Wahrnehmungsstörungen (Auge, Ohr etc.) bei Depression?

ReinhardMuc

Frage gestellt am
21.08.2009 um 17:18

Ich hätte hier gerne einmal Aussagen von Fachkräften oder Betroffenen inwiefern sie Wahrnehmungsstörungen im Rahmen "ihrer" Depression haben.
Vor allem interessiert mich ob es dauerhaft oder in bestimmten Situationen auftritt. Neben der oft vorkommenden Depersonalisierung also dem Gefühl neben sich zu stehen meine ich vor allem Sehprobleme und das Gefühl der Reizüberflutung.
Was tut ihr dagegen? Mir hilft derzeit nur PMR und das nicht immer.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1974(35 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 76,0 kg
Größe: 187,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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4 Antworten:

Benutzer gelöscht?

25.08.2009 17:36

Habe wegen einer Angststörung Trevilor genommen.Die Seh,Hör und Wahrnehmungsstörungen haben sich dadurch verschlechtert anstatt verbessert.Habe das Medi wieder abgesetzt,weil das für mich unerträglich war.Normal heißt es ja,das das nach ca.2Wochen nachlässt.Ist wohl bei jedem verschieden.

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ReinhardMuc

22.08.2009 16:44

Vom Frage-Steller selbst

Meine Probleme mit den Augen waren VOR der Einnahme von Medis. Wie oft ich das nun schon geschrieben habe. Klar beeinflussen AD auch das Sehen aber wie gesagt es war vorher.
Zudem nehme ich Trevilor nicht wegen Depressionen oder Burnout vorrangig sondern wegen der Angststörungen. Diese sind derzeit ohne AD nicht aushaltbar.

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Benutzer gelöscht?

22.08.2009 11:39

Sehprobleme und neben mir stehen habe ich bei Einnahme von Citalopram ebenfalls bemerkt, und zwar Tunnelblick und Probleme beim Scharfstellen. Mittlerweile weiss ich, dass Serotonin auch die Muskeln beeinflusst, sprich den Zilliarmuskel im Auge, der sich dann nicht mehr optimal zusammenziehen kann; durch das stete Benommenheitsgefühl und die Dämpfung sind alle Reaktionen verlangsamt, so dass Reize verzögert verarbeitet werden, die Folge ist dann das Gefühl von Überflutung.

Ich habe deshalb abgesetzt und nach anderen Wegen gesucht, dem Burnout zu überwinden, solche, die bei den Ursachen (Erschöpfung der Nebennieren) ansetzen.
Alles Gute!

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Sam
Benutzerbild von Sam
22.08.2009 01:36

Lieber Reihard,
bei den Sehproblemen ist mir aufgefallen, dass ausreichender Schlaf (und wenn es zehn Stunden sind) am besten wirken. Bei dem Gefühl der Reizüberflutung bin ich früher immer in den Keller gegangen, aber das ist ja auch nicht die Lösung. Grüße von Sam

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Krankheiten:  Burnoutsyndrom
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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