Neurotoxizität durch Chemo (Taxol)

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
24.09.2010 um 11:15

Geplant: 4x EC, 12x Paclitaxel, Tam 5y

Nach der 5. Paclitaxel wurde die Chemo aus ärztlicher sicht abgebrochen, da diese mehr Schaden anrichtet als Nutzen bringt.

Meine Frau hat sehr starke psychische Probleme - Gedanken drehen sich immer nur im Kreis, Schuldgefühle, kein Zukunftsdenken... Durch einen Suecidversuch ist sie nun Zwangseingeliefert in einer Psychatrie und verweigert bis auf Beruhigungstabletten weitere Medikamente. Der Arzt möchte ihr ein Antidepressivum und ein Mittel für "Lebensaufhellung" verabreichen. Bei Einlieferung in die Pyschatrie wies ich den behandelnden Arzt auf die abgebrochene Chemo hin. Gestern machte er mir den Vorschlag mit diesem Antidepressivum. Ich lehne ab, da er sich nicht informierte über den tatsächlichen Ursprung der jetzigen Krankheit - Neurotoxizität. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es dafür?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1963(47 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 64,0 kg
Größe: 175,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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1 Antworten:

mechthild
Benutzerbild von mechthild
24.09.2010 11:35

Hallo,
Die Neurotoxizität nach Chemotherapie ist in den meisten Fällen nur teilweise reversibel, es gibt Medikamente, die die Symptome lindern (Gabapentin oder Lyrica), aber komplett heilen kann man diese Polyneuropathie leider nicht.
Ein Antidepressivum ist m.E. in diesem Falle sehr sinnvoll, um weiter planen zu können (weitere antitumorale Therapie).
lg mechthild

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