Muss man in jedem Fall einen stationären Aufenthalt nachweisen um in der PIA Gespräche führen zu können ?

• Medikament: L-Thyroxin Krankheit: Schildrüsenunterfunktion

Ich leide unter chronischen Depressionen. 2007 stellte ich meinen ersten Reha- Antrag. 2008 bekam ich eine 6wöchige Reha von der RV gewährt.Mein Bestreben war es zu dieser Zeit eine Möglichkeit zu finden gemeinsam eine Reha zuerhalten. Aus Unwissenheit und wahrscheinlich wegen verschiedener Krankenkassen sollte dies nicht möglich werden. Eine längere Trennung ist für uns kaum denkbar, da mein Mann nach einem Schlaganfall so stark geschädigt ist, dass er weder sprechen , schreiben und lesen kann. Eine Kommunikation wäre fast nicht möglich. Nun war ich allein zur Reha. Dort wurde bei Gesprächen in mir ein Ereigniss berührt, wovon ich noch sehr traumatisiert bin. Seitdem geht es mir schlechter. Ich trage noch sehr viele nicht ausgesprochene Probleme mit mir herum. 2009 erlitt mein Mann einen schweren Herzinfarkt und wir bangten lange um sein Leben. Während dieser Zeit besuchte ich eine Tagesklinik, wo man mir nahe legte einen Rentenantrag zu stellen, was ich dann auch tat.
Ich fühlte mich daraufhin wie ein persönlicher Versager und suchte 2010 die gleiche Tagesklinik auf. Aufgrund eines Ausdrucksfehlers meinerseits kam es zu einem grassen Missverständnis zwischen den Ärzten und mir. Ich fühle mich nicht mehr verstanden und habe nur noch sehr grosses Misstrauen und Ängste. Habe mehrmals die Ärzte gewechselt, immer mit der Hoffnung Verständnis zu finden.Inzwischen haben wir Ängste, dass man uns trennen könnte, was nicht in unserem Sinne wäre. Ich brauche einen Psychologen mit dem wir unsere Vergangenheit aufarbeiten können. Da ich arbeitsunfähig bin wollte ich deshalb des öfteren in eine PIA gehen um über unsere Vorstellungen zu sprechen. Den Versuch habe ich heute erstmals gemacht und wurde wieder enttäuscht. Ich wollte auf die Tagesklinik zu Gunsten anderer verzichten und könnte mehr in der Nähe meines Mannes sein.

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