eine guten Freund unterstützen

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
14.07.2009 um 21:31

Ein Freund hat Depressionen, wie kann ich ihm helfen, es zu durchstehen?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1973(36 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 70,0 kg
Größe: 180,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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3 Antworten:

leoluna

05.06.2010 21:55

Als Freund kannst du ihm nur helfen indem du für ihn da bist wenn er das Gefühl hat reden zu müssen.ansonsten kannst du ihm nicht helfen.Er gehört in profesonelle Hände,wenn er bereit ist sich helfen zu lassen.Mit klugen Ratschlägen brauchst du ihm nicht zu kommen,hör einfach nur zu

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Benutzer gelöscht?

15.07.2009 08:30

Dein Freund braucht fachliche Betreuung. Ich kann da meiner Vorrednerin nur zustimmen.

Ich würde da auch nicht selbst mit Aspirin herumbasteln. Aspirin hat viele gute Eigenschaften, aber der Einsatz von Aspirin bei Depressionen dürfte nicht zu Abhilfe führen.

Herzliche Grüße raspingjumper

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antje1964

14.07.2009 23:13

Hallo, das ist schön, dass Du einem Freund helfen willst. Aber will er sich selbst auch helfen lassen? Bei Depressionen (bin selbst betroffen) gibt es grundsätzlich 2 Möglichkeiten: medikamentös (also Antidepressiva wie z.B. Fluoexitin, nehme ich selbst seit ca. 4 Jahren) und/oder eine Psychotherapie (mache ich seit ca. 1 1/2 Jahren). Dazu müsste allerdings ein Psychiater die Diagnose stellen und mit dem Patienten abklären, was für ihn derzeit eher in Frage kommt. Die Tabletten (aber erst nach ca. 3 Wochen spürt man langsam eine Veränderung) helfen insgesamt, ruhiger zu werden, das ewige Grübeln sein zu lassen, sich "neutraler" zu fühlen... damit bin ich sehr gut zurechtgekommen... habe dann aber beschlossen, parallel eine Therapie zu machen, um den wirklichen Problemen "zuleibe" zu rücken. Was ich nur empfehlen kann! Das tut so verdammt gut, mit einer neutralen, ausgebildeten Person all diesen "Seelenmüll" zu verarbeiten. Neue Ansätze und Gedanke zu bekommen... Leider ist dieses Thema noch immer mit üblen Klischees und Vorurteilen behaftet. Antidepressiva sind Medikamente, keine Drogen oder Aufputschmittel. Und für eine Psychotherapie muss man keineswegs "gaga" sein, im Gegenteil, jeder schleppt nen Haufen Probleme mit sich rum... manche verdrängen sie erfolgreich, andere leiden darunter. Fakt ist: wenn der Körper krank ist, rennt jeder zum Arzt, man kann anderen von seinem Leiden offen erzählen. Aber wehe, die Seele ist krank! Dann stösst man leider sehr oft auf Unverständnis und sollte sich gut überlegen, mit wem man vertraulich darüber redet.

Genug erzählt. Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen mit meinen eigenen Erfahrungen. Du kannst mir auch gerne weitere Fragen stellen.

Schöne Grüsse

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Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Aspirin
Krankheiten:  Kopfschmerzen
Themen:  Schmerztherapie
 Neurologische Erkrankungen

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