Übelkeit bei Hepatitis C-Therapie

Bei mir sind ähnliche Nebenwirkungen aufgetreten, völlige Erschöpfung, Kraftlosigkeit, starke Depressionen, Haarausfall, häufige Übelkeit. Ich bin seit Februar arbeitsunfähig und soll die Therapie (Genotyp 4) nun ebenfalls 48 Wochen fortführen. Ich kann mir nicht vorstellen, in diesem Zustand arbeiten gehen zu müssen.
An Tipps kann ich nur geben, wenig Belastung, kein Streß, ein harmonisches Umfeld.

Danke für die Antwort.
Citalopram 10 mg nehme ich jetzt seit 2 Tagen - dauert wohl 10 Tage , bis die Wirkung einsetzt, hoffe, daß das etwas bringt.

Mit den 48 Wochen hat er recht. Ich habe nach 28 Wochen aufgehört und 6 Monate später war das Virus wieder da (auch Genotyp 1). Es ging mir mindestens genauso beschissen. Gegen die Fieberschübe nach der Injektion hat Paracetamol sehr gut geholfen. Gegen die Depressionen soll Citalopram das Mittel der Wahl sein (evtl. Paroxetin). Leider hat man mich damals (2003) falsch behandelt. Ganz ohne Antidepressivum wird die Lustlosigkeit und Antriebslosigkeit wahrscheinlich eher noch schlimmer. Würde sofort damit anfangen! Johanniskraut geht auch.