Stromschläge und Kraftlosigkeit!!!

Nala1

Frage gestellt am
29.02.2012 um 12:36
  • Medikament: Sertralin Krankheit: Angststörungen

Hallo
ICH NEHEME NUN SEIT CA. 4 WOCHEN SERTRALIN ANFANGS 25mg UND 2 WOCHEN SPÄTER 50mg.
SEITDEM ICH DAS MEDIKAMENT EINGENOMMEN HABE, FÜHLE ICH MICH KAPUTT, HABE SCHLAFPROBLEME UND BEKOMME ANGSTZUSTÄNDE. WOBEI ICH DIE TABLETTE GEGEN PANIKATTAKEN VERSCHRIEBEN BEKOMMEN HABE. KÖRPERLICHE SYMPTOME HABEN SICH VERSCHLIMMERT, MEIN GANZER KÖRPER IST UNTER STROM UND ICH FÜHLE MICH KRAFTLOS UND LIEGE NUR DA, UND WARTE AB WANN UND OB ES VERSCHWINDET. -.-
MEINE FRAGE: WIE LANGE DAUERN DIE NW. AN? IST ES NORMAL, DASS MAN AUCH ABNIMMT? WAS PASSIERT WENN ICH ES MAL VERGESSEN HABE EINZUNEHMEN? WÄRE ES BESSER WENN ICH ES ABSETZEN WÜRDE?
VIELEN DANK FÜR DIE ANTOWRTEN.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1990(22 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 54,0 kg
Größe: 165,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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9 Antworten:

Nala1

06.03.2012 20:35

Vom Frage-Steller selbst

Ich nehme nur noch 25mg Sertralin Mittags ist besser was die Symptome angeht. Ich leide jetzt aber seit ca. 2 Wochen an Schlafstörungen und mein Arzt hat mir Mirtazapin 15mg verschrieben. Ich soll eine Halbe Tb. vor dem Schlafen einnehmehn. Ist die Kombination ok? Sertralin und Mirtazapin?
Ich fühle mich voll kaputt und deprimiert -.-

danke für die Antworten

Lg

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paniknudel
Benutzerbild von paniknudel
02.03.2012 04:11

Hallo, das mit dem Gefühl Stromschläge im Körper zu bekommen ist mir mehr als bekannt. Es kommt Stoßweise, man bekommt Angst. Dabei soll die Angst doch eigentlich doch gelindert werden. Ich nehme Medis gegen Buthochdruck und bei extremer Angst Diazepam 5mg. Versuch, das Dein Arzt ein anderes Medikament für Dich findet, sowas muß man doch nicht ertragen. Muß mich selbst auch neu einstellen lassen.
Alles Gute für Dich
Gruß Claudia

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Nala1

29.02.2012 22:04

Vom Frage-Steller selbst

Das erleichtert mich, Dankeschön.

Ich werde mit meinem Arzt sprechen. Und Rainers Vorschlag auch, mit höchster Wahrscheinlichkeit nachgehen.

Vielen Dank nochmal

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
29.02.2012 21:07

Angst brauchst du da keine haben, Absetzsymptome sind bei Sertralin eher eher selten und wenn, dann sind sie eher milder Natur. Das es dir nach 2-3 Tagen schlecht geht, das ist bei SSRI ganz normal, das hatte ich auch so, ausser bei Fluvoxamin, da hatte ich nur etwas Magenschmerzen.
Hast du einen Neurologen/Psychiater? Wenn nicht, dann such dir einen!!
Das Sertralin kannst du erst mal auf 25mg reduzieren für 1 Woche, dann weglassen. Aber bitte nur, wenn du das auch so mit deinem Arzt besprichst.
Rainers Vorschlag mit dem Doxepin oder Opipramol möchte ich nochmal aufgreifen, diese Mittel haben am Anfang der Einnahme lediglich etwas Schwindel und leichte Blutdruckreaktionen zur Folge, Opipramol davon am wenigsten. Das würde ich mir verordnen lassen.

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unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
29.02.2012 21:04

lass dir eine Überweisung zum Facharzt / Nezurologe / psyiater geben und den die einstellung vor nehmen

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Nala1

29.02.2012 21:02

Vom Frage-Steller selbst

Das macht mir jetzt Angst. Wie soll ich es absetzen? Was wenn dann evtl. die Absetztsymptome zu stark sind? Was kann mir schlimmstenfalls passieren?
Mein Körper reagiert einfach zu sensibel, denn vor Sertralin hatte ich ein anderes Medi. bloß 2 Tage eingemmen und schon hatte ich eine Pa. die ich vorher noch nie hatte. Körperliche Symptome zu extrem!!!
Danach hat er mir eben Sertralin verschrieben, leider das gleiche Problem...

Ich überlege mir langsam überhaupt keine Medi. mehr einzunehmen. Dann brauch ich mir über die Nw's keine Gedanken mehr zu machen. -.-
Es fällt mir einfach zu schwer, das alles...

Wie muss ich vorgehen? Mein Hausarzt versteht das einfach nicht. Wie sch.. es mir geht.

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
29.02.2012 14:26

Hmm, das sehe ich etwas kritisch, da bestimmte Mittel zu empfehlen, da sich aus den oben stehenden Zeilen zu wenig Info über die Komplexität des Krankheitsbildes ableiten lässt und nicht jedes SSRI bei jedem die gleichen Einschleichnebenwirkungen verursachen muß.
Aber generell sind die von Rainer genannten Mittel als Co-Medikation gut geeignet.

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Benutzer gelöscht?

29.02.2012 14:18

Hallo,
es ist bei diesen Medikamenten leider für viele Menschen "normal" was Du erlebst.
Mein Rat: Sofort absetzen.
Überlege Dir genau, ob Du ein weiteres Produkt dieser Art probierst. Manche Ärzte testen die ganze Reihe (>10) durch, bis dann eines vielleicht hilft. Dies ist auch dann auch nur bei 60% der Patienten der Fall.
Sprich lieber über Alternativen.
Anti Depressiva, wie Doxepin, Opipramol und im Notfall ein Benzodiazepin.
Gruß
Rainer

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
29.02.2012 13:17

Du solltest das dringend mit dem behandelnden Arzt besprechen. Solche Nebenwirkungen sind nach 4 Wochen nicht mehr normal, ein Wechsel auf ein anderes Mittel wäre wohl ratsam.

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