Marcumareinnahme nach Lungenembolie

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
03.01.2012 um 15:50

Mein Quickwert wurde letzte Woche Überprüft ! Ee war viel zu niedrig . Mein Arzt meinte ich bin zu flüssig ! Daraus
Daraufhin habe ich von Do bis Di kein Marcumar mehr eingenommen ! Nach der heutigen Blutabnahme war mein Quick immer noch immer auf 0,8. Nun soll ich weiter kein Marcumar einnehmen !
Habe nun aber auch Angst , da ich ja eine starke Blutungsneigung habe !

Patientendaten

Geburtsjahr: 1973(39 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 92,0 kg
Größe: 186,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

04.01.2012 11:17

@Erin, da steckt viel Quatsch in deiner Aussage. Anonymus schreibt von
einem Quick von 0,8 (Einheit: %) nicht von INR.
Zum 100sten male: Marcumar ist ein Gerinnungshemmer. Heparin, Fragmin, ein Blutverdünner. Hat nix miteinander zu tun.
Die anderen Antworten stimmen in etwa.

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Erin
Benutzerbild von Erin
03.01.2012 22:47

Hallo

Ich glaube, nach einer Lungenembolie sollte Dein INR auf einen Wert von 2.5 bis höchstens 3.0 angepasst werden, dies entspricht einer Quick-Prozentzahl von 22-28 %. Wenn Dein INR also bei 0.8 ist, ist dies zu niedrig und Dein Blut ist zuwenig verdünnt, es besteht also auch keine erhöhte Blutungsneigung. Die Gefahr von inneren Blutungen besteht erst bei einem INR über 3.0. Bei der Umstellung von Heparinspritzen auf Marcumar kann es etwas dauern, bis die Einstellung stimmt. Falls Du unsicher bist, informiere Dich im Internet oder nimm unbedingt nochmals Kontakt mit Deinem Arzt auf. Du solltest ja einen Ausweis für die Antikoagulation erhalten habe, darin steht Dein INR und/oder Quick-Wert. Wenn Deine Werte sich nicht einstellen, ist eine regelmässige Messung sinnvoll.

Ganz gute Besserung und alles Gute

Erin

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