Wer nimmt Tavor ein und welche Erfahrungen habt ihr gemacht

Sammy 23
Benutzerbild von Sammy 23
Frage gestellt am
03.08.2009 um 21:03
  • Medikament: Tavor Krankheit: Angststörungen
  • Medikament: Fluctin Krankheit: Angststörung
  • Medikament: ibuTAD Krankheit: Schmerzen (chronisch)

Nehme Tavor seit 13 Jahren ein mein Arzt meint ich sei Abhängig und sollte reduziert werden nehme 3 mit 1,00 mg ein
Wie ist das mit Endzugserscheinungen hat jemand Erfahrung

lg Sammy23

Patientendaten

Geburtsjahr: 1966(43 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 90,0 kg
Größe: 185,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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9 Antworten:

margo

19.08.2009 16:21

Ich nehme tavor seit 8 (Monaten und habe sehr viele Haare verloren(80 %) .Wie sieht es bei dir nach 13 jahren?

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Der.Gilb

06.08.2009 21:18

Wo ist denn der Unterschied ob sie 13 Jahre Lorazepam nimmt oder irgendwas anderes? Benzos sind kaum toxisch (hat sich noch keiner mit denen allein umbringen könnte, bei anderen Antidepressiva mit anxiolytischer Wirkung schon) und offenbar wird wohl auch bei so langer Zeit Bedarf sein. Wird ja nun durch nen Entzug bestimmt nicht besser mit der Angststörung und auch wenn medikamente allein immer als schlecht für eine Behandlung eingestuft werden ist es doch besser als nix. Schädlicher für den Körper sind da eher die Ibu als die Tavor. Und wenn das Gehirn noch gut zurechtkommt (bei so langer Zeit von auszugehen) ist doch der Weg für die nächsten 13 Jahre frei.
Allein schon die Idee : Ich habe Angststörungen, seit 13 Jahren. Nehme aber auch schon solange Tavor, wodurch dies aber im Griff ist... Und die Idee dazu ist dann, das was hilft NICHT mehr zu nehmen *auuuuuuuuuuuuuuhhuuuu*

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Benutzer gelöscht?

04.08.2009 22:29

Hallo Sammy, sorry lass du nimmst es seit 13 Jahren, finde ich echt derb.Alles liebe Anne

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Benutzer gelöscht?

04.08.2009 22:27

Hallo Sammy, wenn du seit 3 Jahren Tavor nimmst, solltest du es sehr schleichend absetzen und in ganz winzig kleinen Schritten. Tavor ist ein sehr stark abhängig machendes Benzodiazepin, vor allem die Psychische Abhängigkeit ist groß. Körperlich können einige Symtome auftreten, die äussert derbe sein können. z.B. Unruhe, Zittern, Schlaflosigkeit, um nur ein paar zu nennen. Ich halte es aber nicht für gut, aprupt abzusetzen, dein Arzt sollte wissen, dass es nicht gut ist. Vor allem finde ich witzig, erst schreibt er es dir Jahre lang auf und dann sagt er es macht abhängig. Ich rate dir an, den Tavorentzug in einer Klinik zu machen. Dort können die Absetzerscheinungen anderweitig aufgefangen werden. z.B. durch Atosil. Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir gute Besserung und einen möglichst schonenden Entzug. Alles liebe Anne

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Benutzer gelöscht?

04.08.2009 09:38

an vebra:
Jemanden auf Gefahren hinweisen ist eine Sache, aber Panikmache ist dann nicht mehr schön.
Habe schon andere Antworten von Dir gelesen, die noch schlimmer und vorallem total verworren waren.
Da habe ich mich schon gefragt: was nimmst Du denn?

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Luna07
Benutzerbild von Luna07
04.08.2009 00:19

Hallo Sammy,

das ist natürlich eine mega lange Zeit. Ob Dich nun jemand informiert hat, dass starke Suchtgefahr besteht...es steht aber auch im Beipackzettel. Dein Arzt muss Dir ja die Dosis verschrieben haben, sonst hättest Du die Tabletten ja nicht nehmen können..Auf einmal merkt er das?? Jetzt erst? Oder ist es ein anderer Arzt?
Du hast sicher starke Angstzustände gehabt, sonst hättest Du es ja nicht genommen..besser wäre ein angstlösendes Antidepressiva gewesen..aber nun muss Dein Problem ja gelöst werden. Ich denke das Du den Entzug vielleicht sogar an besten in einer dafür zuständigen Klinik machen solltest. Diese Tabletten sollten ganz, ganz langsam ausgeschlichen werden!! Besprich das mit Deinem Arzt..und hab keine Angst, dass schaffst Du!!! Ich wünsche Dir dabei viel Erfolg und alles Gute!!

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Mausje
Benutzerbild von Mausje
04.08.2009 00:15

Sicherlich bist du nach so vielen Jahren abhängig.
Bei dieser Einahmemenge solltest du auf keinen Fall einen Entzug ohne ärztliche Überwachung machen.

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Benutzer gelöscht?

03.08.2009 21:37

ich nehme auch seit Jahren Tavor aber nur bei Panikattacken ,bin von meinem Arzt gut informiert worden, bin nicht Abhängig

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Benutzer gelöscht?

03.08.2009 21:20

Ich bin erschüttert, wie du 13 Jahre lang Tavor in solchen Mengen nehmen kannst,
Warum bist du nie auf eine anderes Medikament eingestellt worden ?

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Bei plötzlichem Absetzen bei Tavor können auftreten: Schlafstörungen und vermehrtes Träumen; Angst, Spannungszustände, Erregung, innere Unruhe können verstärkt wieder auftreten bei Tavor, sowie Kopfschmerzen, Depression, Verwirrtheit, Reizbarkeit, Schwitzen, Dysphorie, Schwindelgefühl, Realitätsverlust, Verhaltensstörung, übersteigerte Geräuschwahrnehmung bei Tavor, Taubheitsgefühl und Kribbeln in den Gliedmaßen, Überempfindlichkeit gegenüber Licht, Lärm und Berührung, Wahrnehmungsstörungen, unwillkürliche Bewegungen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Halluzinationen/Delirium, Krampfanfälle/Krämpfe, Zittern, Bauchkrämpfe, Myalgie, Erregungszustände, Palpitationen, Tachykardie, Panikattacken, übersteigerte Reflexe, Verlust Kurzzeitgedächtnis, Hyperthermie. Behandlung über Wochen ausschleichend beenden.

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Primäres Abhängigkeitspotential beachten. Sucht bei Tavor !
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Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Tavor
Krankheiten:  Schmerzen (chronisch)
Themen:  Schmerztherapie

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