Lähmende Angst

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
01.11.2010 um 18:32

Ich hatte mich bereits bekannt gemacht mit der einstellung sterben zu wollen.
Nun meine gefühlswelt ist wie eine Achterbahnfahrt aber gute momente sind sehr selten.Ich habe so schreckliche Angst das Diazepam , doxepin , atosil und andere wie Lyrika nicht wirken nur das Diazepam berhuigt eine weile aber die Angst bleibt, ich weiss nicht ob es Angst oder grosse sorgen sind die ich zur Zeit habe.Ich habe lust am Computer kreativ zu sein oder ein Spiel spielen aber ich habe weder geduld noch inneren frieden um das zu machen.Jeden Tag verschiebe ich es auf Morgen denn ich schlafe nur noch sobald ich es nicht aushalte krieche ich unter die Decke ich weiss nicht im schlaf fühl ich mich geborgen auch wenn alpträume fast jede nacht mich heimsuchen sogar das zu schreiben kostet mich enorme kraft nur schlafen und nicht mehr aufwachen aber wie Vesuv sagte was wird aus meiner familie meine frau meine mutter meine neffen... och man ich kann nicht mehr ich weiss jammern bringt nichts. seufz...

Patientendaten

Geschlecht: männlich
Eingetragen durch: Patient
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8 Antworten:

checki
Benutzerbild von checki
04.11.2010 10:19

Besorg Dir mal dieses Buch: Dr. Joseph Murphy "Die Macht Ihres Unterbewußtseins". Nehme dieses Buch und baue Dir aus den Info's dieses Buches ne Selbst-Therapie auf.
Nebenbei zu einem Psychologen-aber da ist es wie mit einem 6er im Lotto-ein guter ist schwer zu finden.

Good Luck

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MaddiH86
Benutzerbild von MaddiH86
03.11.2010 03:49

Du hast Depressionen und wenn du nicht aufpasst kann es sich zur Psychose entwickeln, geh zu einem Psychologen!

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alexhinz
Benutzerbild von alexhinz
02.11.2010 20:09

Hi,
gib nicht auf. Deine Gefühle/Gedanken kenne ich auch, bin auch durch diese Hölle gegangen´, bis die richtigen Medis/Therapie gegriffen haben. Wende dich bitte bitte an eine Kriseninterventionsstation wenn du ganz dunkle Gedanken hast. Die Medis sind dazu da, dir zu helfen, ich hatte auch ein ablehnende Haltung denen gegenüber, aber wie schon Dachfirst sagte, was ist die Alternative ? Wir Depressive haben halt eine Stoffwechselstörung, die durch Erziehung/Vererbung/Erfahrungen in eine Depri endet, das ist aber nicht schlimm. Schlimm ist nur sich dem nicht zu stellen und die Krankheit anzunehmen und hilfe, welche auch immer, anzunehmen. Wenn ich Medis mein ganzes Leben nehmen muß, dann ist das halt so. Herzkranke/Diabetiker haben auch keine Wahl. Und zum Schluss. bitte glaub and dich !!!!
LG Alex

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Benutzer gelöscht?

02.11.2010 16:00

Hallo,du brauchst unbedingt ärztliche betreuung,auch medikamente brauchst du damit du wieder handlungsfähig wirst.Dachfirst hat total recht was er schreibt
LG.jane54

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Benutzer gelöscht?

02.11.2010 05:43

Mich hat Dein Text hier sehr betroffen gemacht. Ich weiß selbst wie sich Deine beschriebene Situation anfühlt. Ich bin zwar nicht unters Bett geflüchtet, aber ich kam mir vor wie eine gezündete Rakete der nie der Treibstoff ausging.
Geh zu einem Arzt, bei dem Du glaubst, das er Dir hilft. Denn Glauben kann Berge versetzen.
Frage nach ob es eine Möglichkeit gibt an der medikamentösen Behandlung etwas zu ändern. Es bringt nichts, wenn Du Dich mit Beruhigungspillen zuknallst. Du brauchst ein Antidepressiva was Dir hilft und das was Du derzeit nimmst scheint nicht das zu sein, was Dich aus diesem Teufelkreis rausholt.
Geh zum Arzt !!! Bitte.
LG Kati

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carmen_2000

01.11.2010 20:51

hallo! ich bin sehr betroffen ueber dein posting! du gehst momentan durch die hoelle. und ich muss dachfirst auch zustimmen. bitte lass dir helfen, damit dein leben wieder lebenswert ist. ich habe medikamente gegen angstzustaende genommen... ein jahr lang, jetzt beiss ich mich ohne durch..... bin aber am ueberlegen, ob ich mir nicht doch den einfacheren weg mache, nach 5 jahren wieder auf medikamente zurueckzugreifen, denn ich moechte gluecklich sein, mal wieder entspannt einkaufen gehen usw! ich wuensche dir alles gute! lass dir helfen, du bist es deiner familie schuldig! denn die ist es wert weiterzumachen :) lg

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Benutzer gelöscht?

01.11.2010 19:44

Hallo Du, das, was Du gerade erlebst, ist kein Einzelfall. Du bist krank. Ganz einfach. Und ein Symptom dieser Krankheit sind Deine Suizidgedanken, Deine Mutlosigkeit, Deine Angst. Ich kann ekko nicht ganz zustimmen bez. der Medikamente. Ich wollte mich vor knapp zwei Jahren umbringen. Bin dann zusammengebrochen und in eine Klinik eingewiesen worden. Da wurde ich erstmal 14 Tage komplett unter Drogen gesetzt. Seitdem nehme ich Medikamente. Die sorgen dafür, dass ich mir Gedanken über meine Situation machen konnte, dass ganze mal mit ein bisschen Abstand betrachten. Ohne Medikamente hätte ich mich umgebracht. Daher bin ich immer vorsichtig mit der generellen Verteufelung der Medizin. Natürlich gibt es Nebenwirkungen. Die Frage ist nur, was wäre die Alternative. Nichts nehmen und durchdrehen? Ich bin gerade am Runterschrauben der Medis. Evtl. muss ich ein Medi mein ganzes Leben nehmen. Besser als jeden Tag mutlos, kopflos, nicht ansprechbar, ohne Spass am Leben, einfach nur hinvegitieren. Wenn bei Dir nicht`s mehr geht, lass Dich in eine Klinik einweisen. Mit einem Therapeuten Deine Probleme bearbeiten. Ich bin rausgekommen. Das schaffst Du auch. Dachfirst

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ekko
Benutzerbild von ekko
01.11.2010 19:28

Hallo,
es tut mir Leid, weil ich auch Erfahrung mit einer Depression gemacht habe, die mit furchtbaren Angstgefühlen und Selbstmordgedanken einherging. Eins kann ich jedenfalls sagen, Medikamente verschlimmern die Situation, man wird davon abhängig und manche Medikamente haben als Nebenwirkung: Angstgefühle u.s.w. es ist ein einziger Kreislauf. Bei mir dauerte es ein halbes Jahr, dann hat mein Mann mir einen Heimhund geholt, der sehr schwierig war, durch ihn wurde ich von mir abgelenkt und das hat mir geholfen. Es ist also das Beste, wenn Sie sich eine Herausforderung suchen. Sprechen sie auch mit ihrer Familie darüber, vielleicht braucht jemand Ihre Hilfe, so dass Sie von sich selber abgelenkt werden. Versuchen Sie die Medikamenteneinnahme möglichst gering zu dosieren.
ekko

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Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Doxepin
Krankheiten:  Depression
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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