subutex

Wird ja wohl nen Arzt geben, der ihr das Subo verschreiben wird. Wär ja hirnrissig erstmal mit Heroin anzufangen um dann mit Subotex entwöhnt zu werden... ich würde sagen, daß sollte jedem einleuchten, aber ich weiß, die Welt ist voller unpragmatischer Menschen die mir völlig unbegreiflich ticken. Alternativ wäre Temgesic eine Möglichkeit, falls sich kein Arzt finden läßt, der das Zeug aus den Notwendigen Gründen, eben psychischer, verschreibt, sollte sie es mit Schmerzen versuchen... hat sie bestimmt eh, nur nicht wahrgenommen, weil immer buprenorphiniert ist. Sollte nicht das Problem sein, die wirklich offiziell zu bekommen, ist zwar unter BTM, aber Mißbrauch ist da eher selten, da sind Codein oder Tramadol ja meist noch begehrter bei Junkies. Würde ihr wirklich raten, da mal div. Ärzte anzusteuern, einen vernünftigen wird es darunter schon geben. Allerdings würde ich nicht auf die Seelisch notwendige Sache gehen, da kommen fast alle immer mit den gängigen Sachen bei solchen Erkrankungen (mag mit den Krankenkassen zu tun haben, die im off-Labeln immer gute Gründe sehen, Kosten nicht zu erstatten). Sondern eben sagen, daß schon seit langer Zeit Schmerzen (seelische hat sie ja offenbar, ist nichtmal unwahr) und von Gott weiß wem immer mal die Pille bekommen (am besten ein Ausländer in dessen Land das Zeug nur Rezeptpflichtig ist) aber jetzt eben nicht mehr (der Ausländer hatte immer mal in D gearbeitet, aber nun nicht mehr).

Ein Substitutionsarzt könnte sie doch mit Subutex substituieren, mit dem Ziel das Medikament langsam abzusetzen. Ein vergleichbares Medikament, was man einfacherer verschrieben bekommt, gibt es meines Erachtens nicht. Eine Liste mit Substitutionsärzten aus eurer Gegend bekommst du bei der KV (Kassenärztlichen Vereinigung) deines Bundeslandes. Wenn alles nicht hilft, wie wäre es mit einem stationären Entzug?