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12 Antworten:
patient2006
08.07.2012 15:43
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
Ich kann keine positiven Meinungen von Psychater berichten,erst versuchte man mir somatisierung anzuhängen,als das fehl schlug kam man beim Neurologen mit MS,Somatisierung war auf einmal nirgends aufgetaucht,nun stellte sich heraus, dass auch MS völlig falsch und dadurch falsch behandelt,Synkopen sind nun erwiesen,aber nichts psychisch oder neurologisch,hätte ich es geglaubt und die vielen Medis geschluckt, wär ich ein Wrack geworden,
@vox
ich schrieb "manchmal".
Das einzige, daß ich bei Psychiatern beobachten konnte, war, daß sie von Medizin kaum eine Ahnung haben, aber sich anmaßen, alles besser zu wissen und dass Ihre Diagnosen nicht mit Wissen sondern Glauben begründet werden, während Facharzte es umgekehrt halten. Außerdem scheint es eine unausgesprochene Beweislastumkehr zu geben. Nur was der Patient beweisen kann, wird als real angenommen. Hat der Patient keine Motivation dazu, hat er halt eine Psychose.
Solche Leute bezeichne ich als arme Irre!
@ AndreasW : erheblich öfter ist die Psychiatrie aber das rettende Ufer für die Patienten. Dass manche ihre psychische Erkrankung nicht wahr haben wollen, das liegt in der Natur der Dinge und erschwert die Behandlung.
@Andreas W: Ich denke, @Vox ist auf die Profilseite der Fragestellerin gegangen. Und da steht schon mehr als allein der Frage entnehmbar. VLG von Dschungi. :-))
@vox
ich habe derartige Erfahrungen auch gemacht. Psychiater klammern sich bisweilen an jeden Strohhalm, um eine psychische Erkrankung zu begründen, selbst dann, wenn das Boot, in dem sie sitzen, schon längst gesunken ist. Manchmal ist Psychiatrie nur das rettende Ufer für überforderte Mediziner.
Ich meine, Du kannst es nicht beurteilen, was Bestandteil einer psychischen Erkrankung ist, wenn so wenig in der Frage steht.
Sowohl Dein Screen, wie auch Deine Behauptung in der Fragestellung sind Bestandteile Deiner eigentlichen Erkrankung, die das Seroquel erforderlich macht. Belass es dabei. Gruss, Vox
Myalgien sind keine Wadenkrämpfe, sondern Muskelschmerzen. Wenn Wadenkrämpfe schmerzende Muskeln verursacht spricht man auch nicht von Myalgien.
Die Fragestellung wird leider nicht ganz klar. Verursacht Seroquel die Beschwerden oder wird Seroquel zur Behandlung der Beschwerden gegeben?
Weder Myalgien noch Wadenkrämpfe werden als Nebenwirkungen genannt, auch nicht in der Fachinformation für Ärzte. Die einzigste mögliche NW, die sich vielleicht derartig deuten liese ist ein Restless-Legs-Syndrom.
Zur Behandlung der genannten Beschwerden ist Seroquel nicht Mittel der Wahl. Der ärztlichen Therapiefreiheit sind ja bekanntlich nur wenige Grenzen gesetzt, aber warum sollte ein Arzt ein derart teures Arzneimittel gegen Wadenkrämpfe oder Myalgien einsetzen?
Wenn bei mir ein Arzt eine Erkrankung diagnostiziert und ich mir sicher bin, daß ich diese nicht habe spreche ich zunächst mit dem Arzt. Bringt mich das nicht weiter wechsele ich den Arzt, behalte dabei aber auch im Hinterkopf, daß ggf. ich mich geirrt habe und die Diagnose des Arztes richtig war.
Nein mir noch nicht .... aber vielleicht wird ja anders herum ein Schuh daraus, nämlich, daß das Seroquel für die Wadenkrämpfe verantwortlich zeichnet?