Hat jemand 'Langzeit'Erfahrungen mit Opipramol? Ich bin gerade ganz verzweifelt ...
- Medikament: Opipramol
Hallo zusammen,
ich habe heute dieses Forum gefunden und bin ganz froh darüber. Vielleicht kann mir der/ die ein oder andere bei meinem Anliegen helfen: Ich nehme seit ca. 10 Monaten Opipramol, 100 mg am Abend (Burnout-Syndrom mit übermäßigen Erregungs- und Spannungszuständen). Ich vertrage das Mittel sehr gut und es ging mir auch umgehend besser. Allerdings hadere ich SEHR damit, dass ich überhaupt ein Medikament einnehmen muss (ja, obwohl es mir damit viel besser geht) und versuche schon bei der erstbesten Gelegenheit, in der es mir besser geht, es wieder abzusetzen. Jedes Mal (mittlerweile 3 Versuche) geht das voll in die Hose und ich bekomme schlimmere Symptome als vorher (z.B. seit vorgestern gruselige Anspannung, Schlaflosigkeit, Bluthochdruck, lautes Pipsen im Ohr, Schwindel). Mein Arzt versicherte mir, dass das Medikament nicht abhängig macht und jederzeit auch wieder abgesetzt werden kann. Ha, bei mir wohl nicht - und das macht mir jetzt zusätzliche Angst! Außerdem dachte ich, dass ich mal 1 oder 2 Wochen ein Medikament nehme und dann nicht mehr ... das war wohl auch nix. Wie lange nimmt man sowas denn im "Normalfall" (bin ich ein "Normalfall"???) und hat jemand Erfahrungen mit dem Absetzen? Wann habt Ihr gemerkt, dass es Euch WIRKLICH besser ging und Ihr es absetzen konntet? Ach, ich würde mich über Eure Antworten so freuen ... vielen Dank im Voraus dafür!
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 54,0 kg
Größe: 168,0 cm

