Gallenblasentumor,wie geht es weiter?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
12.11.2010 um 10:52

Was kann bei Gallenblasentumor alles gemacht werden, wenn die Ärzte keine OP machen wollen,wie sind die Chancen?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1957(53 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 75,0 kg
Größe: 160,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Antworten

Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

  • Gleichgesinnte kennen lernen
  • Antworten erhalten
  • Unterstützung finden
  • Anderen helfen
  • Wissen weiter geben
  • Umarmt werden und Mut machen
Anmelden

7 Antworten:

Mausje
Benutzerbild von Mausje
13.11.2010 21:25

Na dann weiter in der Zuversicht, aber trotzdem, hast du kein Recht von einer garantierten 50% Hilfe zu reden, das ist vermessen.
Also, alle die das nicht zahlen könne oder sich dafür heillos nicht verschulden wollen, können nach 5 Jahren gehen.............
Ok, zum Glück, bin ich schon 10 Jahre da, soviel dazu...............
Aber ich würde schon wirklich gern Mäuschen spielen, falls du wirklich mal Krebs bekommst. Aber, ich wünsch es dir nicht!

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
bermibs
Benutzerbild von bermibs
13.11.2010 16:06

Hallo Frank, leider bringst Du hier etwas durcheinander. Zyankali ist nicht identisch mit Amygdalin. Zyankali als Salz des Zyanidions reagiert mit Wasser zu Blausäure. Demgegenüber ist Amygdalin als zyanogenes Glykosid sehr stabil und wird selbst im Verdauungstrakt nur in winzigen, unschädlichen Spuren zerlegt (ein Molekül Amygdalin: 2 Moleküle Zucker, 1 Molekül Benzaldehyd und 1 Molekül Blausäure). Die eigentliche Freisetzung erfolgt nur durch das Enzym Beta-Glukosidase. Dieses Enzym kommt im ganzen Körper vor, in Krebszellen aber 3000-fach stärker, da Krebszellen von Zuckervergärung leben und alles aufspalten, was Zucker enthält. Erst dort werden die Gifte Benzaldehyd und Blausäure freigesetzt, die dann die Krebszelle gemeinsam von innen zerstören. Die geringen Mengen im gesunden Gewebe werden sofort durch das nur dort befindliche Enzym Rhodanase in Thiocyanat und Benzoesäure umgewandelt. Beide Substanzen sind notwendige bioaktive Stoffe. Der Körper ist auf äußere Zufuhr von Thiocyanat angewiesen, da er nicht den gesamten Bedarf selbst produzieren kann.
Wie man ersehen kann, ist dem Menschen ein gewisses Entgiftungspotential für natürliche Blausäure gegeben. Das trifft auf Naturprodukte, wie bittere Kerne zu aber nicht auf synthetisches Zyankali.

Du führst hier Vergiftungsfälle bei Amygdalintherapie an. Das sind Legenden und Geschichten vom Hörensagen. Medizinisch ist bis heute kein einziger Fall der Vergiftung mit Amygdalin belegt. Der vergleichbare LD50-Wert für Aprikosenkerne (Vergleichsstudie Mäuse intravenöses/orales Amygdalin) liegt bei 10.000 Kernen täglich. Das schafft kein Mensch und ich spreche hier von lediglich 50 Kernen!
Zum anderen hat das Oberverwaltungsgericht Niedersachsen die Abgabe von Mandelonitril (Amygdalin) an Ärzte und Heilpraktiker zur Krebstherapie erlaubt. Das widerspricht eindeutig der Vergiftungstheorie. Eine diesbezügliche Klage der Apothekerkammer Niedersachsen gegen die Flora-Apotheke Hannover wurde abgewiesen.

Viel frisches Obst und Gemüse ist durchaus (bei einzelnen Abstrichen) in der Lage, einen gesunden Menschen ausreichend zu versorgen. Wir sprechen hier aber von der schweren Erkrankung Krebs, die den ganzen Körper und nicht nur das betroffene Organ betrifft. Hier sind diese Mikronährstoffmengen bei weitem nicht ausreichend. Ich spreche auch immer vom ph-neutralen Calciumascorbat und nicht von der sauren Ascorbinsäure. Und selbst damit könnte man bis zur Durchfallgrenze therapieren. Für den Körper ist die Kombination Vitamin C + Bioflavonoide ganz entscheidend. Deshalb verwende ich ja Calciumascorbat + Bioflavonoide. Für die restlichen sekundären Pflanzenstoffe esse ich reichlich frisches Obst und Gemüse.

Angebliche Verunreinigungen/Schwermetallbelastungen sind für mich nur pharmatypische Ausflüchte. Natürlich muss ich auf qualitativ hochwertige Supplemente achten. Das setze ich voraus, vor allem wenn ich außerhalb von Apotheken einkaufe, wo diese Produkte wesentlich preiswerter sind.
Frank, in dem Zusammenhang vermisse ich bei Dir den Hinweis auf die äußerst schweren Nebenwirkungen von Chemo und Strahlen. Es ist nachgewiesen, dass viele Krebspatienten an diesen Nebenwirkungen versterben und nicht an den Auswirkungen der Krebserkrankung selbst.

Für mich war noch vor zwei Jahren Krebs auch etwas nicht fassbares, wovor ich doch recht erheblichen Respekt und Missbehagen hatte. Seit dem ich mich jedoch sehr intensiv mit den biologischen Zusammenhängen beschäftigt habe, die zuallererst bei der Ernährung beginnen, ist dieses Missbehagen der Zuversicht gewichen.
LG bermibs

Bewerten:2xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
frank44
Benutzerbild von frank44
13.11.2010 14:02

In Verbindung mit Wasser entsteht aus B17 unter anderem giftige Blausäure. Eingesetzt wird B17 in der Krebsbehandlung, immer wieder kommt es zu Vergiftungen durch die B17-Therapie. Amygdalin ist in Aprikosenkernen und bitteren Mandeln ernthalten.
Bei Vitaminpräparaten handelt es sich dabei um reine Ascorbinsäure. Abgesehen davon, dass sie den Organismus stark übersäuert und gelegentlich mit Schwermetallen verunreinigt sein soll, steht es um Ihre Bioverwertbarkeit nicht gerade zum Besten. Reines Vitamin C in Form von Ascorbinsäure kommt so in der Natur nicht vor.
In Vitamin-C-reichen Früchten sind neben Vitamin C noch viele andere Vitalstoffe, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Nährstoffe enthalten. Erst wenn alle diese Inhaltsstoffe einer Frucht gemeinsam im Körper eintreffen, kann dieser das Vitamin C auch optimal verwerten und nutzen. Manche Vitamin-C-Hersteller bieten daher Vitamin C mit Bioflavonoiden an. Doch fehlen auch in dieser Kombination noch viele Stoffe, die eine ganze Frucht zu bieten hätte.
Zumindest in Frage stellen darf ich , ob sie wirklich sinnvolle Alternativen darstellen. Und reine Natur ist schlichtweg nur das Obst selbst.

Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
bermibs
Benutzerbild von bermibs
13.11.2010 13:00

Hallo Mausje, bleib doch bitte sachlich. Verunglimpfen hilft beim heißen Thema Krebs nicht weiter. Du stellst eine Gegenbehauptung auf, dass die alternativen Therapien nicht bewiesen sind. Es gibt zahlreiche Studien und Fallstudien, die die Wirksamkeit belegen. Es gibt aber auch durch Pharma fingierte Studien (z.B. Amygdalin), die die Unwirksamkeit beweisen sollen.
Die alternativen Therapien haben gegenüber Strahlen und Chemo einen riesengroßen Vorteil: Sie zerstören Krebszellen selektiv, stärken das Immunsystem und greifen gesundes Gewebe nicht an. Das vermag keine Chemo. Sie zerstört unterschiedslos alles.
Genau so wenig wie Krebs Schicksal ist, genau so wenig sind Chemo und Strahlen das Non plus ultra. Nach Untersuchungen in den USA und auch in Europa sind die Überlebenschancen (Lebensdauer länger als 5 Jahre) nach einer Chemobehandlung kleiner drei Prozent. Die klassische Krebsbehandlung ist in den letzten Jahrzehnten keinen Schritt vorangekommen.

Du sprichst das Geld an. Natürlich muss jeder Patient, der sich für alternative Therapien entscheidet, die Kosten in der Regel selbst tragen, da sich unsere Kassen "vornehm" zurückhalten. Im Vergleich der Gesamtkosten einer Behandlung, unabhängig wer sie bezahlt, sind die Kosten der Alternativen gegenüber der Schulmedizin äußerst niedrig. Die Schulmedizin operiert fast ausnahmslos mit patentierten Präparaten von Big-Pharma, die auf Grund dieses Status (Patent) und der freien Preisbildung durch Big-Pharma richtig Geld bringen (eine Chemo-Tablette ca. 300 €, eine Chemo-Spritze ca. 1.000 €, eine komplette Krebsbehandlung ca. 100.000 €). Da sind doch wohl zum Beispiel 11 Cent für ein Gramm Calciumascorbat mit Bioflavonoiden geradezu lächerlich.
Genau aus diesem Grund ignoriert Big-Pharma die Alternativen, da sie ausnahmslos auf Naturstoffen basieren, die nicht patentiert werden können und damit kein Geld bringen. Im Gegenteil, Big-Pharma tut alles, um diese Alternativen zu diskreditieren (Pseudostudien und dergleichen).

Viel wichtiger als uns hier zu streiten, wäre es doch dafür zu kämpfen, dass in Deutschland die Alternativmedizin gleichberechtigt neben der Schulmedizin durch die Kassen bezahlt wird. So wie es in der Schweiz bereits per Volksentscheid der Fall ist. Dann hat jeder Patient die Wahlfreiheit, ohne auf seinen Geldbeutel schauen zu müssen.
Die Schulmedizin hat unbestritten ihre Berechtigung. Aber bei der heutigen Fixierung auf Chemo und Strahlen im konkreten Fall Krebs spreche ich ihr diese Berechtigung ab.

Abschließend noch ein Zitat:
Prof. Dr. Friedrich F. Friedmann:"Der letzte Grund des Widerstandes gegen eine Neuerung in der
Medizin ist immer der, dass hunderttausende von Menschen davon leben, dass etwas unheilbar ist..... "
LG bermibs

Bewerten:2xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Mausje
Benutzerbild von Mausje
12.11.2010 23:14

@bermbis,
deine Behauptungen, sind fast schon frech, denn es gibt keine Beweise für deine Angaben, aber eins steht fest, derjenige, der deine Anwendungen befolgt, wird recht schnell arm.
Aber ob er es damit schafft, steht in den Sternen und das auch für deine 50%
Pass blos auf, das du keinen Krebs bekommst!
Ach ja, stimmt ich hab ja vergessen, du hast ja das Geld................

Bewerten:1xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
bermibs
Benutzerbild von bermibs
12.11.2010 20:47

Hallo, da kann einiges gemacht werden und vor allem durch Dich selbst. Das wichtigste ist, Dich nicht aufzugeben und zu kämpfen. Das erste wäre, Dein Leben "auf die Füße" zu stellen.
Das beginnt mit gesunder Lebensweise (Stressvermeidung, ausreichend Schlaf, soziale Kontakte, viel Bewegung/anaerober Sport an frischer Luft, wenn Raucher sofort damit aufhören, wenig Alkohol und einiges mehr).
Das zweite wäre die Ernährung. Krebszellen sind anaerob (saures Milieu) und ernähren sich von Zuckervergärung. Deshalb ist eine gesunde, überwiegend vegetarische Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse aus biologischem Anbau (Salvestrole!) sehr wichtig. Dabei auch den Fleischkonsum stark reduzieren und nur weißes Fleisch verwenden. Ganz gemieden werden sollte raffinierter Zucker aller Schattierungen, Weißmehlprodukte und tierische Fette.
Diese negativen Komponenten durch Vollkornprodukte, pflanzliche Fette/Omega-3-Fettsäuren sowie den sehr positiven basischen Holzzucker/Xylitol ersetzen.

Bei der direkten Therapie gibt es auch zahlreiche Alternativen, die jedoch in den wenigsten Fällen durch die Kassen bezahlt werden. Hier wäre die Unterstützung durch einen Heilpraktiker bzw. Alternativmediziner (z.B. Orthomolekularmediziner) sehr hilfreich.
Eine gute Übersicht (wenn auch nicht vollständig) gibt die Seite der Gesellschaft zur biologischen Krebsabwehr (GfBK): http://www.biokrebs-heidelberg.de/

Die für mich wirksamsten alternativen Therapien sind die
- Vitamin-C-Hochdosis-Therapie (Infusion / Ersatz: stündlich 1 g Calciumascorbat mit Bioflavonoiden)
- Amygdalin-/Mandelonitril-Therapie (Infusion /Ersatz: 50 bittere Aprikosenkerne)
- Salvestrole-Therapie (3 Kapseln Salvestrol professional)
- Chlordioxid-/Dioxychlor-Therapie (MMS-Tropfen) (2 - 5 mal je 1 - 10 Tropfen, langsame Steigerung bis zur Grenze Übelkeit/Durchfall))
und
- GcMAF-Therapie (Infusion / kein Ersatz möglich)
Material dazu findest Du in meiner Ablage:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/krebs-natuerlich_vorsorgen_und_heilen/
GcMAF:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/krebs-natuerlich_vorsorgen_und_heilen/allgemein/dr._douwes-wahre_hilfe_bei_krebs.pdf

Hinzu käme noch, den Mikronährstoffstatus durch ein qualitativ hochwertiges Multivitaminpräparat orthomolekular wesentlich zu verbessern (z.B. Life Force). Welche Bedeutung gerade Vitamine und andere Mikronährstoffe bei der Krebsprophylaxe haben, zeigt eine Studie zu Vitamin D.
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/www.naturepower.ch/aufsaetze/aufsatz104-die_heilkraft_von_vitamin_d-neue_studienergebnisse.pdf

Wie Du siehst, gibt es durchaus einiges, was die Chancen recht beträchtlich erhöht. Ich möchte und kann nicht sagen 100 %, aber weit, weit über 50 %.
LG bermibs

Bewerten:3xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Mausje
Benutzerbild von Mausje
12.11.2010 14:04

Hallo, da diese Frage sehr speziell ist, kann es sein, das du keine Antwort bekommst.
Ich stelle dir daher mal den Link zum Krebs-Kompass-Forum Gallenblasentumor ein.
Allerdings, mußt du dich dort um Fragen zu stellen anmelden.
Aber das ist anonym und kostenlos.
Eventuell, hilft ja auch schon das Lesen.
http://www.krebskompass.de/forum/forumdisplay.php?f=15

LG

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Oxycodon

Verwandte Fragen

[]