Tumor

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
16.01.2012 um 01:48

Bei meine Schwegerin wurde Ende September 11 ein Tumor gefunden. Nach Entnahme einer Tumorzelle Anfang November kann sie schlecht sehen immer 2 sache sieht, schlecht reden,WC jeder 5Minuten, Schlecht schlaffen, schlecht laufen und auch den rechten Arm bzw. Hand nicht mehr bewegen. Es wurde ein Astrozynom II diagnostiziert. Leider nicht operativ zu entfernen, da sie an einer ungünstigen Stelle sitzt. Was für Therapie oder Medikamente Sie sollte knapp 30 Bestrahlungen bekommen, ist jedoch jetzt nach erst 13 Bestrahlungen in einer so schechten körperlichen Verfassung, dass diese erst einmal abgesetzt wurde, bis es ihr wieder besser geht.
Wir wissen überhaupt nicht mehr wie es weitergehen sollen und sind dementsprechend hilflos
Wer hat auch Erfahrungen damit?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1966(46 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 72,0 kg
Größe: 158,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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1 Antworten:

Alpha10
Benutzerbild von Alpha10
16.01.2012 10:34

Leider bleibt bei einem inoperablen Astrozytom lediglich die Bestrahlung als Behandlungsmassnahme - Chemotherapien sind wirkungslos.
Welche Medikamente bzw. Therapien in Frage kommen könnten....die Frage kann euch nur der behandelnde Arzt beantworten, denn diese sind generell individuell auf den betroffenen Patienten abzustimmen.
Vorsichtig wäre ich mit einer "selbstgestrickten" Vitamintherapie mit dem Ziel, das geschwächte Immunsystem zu stärken.
Hier mal ein Auszug bzgl. des Themas:

" Viele Patienten wünschen sich während einer Strahlentherapie eine Möglichkeit, Nebenwirkungen zu lindern oder ihr "Immunsystem zu stärken". Der Griff zur Vitamintablette liegt nahe; entsprechende Produkte sind enorm populär, obwohl sie in den offiziellen Leitlinien zur Krebstherapie keine Rolle spielen. Noch dazu handelt es sich bei den meisten Präparaten gar nicht um echte Arzneimittel, sondern um so genannte Nahrungsergänzungsmittel.

Viele, wenn auch nicht alle Strahlentherapeuten sehen den Griff zur Vitamintablette zunehmend kritischer: Zumindest von der Theorie her könnten solche Substanzen auch die Tumorzellen vor der Wirkung der Therapie schützen.
Für Patienten mit Tumoren im Kopf-Hals-Bereich deuten erste Studien an, dass an dieser Befürchtung tatsächlich etwas Wahres sein könnte: Betroffene, die Carotine und Vitamin E genommen hatten, litten zwar tatsächlich weniger unter Nebenwirkungen. Allerdings zeigte sich nach einiger Zeit, dass sie früher und auch öfter an Rückfällen erkrankten als Patienten, die auf Vitamine verzichtet hatten"

Quelle: http://www.krebsinformation.de/themen/behandlung/ernaehrung-therapie-probleme.php)

Mehr kann ich leider zu dem Thema nicht beisteuern.
Alles Gute und eine erfolgreiche Therapie der Schwägerin wünscht Alpha.

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