Angststörung -Immerzu wechselnde Schmerzen und keine organische Ursache

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
08.06.2009 um 16:55

Ich leide seit 13 Jahren unter der generalisierten Angststörung, mehr an der Angst vor den körperlichen Symptomen der Angst. Es gibt Monate, da geht es mir gut, nehme auch kaum noch Medikamente, hin und wieder eine halbe Bromazanil bei innerlicher Unruhe. Nun habe ich wieder seit Wochen immerzu Schmerzen, es ist, als stecke mein Körper in einem Schraubstock, alles tut mir weh, innerliches zittern, Magenschmerzen, Übelkeit und alle Muskeln tun mir weh.
Wer hat Erfahrung damit, dass in Stres-Situationen diese Symptome wiederkommen. Seit Tagen könnt ich nur heulen, weil ich denke, ich hab etwas Ernstes. Auch bin ich ständig schlapp und müde, schlafe nachts kaum, wälze mich hin und her.

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6 Antworten:

Sonnenschein78

09.06.2009 13:06

Hallo!
Mir ging es lange Zeit genauso: innere Unruhe (zittern ), Herzrasen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Gliederschmerzen. War überhaupt nicht mehr belastbar, war schnell aus der Puste, dazu kamen Ängste und Panikattacken, bis ich das Haus nicht mehr verlassen konnte.
Habe mir Antidepressiva verschreiben lassen ( nahm ich vor Jahren schon mal ), mache auch nebenbei eine Verhaltenstherapie. Nun bin ich so gut davor, das ich wieder raus kann, diese ständige Unruhe ist nicht mehr da.
Ich würde dir auf jeden Fall zu Antidepressiva raten und einer Therapie, ist eine gute Kombi. So, wie es im Moment ist, quälst du dich ja nur.
Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg!!!
Liebe Grüße

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sinem

09.06.2009 05:50

Hallo,

habe gelesen dass sie paracetemol benutzen diese tabletten sind echt nicht gut in der woche mehr als 6 tabletten ist es sehr gefährlich.

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Anonymer Benutzer

09.06.2009 05:19

Hallo, ich kenne das, bei mir ist das so ,ich habe dann Herz beschwerden wenn ich in Stress gerate, das denke ich jedesmal jetzt ist es vorbei, meine Beine tun mir auch immer weh, in nehme das Trimineurin und das hilft mir gut über die runden dann habe ich nicht mehr so die Herzbeschwerden. Bei mir kommt das alles von den Stress bin auch immer total aufgewühlt gewesen jetzt geht es schon etwas besser.

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Benutzer gelöscht?

08.06.2009 20:26

Hallo Sojawe, du könntest ein angstlösendes Medikament einnehmen. Dadurch wärst du entspannter und deine Beschwerden würden vielleicht nachlassen. Ausserdem könntest du dann auch deine Schlafstörungen in den Griff bekommen denn Schlafstörungen schlauchen ungemein. Ich spreche da aus Erfahrung. Ich habe seit 7 Jahren die Diagnose gen. Angststörung. Oder bist du generell gegen Medikamente? Bei innerer Anspannung helfen auch Entspannungsübungen wie Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training oder Yoga. Wie Luna schon geschrieben hat wäre eine Psychotherapie oder ein Klinik- Aufenthalt sehr sinnvoll um die Angst besser in den Griff zu bekommen. Alles Gute für dich. Gruss Jil

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Benutzer gelöscht?

08.06.2009 20:21

Liebe Sojawe,
Ich kenne das auch. Wenn ich unter Stress stehe und dann aber zu Ruhe komme, kommen erst dann die körperlichen Symptome bzw. die Gedanken. Es ist im Allgemeinen so, dass wenn ich arbeite, es mir gut geht, weil ich abgelenkt bin. Dabei freue ich mich auf meinen Feierabend und dann wenn ich zur Ruhe komme und ich mich nicht ablenken kann (ich konzentriere mich sehr auf mich), geht es mir schlecht und denke mir so, mein schöner Feierabend muss ich mich wieder mit körperlichen Symptomen herumplagen. Dies führt jedoch wiederum bei mir zu Panikattaken.

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Luna07
Benutzerbild von Luna07
08.06.2009 18:53

Liebe Sojawe,

Hast Du gerade eine Stresssituation? Ich kenne so etwas, dass Unterbewusstsien spielt auch eine grosse Rolle. Du bist sicher sehr angespannt. Wenn ich ein ungelöstes Problem oder Sorgen mit mir "rumschleppe" dann habe ich auch Magenschmerzen, Übelkeit, Schwindel und alles tut weh. Daher hab ich auch oft körperliche Beschweren, bin dann sehr angespannt. Da Du nachts kaum schläfst, ist es klar dass Du müde bist, erschöpft, die ständigen Sorgen ob Du etwas hast sind in Deinem Kopf. Das Immunsystem ist dann oft geschwächter. Psychosomatisch bedeutet Seele und Körper. Griechisch : Psyche : Atem, Hauch, Seele - Soma: Körper, Leib, Leben...Die Psyche hat also eine Auswirkung auf unser körperliches Befinden. Ich hoffe Du kannst Dein Problem lösen. Vielleicht klärst Du beim Hausarzt mal ab ob alles ok ist, was ich denke und schaust mal wo Deine augenblicklichen Sorgen liegen. Hast Du mal an eine Psychotherapie gedacht? Wünsche Dir alles Liebe..

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