Carbamazepindosis reduzieren oder Einnahme gar beenden

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
04.08.2012 um 18:35

letzter Epilepsieanfall vor 11 Jahren ( in Summe 3 Anfälle; stark stressbedingt, seit 2008 Ruhestand;
Alter 63)
Carbamazepinspiegel liegt seit Jahren bei 4,5 bis 5;

Möchte gerne die Dosis reduzieren bzw gerne auf die Einnahme verzichten
Grund: es sind zunehmend Erinnerungslücken, Wortfindungsstörungen und mangelnde Konzentration feststellbar

den Hausarzt dazu zu befragen, ist vergebene Liebesmühe; ist kein Thema für ihn!

Patientendaten

Geburtsjahr: 1949(63 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 73,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

Sargnagel007
Benutzerbild von Sargnagel007
05.08.2012 02:23

Im Grundsatz stimme ich Alpha vollkommen zu, wobei ich so ein spezielles Thema direkt mit einem Neurologen besprechen würde. Dieser kann z.B. mittels EEG klären ob Carbamazepin weiterhin erforderlich ist.

Falls Du weiterhin ein Arzneimittel zur Anfalls-Prophylaxe brachst könnte man die Therapie unter Umständen auch umstellen.

Eigenständiges verändern der Therapie ist jedoch absolut die schlechteste Alternative!

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Benutzer gelöscht?

05.08.2012 01:18

wurde denn bei dir die diagnose "epilepsie" überhaupt bestätigt, u.a. durch die EEG? Krampfanfälle, ausgelöst durch stress, sind noch lange keine epilepsie. Wenn du 11 Jahre lang keine anfälle mehr hattest und vermutlich auch keinen stress mehr, würde ich das carbamacepin langsam (sehr langsam) absetzen. Das schema für das absetzen sollte mit einem neurologen besprochen werden.

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Alpha10
Benutzerbild von Alpha10
04.08.2012 22:38

Eigenmächtiges Herumexperimentieren ist nicht wirklich anzuraten - entweder Du schnappst Dir mal Deinen Hausarzt und fragst ihn, warum dies kein Thema für ihn ist ( dann muss er Dir das ja erklären können- kann er dies nicht, wärs vielleicht Zeit für einen neuen:-))) , oder aber Du gehst mal zu einem Neurologen und hörst Dir an, was er dazu meint.

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