Hilfe, seit meiner Kindheit depressiv, nun das erste mal in der psychiatrischen Klinik gewesen, keine Besserung

smartforever

Frage gestellt am
30.03.2011 um 22:48
  • Medikament: Trittico retard Krankheit: Depression
  • Medikament: Rivotril Krankheit: Gegen Fersenschmerzen während der Nacht (RLS)
  • Medikament: Ritaline Krankheit: Gegen chronische Erschöpfungszustände morgens

Ich bin mehr als verzweifelt, bin nun 46 Jahre alt und war noch NIE glücklich im Leben - die Ärzte wissen nicht mehr weiter ...

Patientendaten

Geburtsjahr: 1964(47 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 74,0 kg
Größe: 183,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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7 Antworten:

leon-michael

31.03.2011 20:12

hallo
ich kann nicht glauben das du noch nie glücklich warst , was verstehst du unter glück
lachen ist glück , du hast noch nie gelacht ,das glaub ich dir nicht
der klinikaufenthalt hat nicht gebracht was du dir erhofft hast
gut , dann versuchst etwas anderes
ich weiss es ist im moment etwas schwer , wenn man in einer schweren deppri steckt
ich war auch 8 monate in einer klinik dann haben sie gesagt sie können mir nicht mehr helfen , da war ich so sauer , bockig alles mögliche ,aber dann hat es klick gemacht und ich habe es alleine versucht und bis jetzt war ich noch nicht wieder da ,das ist jetzt 7jahre her
und ich bin stolz darauf
suche nach einer möglichkeit dich da rauszuziehen ,nimm jede hilfe an die dir anbeboten wird es kann nur gut für dich sein
und such nach einem arzt der dir gut tut
viel glück und gib die hoffnung nicht auf
ramona

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smartforever

31.03.2011 14:49

Vom Frage-Steller selbst

Ich suche schon seit über 20 Jahren nach einem guten einfühlsamen Arzt, bringt aber nichts; irgendwann halt ich es nicht mehr aus und wechsle den Arzt.

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Benutzer gelöscht?

31.03.2011 12:35

Das klingt für mich als sei deine gegenwärtige Lebenssituatoin sehr krankmachend weil einfach deine Lebensenergie nicht mehr die einer jungen Person ist .
Es wär gut einen einfühlsamen verständigen Arzt an deiner Seite zu wissen und einen starken Menschen in deinem Alltag der so schwere Zeiten tragen helfen kann .
Gabs denn vielleicht mal ein Geschehniss als Du einfach verstanden hast ?

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smartforever

31.03.2011 11:25

Vom Frage-Steller selbst

Ich habe eine schwierige Kindheit gehabt, meine Mutter ist gestorben, als ich ein Jahr alt war - dann in der Schule wurde ich nie von den anderen Mitschülern akzeptiert, wurde dazumal schon gemobbt, hatte keine Freunde.

Vielen Dank für eure Kommentare

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kia1
Benutzerbild von kia1
31.03.2011 10:19

Hallo, ich bin selbst auch seit meiner Kindheit depressiv. Dennoch muss ich einfach sagen, es gibt auch Glück. Glück in kleinen Dosen. Aber Glück ist fast nie etwas ganz Großes, Glück ist Augenblicksblinken, das noch eine Weile anhält. Um das Glück zu finden, muss man aufmerksam lauschen und auch annehmen wollen. Eine dauerhafte negative Weltsicht macht Glück unmöglich. Es ist schwer, diese kleinen Leuchtpünktchen am Himmel der Depression zu finden, doch es gibt sie, man findet sie, wenn man sich nicht vergräbt und Glück zwar annehmen, aber nicht zwingen will.

Das Glück
Es sitzt sich weich auf unserm Sofa.
Gemütlichkeit im ganzen Haus.
Geschmackvoll wählten wir die Bilder
zur Farbe der Gardinen aus.
Wir schließen nachts die Jalousien,
haben neue Schlösser an der Tür.
Das Glück soll sich doch sicher fühlen,
als Dauermieter dachten wir.

Da hats das Bündel schon geschnürt,
ich glaub es wohnt nicht gern möbliert
und scheint die Sicherheit zu meiden.
Versprechen, die vergisst es prompt
und dass es niemals pünktlich kommt,
kann ich nicht leiden.

Ich hab es tief als Kind geatmet
im Kirschenbaum zur Blütenzeit.
Da warf´s mir seine Glückshaut über,
grad wie ein Sternentalerkleid.
Ich traf es unter jungen Leuten.
Wir feierten bei Kerzenschein.
Es war spontan, verrückt, bescheiden
und machte aus dem Wasser Wein.

Dann ging es fort und kam nicht mehr,
ich hechelte ihm hinterher.
Doch ich war nie sehr gut im Rennen.
Einmal kams ungeheuer groß,
es trug ein Baby auf´m Schoß,
da schossen uns vor Glück die Tränen.

Ich fand es mal beim Muschelsuchen.
Da gab´s mir sein Geheimnis preis:
„Du rennst mir nach, willst mich erzwingen.
Halt inne, schau und sei ganz leis.
Dann wirst du staunend mich entdecken.
Dann hörst du meinen Glücksgesang.
Und ich kann dir aus vielen Blicken
entgegenschauen dein Leben lang.

Ich bin im Brotgeruch versteckt
und wenn dich deine Liebste neckt
im Dunkeln, dann hörst du mich lachen.
Ich warte auf dich jetzt und hier
und wenn du singst bin ich bei dir,
dich froh zu machen."


Text und Komposition: Gerhard Schöne
Abdruckerlaubnis nur über http://www.buschfunkonline.de/site/kontakt BuschFunk Musikverlag


Liebe Grüße und einen Sonnenstrahl für Dein Herz, kia

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partymaus73
Benutzerbild von partymaus73
30.03.2011 23:49

ich rate dir dich mal damit auseinanderzu setzen woher das kommen mag,hast du als kind etwas erlebt und bis heute nicht verarbeitet,ich meine ist es so weit verdrängt das du es selbs gar nicht mehr weisst,versuche es doch mal mit hypnose eine andere alernative wüsste ich da nicht
ich wünsche dir das du mal glücklich bist ;) :)
Partymaus73

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Auweia
Benutzerbild von Auweia
30.03.2011 22:58

Hallo :-)
noch NIE glücklich gewesen, nicht mal ein paar Minuten?
Hast du eine Familie, Kinder ?
Weisst du event., WAS dich glücklich machen könnte ?
Was bewirken deine Medikamente eigentlich ?
liebe grüsse
Claudia - Tochter von Auweia :-)

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Krankheiten:  Depression
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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