Trimipramin bei Burnout

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
30.07.2010 um 17:34

Ich leide unter einem Burnout und nehmen aus diesem Grund seit 5 Wochen Trimiparmin. Durch das medikament kann ich endlich wieder schlafen, mache mir aber Sorgen, da mein Arzt noch von einem sehr langen Einnahmezeitraum spricht, ist die Gefahr der Abhängigkeit wirklich nicht gegeben ?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1962(48 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 62,0 kg
Größe: 165,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

Rebekka
Benutzerbild von Rebekka
11.08.2010 10:41

Hallo ich bin gerade mit meinem Neurologen dabei Trimi abzusetzen, weil es nicht mehr optimal gewirkt hat.
Wir suchen jetzt ein Präperat das Trimi ersetzen kann. Das Ausschleichen dauert Wochen, auch Monate...je nach dem wie hoch die Dosierung ist. Ich setze in 25 mg Sätzen ab. Alle 3 Wochen einen Tick weniger.
Eine Abhängigkeit gibt es schon...finde ich. Denn ohne gehts erstmal nicht und später braucht es lange bis
es komplett "raus" ist.

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Der.Gilb

01.08.2010 19:20

Wenn man es ausschleichen lassen muß spricht das ja schon für Gewöhnung, EH?
Aber ist eben keine derart massive wie bei Valium oder Heroin... was auch daran liegt, das das Gehirn die Wirkung nicht so schöööön findet wie von diesen Stoffen. Aber von allen AD ist es wirklich eines mit milden Absetzerscheinungen (das benutzen die im Beipackbriefchen als Synonym für Entzug ;)

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frank44
Benutzerbild von frank44
30.07.2010 19:44

Trimipramin ist ein Ad welches nicht zur Abhängigkeit führt. Sicher mußt du es , wenn es soweit ist, ausschleichen, weil ein aprubtes Absetzen zu Kopfschmerz und Überkeit führen kann. Aber das wird durch das Ausschleichen minimiert und dein Arzt wird auch einen Plan erstellen um es abzusetzen.
Liebe Grüße und gute Besserung.

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Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Trimipramin
Krankheiten:  Burnoutsyndrom
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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