Mehr kann ich erstmal nicht dazu sagen. Das Problem ist, dass man hier sehr viel genauer und konkreter nachfragen müsste, um überhaupt Empfehlungen geben zu können. Das geht in einem öffentlichen Forum nicht. Ich fürchte, dass wird auch eine normale Arztsprechstunde (etwa bei Ihrem Neurologen) sprengen.

Haben Sie denn das Thema beim Neurologen oder bei einem anderen behandelnden Arzt schon angesprochen? Kommen Sie da weiter? Wenn nicht, dann suchen Sie am besten nach einem sexualmedizinisch tätigen Arzt. Gibts leider nicht so viele. Einige Adressen finden Sie im Sanego-Verzeichnis
http://www.sanego.de/Arzt/?q=Sexualmedizin&l=&btn=Suchen
eine weitere Adressliste (leider noch sehr unvollständig) finden Sie hier:
http://dgsmtw.de/1.html

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