Medikamente

wicca-Nicole
Benutzerbild von wicca-Nicole
Frage gestellt am
02.09.2009 um 10:11

Hallo!
Ich habe mich hier angemeldet um vielleicht ein paar Tips oder Gedankenanstöße zu bekommen.Meine Mutter ist seit drei Jahren depressiv und damit auch in Frührente.Leider habe ich den Eindruck das sie von ihren Ärzten nur ruhig gestellt wird.Seit drei Jahren immer die selben Medikamente....nie wird mal was anderes verschrieben oder anders dosiert.
Habt ihr das auch schon erlebt?

Vielen Dank Nicole

Patientendaten

Geburtsjahr: 1955(54 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 95,0 kg
Größe: 157,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Antworten

Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

  • Gleichgesinnte kennen lernen
  • Antworten erhalten
  • Unterstützung finden
  • Anderen helfen
  • Wissen weiter geben
  • Umarmt werden und Mut machen
Anmelden

6 Antworten:

wicca-Nicole
Benutzerbild von wicca-Nicole
02.09.2009 19:57

Vom Frage-Steller selbst

Insgesamt nimmt sie ja noch mehr Medikamente(Furosemid,Amlodipin,Co Diovan,La famme,Metformin,Mrtazapin,Manilin,Risperdal) Viel zu viel.
Naja,und als Nebenwirkung der Antidepressiver steigt der Heißhunger.Ergebnis war halt das sie Zuckerkrank wurde.
Was mich an allem stört,sie geht zum Arztt,es wird gefragt "Wie geht es ihnen?" Meiner Mutter sagt "Gut" und das war es.Das Problem ist einfach an der Geschichte das sie mir als Tochter keine Auskunft geben oder sagen meine Mutter ist selbst für sich verantwortlich.Was ja auch stimmt,aber sie nimmt sich doch gar nicht war.Von Haushalt bis Körper Hygiene alles läßt sie schleifen.Und würde ich nicht die Tabletten stellen,weiß sie doch gar nicht was sie nimmt.Sie war doch auch schon in mehreren Kliniken.Es ist ganz schön schwierig....naja und da meine Mutter nie nachfragt,ist sie ja auch eine ruhige Patientin die nicht viel Arbeit macht.Ich finde es einfach schade,sie hat keinerlei Gefühlsregung und jeder hat doch ein Anrecht glücklich zu sein!!

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Anonymer Benutzer

02.09.2009 15:55

Leider ist das oft so.Aber ich finde es soll nicht Sinn der Sache sein.Besonders nicht wenn man noch so jung ist wie deine Mutter.
Irgendwie erscheinen mir die Medikamente auch nicht ganz kompatibel.

Deine Mutter muss nicht beruhigt sondern ihr Antrieb sollte gesteigert werden,dass ist mit der derzeitigen Medikation nicht gegeben.
Leider haben auch jahrelange Einahmen von auch noch 3 versch,Medikamenten Spätfolgen.Es gibt kliniken in denen Patienten ganz neu eingestellt werden.
Es wäre super wenn deine Mutter auf einige Medikamente verzichten könnte(die sie mit Sicherheit nicht braucht).Auch der Hormonspiegel besonders in den Wechseljahren macht zusätzlich zu schaffen.

3 Jahre die gleichen Medikamente zu verschreiben ohne nachzufragen ist bequemlichkeit.
Vielleicht solltest ihr mal den Arzt wechseln.

Medikamente und Hormone können stark in den Organismus eingreifen und einen Menschen total verändern.Ich bin mir sicher dass es deiner Mutter besser gehen würde wenn sie das Zeug ausschleicht.Wie soll man denn wissen ob die Symtome überhaupt noch bestehen,wenn mit 3 versch.Medikamenten und Hormonen alles verdeckt und verschleiert wird.
Viel Glück

Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

02.09.2009 15:43

Wurde sie auch körperlich gründlich untersucht? Ist die Schilddrüse o.k., Leberwerte, Blutzuckerspiegel?
Lafamme ist übrigens auch nicht immer die Ideallösung, ist halt ein Standardprodukt, und der Hormonspiegel eine ganz individuelle Sache; unter "Medikamente" findest Du Berichte von Frauen, denen es damit noch schlechter ging als vorher.
Wenn das eh so lange dauert mit dem Psychiatrietermin, könntet Ihr in der Zwischenzeit mal nach anderen Ursachen forschen als "Neurotransmitterstörung", besonders deshalb, weil sie vor den Wechseljahren ja völlig gesund war.

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
wicca-Nicole
Benutzerbild von wicca-Nicole
02.09.2009 15:15

Vom Frage-Steller selbst

Danke für die schnellen Antworten.Sie bekommt ja auch Hormone,Lafamme.Sie selbst ist nicht glücklich in ihrer Situation.Sie besucht eine Tagesklinik für Psychisch Kranke,aber Nachmittage und das Wochenende verbringt sie nur auf dem Sofa.Keinerlei Antrieb,ich schmeiße ihren Haushalt,die post etc.Ist auch kein Vorwurf,aber sie ist ja erst 54 Jahre alt und war immer eine Frau die mitten im Leben stand.Mit 40 J.hat sie eine Umschulung zur Altenpflegerin gemacht und in Vollzeit gearbeitet.Leider hat sie durch ihre Einigeling auch alle Freunde verloren.
Ich habe einen neuen Termin bei ihrer Psychiaterin ausgemacht und werde sie mal auf diese Menge an Medikamenten ansprechen.Denn in drei Jahren sollten sie die Dosis doch mal ändern oder Medikamente austauschen wenn sich gar nichts ändert.Leider dauert es immer ewig bis man bei uns einen Termin bekommt.

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

02.09.2009 10:37

Sieht so aus, als habe die Depression mit den Wechseljahren begonnen, oder?
Vielleicht wäre hier der Gynäkologe/Endokrinologe gefragt, und nicht der Psychiater.
Ein natürlicher Hormonersatz oder Ergänzung könnte Besserung bringen.

Ist Deine Mutter dazu bereit? Oder haben die Medikamente sie so gedämpft, dass ihr alles egal ist? Tut der Ruhestand Deiner Mutter gut - oder ist sie jetzt einsam, schlumpft vor sich hin und tröstet sich mit essen?

Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

02.09.2009 10:28

Hallo Nicole, leider ist das oft die traurige Realität. Dem Patienten geht es offensichtlich "gut" - warum sich dann Gedanken über evtl. Veränderungen bzw. Ursachenforschung und effizientere Behandlung dieser machen. Wenn Du Bedenken bzgl. dem Vorgehen der ärztlichen Versorgung Deiner Mutter hast, kann es durchaus ratsam sein, Deine Mutter zu einem der nächsten Arztbesuche zu begleiten und Deine Bedenken dem Arzt gegenüber zu äussern. Wie empfindet denn Deine Mutter die Versorgung? Ist sie zufrieden und möchte alles so beibehalten? Das sind natürlich auch Faktoren, die eine entscheidende Rolle bei der Aktion spielen - denn sie ist ein mündiger Mensch und kann auch in diesem Fall Entscheidungen treffen, welche Dir evtl. nicht gefallen. Also, schwierige Kiste, aber oft helfen offen geführte Gespräche mit allen Beteiligten. Gruss, Spirit

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Andere Fragen mit ähnlichem Titel

  • Medikamente
    Ich nehme jetzt seit 2Wochen Lyrica ,Opripamol, Venlafaxin weis jemand ob es jetzt besser wird...
  • Medikamente
    Hallo alle zusammen.Ich hatte 2004 einen Schlaganfall.Bin an beiden Halsschlagadern operiert...
  • Medikamente
    Kennt sich jemand mit Entzugserscheinungen bei der Einnahme von Diazepam aus.Nehm Sie seit 3...
mehr ansehen

Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Amlodipin
 Fluoxetin
 Risperdal

Verwandte Fragen

[]