Soviel Medikamente ist das gunt ?

Hans Peter Ku…

Frage gestellt am
28.01.2011 um 22:50

Bin seit 2 Jahren an rheumatoide Arthritis erkrankt und muß soviel medikamente nehmen.
Ist das denn normal?seid heute muß ich auch noch Resochin 250 mg.einnehmen.Habe auch große Angst
dieses alles zu nehmen.
Unten stehen nur eunige sorten,hie noch einige
Acetylsalicysäure
Pantoprazol

So das wären alle medikamente.
Hoffe es kann mir jemand rat geben und mir meine Sorgen etwas zu nehmen.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1954(57 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 80,0 kg
Größe: 175,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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6 Antworten:

Lloreter
Benutzerbild von Lloreter
31.01.2011 22:53

Danke für dein ausführliches Posting, Bernd. Ich werde mich mal in die Materie einlesen und auch mal mit meinem Arzt darüber sprechen. Habe zum Glück einen sehr aufgeschlossenen Arzt.
Was mir allerdings ein bischen Sorgen macht, ist eben das Buerger. Wie ich am eigenen Leib erfahren habe, geht es mit der Bildung von Nekrosen sehr schnell voran, wenn die Gefässe sich wieder schließen. Ich habe bislang (zum Glück) nur 2 halbe Fingerspitzen verloren, das soll auch genügen. Wir können auch gerne hier weiter diskutieren, vielleicht interessiert das Hans-Peter ja auch.
LG
Uwe

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
31.01.2011 20:52

Hallo Uwe, es geht doch nicht darum, die Medikamente sofort abzusetzen. Mir ist bewusst, dass das in den allerwenigsten Fällen möglich ist. Das ist ja auch gar nicht mein Ansinnen. Vielmehr geht es doch darum, entsprechende körperliche Voraussetzungen zu schaffen, dass es zu einem späteren Zeitpunkt (Zeitspanne kann auch sehr groß sein) möglich ist, die Medikamente zu reduzieren und im günstigsten Fall abzusetzen.
Und diese Voraussetzungen können nach meinem Verständnis nur über einen optimal mit Mikronährstoffen (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren, Enzyme, Hormone, sekundäre Pflanzenstoffe) versorgten Körper erreicht werden. Das ist ein sehr langwieriger Weg, da Mikronährstoffe nicht sofort "anspringen". So wie sich ein Mangel nur schleichend in Form von Krankheiten auswirkt, so wirkt sich die optimale Versorgung auch "schleichend" in Richtung Gesundung aus. Es ist ein Weg, der Geduld erfordert, der sich aber auch mit Ganzheitlichkeit, Nachhaltigkeit und Nebenwirkungsfreiheit auszahlt.
So wie ich es schon mehrfach gesagt habe: Man muss beide Wege sinnvoll vereinen. Dann benötigen die wenigsten Menschen Dauermedikamente ihr Leben lang.

Doch jetzt zu Deinen Erkrankungen. Chronische Polyarthritis gehört zu den Autoimmunerkrankungen. Auch beim Buerger-Syndrom werden ähnliche autoimmune Ursachen vermutet. Und gerade beim Immunsystem kannst Du mit entsprechenden Mikronährstoffsupplementen viel erreichen und es wieder in normale Bahnen bringen.
Meine beiden Allergien habe ich zum Beispiel mit reichlich Vitamin C beseitigt. Auch bei Autoimmunerkrankungen ist Vitamin C der Schlüsselnährstoff. Hier sollten wenigstens 5 (bis 10) Gramm eingesetzt werden. Weitere Nährstoffangaben findest Du in folgenden Links:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/naehrstoffe-burgerstein/autoimmunerkrankungen.pdf
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/vitalstoffe-allgemein/_handbuch_naehr-_und_vitalstoffe.pdf (Seiten 206/207)
Bei Vitamin B wäre der Komplex 100 sinnvoll.
Zur Unterstützung der Gelenke sollte auch eine aktive Knorpelregeneration einbezogen werden (1.500 mg Glucosamin, 1.200 mg Chondroitin, 3.000 - 5.000 mg MSM).

Ernährungsmäßig wäre eine vegetarische, natürliche Vollkost am sinnvollsten. Zumindest sollten folgende Komponenten gestrichen/stark reduziert werden, da sie die Entzündungen begünstigen: raffinierter Zucker (Ersatz: Xylitol), raffinierte Kohlehydrate/Weißmehl (Ersatz: natürliches Vollkorn), tierische, gesättigte Fette/Transfette (Ersatz: pflanzliche, ungesättigte Fette/Omega 3), Schweinefleisch (Ersatz: weißes Fleisch in Maßen).

Eine weitere alternative "Waffe" gegen chronische Entzündungen ist stabilisierter Sauerstoff, der in verschiedenen Formen zur Anwendung kommt. Die bekannteste ist die Ozontherapie. Allerdings ist Ozon stark oxidativ und kann damit auch gesunde Zellen schädigen. Sie wird deshalb nur kurzzeitig und gezielt eingesetzt. Wesentlich effektiver und damit auch langfristig einsetzbar (bis 5 Wochen) ist Chlordioxid (MMS-Tropfen). Es kann auf Grund seiner geringen oxidativen Stärke nur Zellen und Mikroorganismen im sauren Milieu oxidativ angreifen. Damit wirkt es für den menschlichen Körper hervorragend selektiv.
Ich würde Dir empfehlen, Dich einmal mit dieser Materie vertraut zu machen.
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/mms-chlordioxid-das_allroundoxidans/
Falls Du Dich entschließen solltest, diese Therapie anzuwenden, so solltest Du aber zuerst die orthomolekulare "Aufrüstung" Deines Körpers durchführen, um alle Mikronährstoffspeicher zu füllen. Denn während der Anwendung der MMS-Tropfen dürfen keine Antioxidantien (Vitamin C, E u.a.) genommen werden, weil sie sofort die oxidative Wirkung des Chlordioxid neutralisieren würden. Ganz verzichten braucht man aber auf Vitamin C auch nicht. Sechs Stunden Abstand sind dabei ausreichend. So mache ich es jedenfalls.
Hallo Uwe, das sollte erst einmal reichen. Wenn Du weitere Fragen hast, so schreibe mir bitte eine PN, um diese Frage hier nicht zu sprengen.
LG Bernd

Hallo Hans-Peter,
das Frage sprengen ist ja gar nicht der Fall. Rheumatoide Arthritis und chronische Polyarthritis sind nach meiner Kenntnis identisch, nur andere Bezeichnungen. Demzufolge treffen meine Ausführungen im zweiten Abschnitt auch voll auf Dich zu.
LG bermibs

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Lloreter
Benutzerbild von Lloreter
30.01.2011 22:52

@Bernd, wer schon einmal richtig starke Schmerzen hatte, wird dir da keinesfalls recht geben. Ich selber leide unter anderem an einer Poly Athritis und lebe schon 3 Jahre mit Morphium halbwegs schmerzarm. Ich wollte auch schon von den starken Medikamenten runter, aber es gibt keine natürlichen Heilmittel, die diese Schmerzen auch nur annährend lindern können. Desweiteren leide ich an dem Buerger Syndrom, das ist eine Entzündung der Gefäße, ohne Medikamente, welche die Gefäße weitstellen, hätte ich längst keine Hände und Füße mehr (Amputation).
Zur Vorbeugung verschiedener Krankheiten gebe ich dir natürlich recht, wenn du aber etwas natürliches und doch wirksames für meine Krankheiten anzubieten hast, ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

@Hans Peter
Ich muss für meine Erkrankungen täglich 12 verschiedene Medikamente nehmen, es waren noch mehr, aber ich habe mich bei meinem Arzt durchgesetzt, es auf das mindest nötige zu reduzieren. Aufgrund der vielen Medis muss ich noch ein zusätzliches als Magenschuztz nehmen. Aber trotz meiner Bedenken wäge ich das Für und Wieder gegeneinander ab und sage mir:
Solange mir die Medis helfen, ein halbwegs erträgliches Leben zu führen ohne durch großartige Nebenwirkungen beeinträchtigt zu werden, ist das trotz aller Skepsis für mich in Ordnung.
Gruß
Uwe

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
29.01.2011 12:23

Hallo Hans-Peter, Deine Medikamentensammlung ist schon beachtlich. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass Medikamente nur für den kurz- bis mittelfristigen Einsatz auf Grund ihrer zahlreichen Nebenwirkungen sinnvoll sind. Parallel und langfristig sollten alternative Möglichkeiten gewählt werden, die natürlich und nebenwirkungsfrei sind.
Ich würde Dir empfehlen, mal ein orthomolekulares Handbuch zu kaufen und Dich mit den Grundsätzen der orthomolekularen Medizin zu befassen. Hier wäre das Standardwerk "Burgersteins Handbuch Nährstoffe" zu nennen. Auf meiner Seite www.bermibs.de findest Du ein weiteres im PDF-Format. Es ist das Handbuch der Nähr- und Vitalstoffe von Henrichs.
In beiden Büchern findest Du zahlreiche Informationen zu Deinen Erkrankungen und deren nichtmedikamentösen Behandlung.
LG bermibs

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snowy
Benutzerbild von snowy
29.01.2011 01:23

Hallo. Ich kann Angelblack nur zustimmen. Was du da so nehmen musst sind ja eigentlich nicht sehr viele verschieden Medis. Aber selbst die können schön schädlich sein. Es gibt halt leider so gut wie keine Medikamente, die keine Nebenwirkungen haben. Du solltest dich eventuell erst mal fragen, ob du denn schon Nebenwirkungen hast und wie stark die sind. Alles weitere musst du aber auch mit deinem Arzt besprechen, auch deine Bedenken. Wenn er die nicht ausräumen kann, musst du eben für dich entscheiden, ob du mit oder ohne die Medis besser leben kannst. Versuch es mal auf diesem Weg. Mehr können wir dir auch nicht vorschlagen.
LG snowy

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Benutzer gelöscht?

29.01.2011 01:07

Hallo Hans Peter..Ob du nun ein Medi nimmst oder mehrere,,nichts ist gut für uns,,doch leider brauchen wir dieses Medis um über die Runden zu kommen..Ich schlage dir vor ,,deinen Doc zu fragen ob es okai so ist mit den ganzen Medis die du nehmen mußt,,denke das wir hier nicht die richtige Antwort geben können,,wünsche dir ganz gute Besserung von Herzen,,Lg Angelblack..wiwi

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