Suche Selbsthilfegruppe in Hamburg für Angsstörungen und Borderline

Hallo Claus,
sorry wenn ich Dir hier ne Bremse reintun muss,aber Borderline ist ne Unheilbare erkrankung und Deine neue Freundin wird sehr leiden beim entzug vo Tavor...
Evt.ist die Frage ob nicht diese Dauermedikation besser für sie ist als ein Entzug der sie fertigmacht und Ihre Krankheits Syntome erst richtig zum vorschein kommen lässt...Warum denn der Wunsch unbeding entziehen zu wollen? Wegen einer Therapie??? Ich sage Dir ich kenne das Problem auch das die Therapeuten einen nicht behandeln möchten wenn man unter Tavor oder anderen Benzos steht...Erwarte bitte keine Wunder von einer Therapie bei Borderline ohnehin nicht.Evt.ist die Liebe von Dir und eure neue Beziehung viel mehr wert als eine Therapie... Lass die Menschen wie sie sind und wenn sie Tavor braucht um klarzukommen mit dieser schweren Krankheit...So Wath??? Besser als sich zu ritzen ect.
Habe das selbe Spiel auch durch als ich auf Benzos war und ne Therapie wegen meiner Ängste wollte,macht keiner..."Erst wenn ich Benzos weg sind sonst spühren sie ja nichts von den Ängsten."
Inzischen sind sie weg aber ne Therapie möchte ich keine mehr!
Die Möglichkeiten werden überbewertet,vor allem bei schweren Psychischen erkrankungen...

Danke, Rainer,
genau diese Hilfe haben wir gesucht. Logo helfe ich meiner Freundin bei der Suche, wir haben schon viel frustierendes erlebt. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Danke
Claus

hey rainer wie geht es dir so? :)

Hallo,
hier ist die wohl beste Anleitung für einen Entzug von Benzodiazepinen. Bei der Arztsuche auf die nötige Sensibiltät achten. Es gibt einige wenige Psychiater, die diesen Weg unterstützen. Am besten, Du hilfst bei der Suche. Sie ist frustrierend!
http://www.benzo.org.uk/german/index.htm
Gruß
Rainer

hab ich alles schon erlebt, mir ist völlig klar, dass das kein leichter Weg wird...

Das alleine wird nicht genügen. Als Bordi sind dazwischen noch ein paar Hindernisse zu bewältigen. Als da z.B. wäre, die Hilfe zu suchen, anzunehmen um dann festzustellen, man "braucht" sie doch nicht. Wirkliche Therapieeinsicht und -willen sind nicht immer vorhanden.

Alt genug, um sowohl kognitiv als auch gefühlsmäßig die Therapie zu schaffen...
Danke für die Hinweise, ich überfalle sie bestimmt nicht mit der Hilfe, das habe ich nämlich gleich kapiert, dass sowas nicht geht.

Wie alt ist deine Freundin denn?

Hallo,
unter www.nakos.de findest Du Selbsthilfegruppen, aber auch unter dem Suchbegriff
"Selbsthilfegruppen, Angehörigengruppen Angststörung, Borderline in Hamburg"
im Internet.

Eine Selbsthilfegruppe bis zum Beginn der Therapie wegen Angststörung und Borderline ist sinnvoll. Auch empfehle ich Deiner Freundin ein Gespräch mit ihrer Krankenkasse, auch telefonische Beratung durch Arzt und Psychotherapeuten.

Viel Erfolg, beste Genesungswünsche
und Gottes Segen!
Claus

Claus F. Dieterle Heilpraktiker / Psychotherapie

Heißt zwar immer wieder so, aber ganz ohne Medis ist ja auch schlecht. Sie sollte ja auch therapiefähig sein. Und da sind Medikamente mitunter unerläßlich. Meine ganz persönliche Auffassung. Natürlich sollte sie trotz dessen sowohl kognitiv wie auch gefühlsmäßig im Stande sein, die Therapie zu verarbeiten und zu verinnerlichen.
Hier gibt es ja auch einige im Forum, die trotz diverser Medis sich in Therapie befinden. Hab da leider keine Erfahrungen. Und Therapeuten bzw. Ärzte tun sich oft schwer damit. Es müßte aber auch Ansprechpartner in ihrer KK geben, die sich dessen annehmen könnten. Schließlich auch eine Kostenfrage. Meist geht es ja nur darum, so zu agumentieren, daß sie bereit sind, den Weg mit zu bestreiten. Und da ist Geld immer noch ein gutes Argument.

Bei deiner formulierung stellt sich mir die Frage, will denn deine Freundin diese Form der Hilfe. Nicht das du sie damit überrumpelst.