Wie kann man Fentanyl absetzen?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
08.08.2009 um 17:15
  • Medikament: Fentanyl Krankheit: Nebenniereninsuffizienz und chronische Gelenkschmerzen

Überall wird beschrieben wie man es anwenden soll, was die Nebenwirkungen sind- aber wie kann man es absetzen? Alle Ärzte, die ich bisher fragte, zuckten nur mit den Schultern. Sagen, man soll die Tage verlängern bis zum Wechsel- dann kriege ich die Entzugserscheinungen. Habs auch nicht länger als 24 Stunden ohne Pflaster geschafft. Andere sagten, ich solle es einfach immer kleiner schneiden- nun lese ich, dass man das nicht machen darf.
Wie kommt man von dem Zeug wieder los??

Patientendaten

Geburtsjahr: 1970(39 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 81,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

dinaba

10.09.2009 11:07

Das wird bei jedem Menschen unterschiedlich sein. Ich habe fast 5 Jahre Fentanyl 37 und zu Schluß noch andere Schmerzmittel dazu genommen. Im Frühjahr habe ich einen Neurochirurgen gefunden, der mir am 1. Juli 2009 eine neue Bandscheibe und einen Spreitzer eingesetzt hat. Darf 3 Monate nicht sitzen. Habe die ersten 4 Wochen noch Schmerztabletten bekommen, in der Zeit habe ich 12 wegelassen, dann 4 Wochen später habe ich die nächsten 12 weggelassen, dann nach 12 Tagen ganz. Daß ist jetzt 14 Tage her. Mir geht es gut und ich bin schmerzfrei. Ab dem 22.09.2009 darf ich wieder sitzen dann fangen Fango und Krankengymnastic an.

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fuchs16

03.09.2009 18:34

Ich stehe vor der gleichen Problematik und weiß auch keinen genauen Rat,
eines ist klar die neuen Pflaster - Wirkstoff gleichmäßig verteilt - kann man
sehr wohl mit der Schere verkleinern. Zusätzlich können Benzodiazepane beim Entzug hilfreich sein, aber vorsicht, diese machen auch rasch abhängig. Da ich weiß wovon hier gesprochen wird und nach einer Operation ( es wurde versehentlich die Leitung meiner Pumpe bei einer WS. OP durchtrennt, ich Lage auf der Intensivstation de facto mit schweren Entzugserscheinungen) selbst von so einem Entzug betroffen war kann ich nur raten in ganz kleinen Schritten die Dosierung zu reduzieren. Es werden harte Tage, aber persönlich habe ich auch keinen anderen Rat von einem Arzt bekommen.

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