Nebenwirkungen durch ein Medikament, was tun?

AnkeS

Frage gestellt am
24.02.2011 um 09:02

Hallo, ich habe jetzt das erste Mal dramatische Erfahrungen mit Nebenwirkungen bei der Medikamenteneinnahme gemacht. Das wirklich Ärgerliche dabei war, dass die aufgetretenen Nebenwirkungen nicht im Beipackzettel erwähnt waren, und ich daher monatelang völlig verzweifelt auf Besserung gewartet habe und für mich mit dem schlimmsten gerechnet habe (ich hatte vor 5 Jahren Brustkrebs und bin daher natürlich durch merkwürdige Symtome sofort alarmiert). Auch mein Arzt kam erst nach mehr als 2 Monaten auf die Idee, die Probleme auf das Medikament zurückzuführen. Daraufhin habe ich dann selbst im Internet geforscht und festgestellt dass meine Symtome oder ähnliche bei wirklich vielen Menschen nach der Einnahme aufgetreten sind. Da machte sich echt Zorn breit! Was kann man tun, wohin kann man sich wenden, um den Hersteller dazu zu bringen, zumindest korrekte Infos und Warnungen zu geben -allein die Infos könnten schon viel Leid mindern oder verhindern.
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung in dieser Richtung!

Patientendaten

Geburtsjahr: 1963(48 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 65,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Patient
Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Antworten

Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

  • Gleichgesinnte kennen lernen
  • Antworten erhalten
  • Unterstützung finden
  • Anderen helfen
  • Wissen weiter geben
  • Umarmt werden und Mut machen
Anmelden

3 Antworten:

BertH
Benutzerbild von BertH
24.02.2011 10:48

Das Risiko für nicht erwähnte Nebenwirkungen zu haften, schliessen die Hersteller sicherlich aus. Deine Verzweiflung bei der ausbleibenden Genesung bzw. eine Verschlimmerung hinzukommend und die Ungewissheit, was los ist, da können sich Abgründe auftun! Mich schreckt meistens die Medi-Einnahme ab durch Nebenwirkungen, die gar nicht auftreten müssen, aber eben aufgeführt sein müssen. Die Pharmaindustrie hat eine gewisse Lobby und Ärzte sind auch nur Menschen. Anlass, die eigene Einstellung zu überprüfen. Es gibt 'unabhängigige Patientenberatung', vielleicht auch in Deiner Nähe. Versuche über das Internet Kontaktdaten zu bekommen. Viel Erfolg und gute Besserung!

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

24.02.2011 10:14

Hallo erstmal!Du schreibst gar nicht,was für Nebenwirkungen dasMedikament auslöste.Würde mich schon interesieren.Ich selbst musste ein Antibiotika (Amoxi Clav)einnehmen und dabei stellten sich bei mir Nebenwirkungen ein,die auch nicht im Beipackzettel beinhaltet waren.Und zwar kribbelte es bei mir im ganzem Körper,danach hatte ich auch noch ein Kälteempfinden in Armen und Beinen,das mit ziehenden Schmerzen verbunden war.Das ganze dauerte 3 Monate,bis sich mein Körper wieder erholt hatte!!Muss noch dazu sagen,die Symptome begannen erst nach absetzen des Antibiotikas.L.G,Dorli.

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

24.02.2011 10:13

was hast du denn für beschwerden?
ich bin selber geschädigt. machen kann man eigentlich gar nichts außer abwarten und sich schonen.

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Tavanic
Krankheiten:  Bronchitis (akut)
Themen:  Senioren
 Lunge und Atmung

Verwandte Fragen

[]